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RE: Darf man Tiere töten, wenn es die einzigste Nahrungsquelle ist?
Ja, das glaube ich, daß das so ist, aber das liegt, wie gesagt, eben daran, daß wohl niemand damit Gewinn machen würde. Die Versorgung dieser Dörfer interessiert also niemanden wirklich. Aber rein ressourcentechnisch wäre es überhaupt kein Problem, auch dort BurgerKing, McDonald's und Walmart zu installieren. Es lohnt sich nur nicht aus markttechnischer Sicht für die Betreiber, sonst wäre das alles längst da. Ob das dann besser wäre ist die Frage. Der Wal wäre so oder so tot...
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Das stimmt, aber das ist ja in fast allen Dritte Welt Ländern so, die hungern müssen. Würde es keine Massentierhaltung geben und beispielsweise Hühnerfleisch nach Afrika exportiert werden und zwar so günstig, dass sie gezwungenermaßen dieses dort auch abnehmen und verkaufen, dann hätten die Einheimischen die Möglichkeit ihr eigenes Fleisch an die Bevölkerung zu verkaufen und es würde weniger Hunger herrschen. Genauso mit den ganzen Monokulturen, die die westlichen Konzerne dort aufgebaut haben und damit die Ernährungsgrundlage für die einheimische Bevölkerung genommen haben.
Man könnte das Szenario unendlich fortsetzen.
Wenn man sich auf die Natur wieder besinnen würde und Lebensmittel nicht als gewinnbringende Rohstoffe betrachtet würden, dann gäbe es auf der Welt keinen Hunger mehr. Davon bin ich überzeugt.
...nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles - ach, wir Armen...