♀ Eine perfekte Gelegenheit...

in #weltfrauentag7 years ago

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Der internationale Frauentag (heute) als eine perfekte Gelegenheit, um dem weiblichen Geschlecht Wertschätzung zu zeigen.

Dann mache ich das so für UNS:

Mir würden sofort Frauen einfallen, denen ich die Füße küssen würde. Ebenso fallen mir auch Frauen ein, bei denen ich denke: Auf die hätte die Menschheit verzichten können.
So ist es überall. Es gibt immer ein Pro und ein Kontra. Die Kunst dabei ist es, ein ideales Kräftegleichgewicht zu gestalten.

Aber diese Rivalität der Grundpole ist für mich unbegreiflich. Jedes menschliche Geschöpf hat ein und den selben Grundbaustein - die vier Basen der DNA. Und Himmel sei Dank, dass doch jeder Einzelne anders ist.

Ja, wir Frauen haben angeborene Benachteiligungen, wie kleineren Körperbau und oft unkontrollierbare Hormonsteuerung. Sind aber zu erstaunlichen Leistungen fähig. Der weibliche Organismus ist eine Goldgrube, wenn man sie effektiv einsetzen kann. Man(n) wird zwar nicht immer schlau draus aber das muss man ja auch nicht. Um Oscar Wild zu zitieren:

"Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden."

Ebenso sind mir aber auch die Frauen wider, die das Geschlecht ausnutzen, um sich in eine Opferrolle zu stellen. Da gilt mein Mitleid als Beispiel für jeden männlichen Pädagogen, welcher oftmals mit schwierigen Situationen in den Sekundarstufen II konfrontiert wird. (Aber ja, ich weiß, es geht auch umgekehrt)

Welche Auswirkungen kommen hervor, wenn die Frau in die Welt des Mannes eindringt und was wird als richtig empfunden?

Kapitalakkumulation, Eroberung und Führung - das können Männer perfekt - (selbstverständlich noch viel mehr aber jetzt gehts hier um uns Weiber).
Frauen hingegen ist das Wohlergehen der Gemeinschaft wichtig, was Fähigkeiten wie offene Kommunikation, ganzheitlich vernetztes Denken, psychischen Belastungen widerstehen, positive Umsetzung der Nachteile und eine optimale Einteilung der Energiereserven mit sich bringt.

FunFact: Mosuo in Südchina ist völlig gewaltfrei. Dort herrscht ein absoluter Matriarchat.
Aber auch das hat seine Nachteile. Männer leben bei den Muttis, sind faul und träge und wissen nicht, wie viel Kinder sie haben. Das will nun wirklich keine Frau im Westen.
Doch nur ein bisschen davon, würde in allen Belangen für ein kleines bisschen Gemeinsamkeit sorgen, anstatt Geschlechterkämpfe auszutragen oder für Schlagzeilen zu sorgen, wie jüngst der phillipinische Präsident.

Ich bin der Meinung, jede Frau trägt ein wenig 'Mann' in sich und jeder Mann trägt ein wenig 'Frau' mit sich. Die Beziehung zwischen Diesen, ergibt sich aus der Natur und aus dem Wesen, denn die Mischung macht's ⚤. Dazu habe ich mal ein schönes ghanaisches Sprichwort gelesen: Das Huhn weiß, dass der Tag anbricht, lässt jedoch den Hahn krähen.

In diesem Sinne DANKE an all die Frauen ♕, die Entscheidungen treffen, einleiten und viele Monate die Zukunft der Menschheit unter dem Herzen tragen und viel Schmerz und Angst über sich ergehen lassen!

Und DANKE an die Männer ♚, die diese Entscheidungen akzeptieren, stärken, befürworten, respektieren und sich Bewusst dessen sind, welchen Ertrag sie bringen.


Freue mich über jede Meinung im Kommentar (jeglicher Art) und danke für die Zeitinvestition in meinen Artikel.

Auf bald wieder,

Variola ✾

Bild: © Pexels / pexels.com

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Ja, wir Frauen haben angeborene Benachteiligungen, wie kleineren Körperbau ...

Muss das als Nachteil gesehen werden? Wer kleiner ist ...

  • ... benötigt weniger Energie, muss also weniger Lebensmittel konsumieren und spart dadurch Geld. :)
  • ... hat aufgrund seiner geringeren Masse seltener Rückenleiden und Gelenkbeschwerden.
  • ... hat statistisch gesehen ein geringeres Krebsrisiko. Wie bitte? Jeder einzelnen Körperzelle wohnt statistisch betrachtet ein bestimmtes Risiko inne, zur Krebszelle zu mutieren. Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, ergibt sich aus der Summe der Einzelwahrscheinlichkeiten aller Körperzellen ... kleine Menschen haben weniger Körperzellen und somit aus statistischer Sicht ein geringeres Krebsrisiko ... :)

Hallo @jaki01 (: vor ab - Chapeau und danke für das aufmerksame Durchlesen!
Im Sinne der Stereotype war dies selbstverständlich positiv und klischeehaft gemeint. Die Konjunktion ‚aber‘ im nachfolgenden Satz, sollte es ermöglichen das im Kontext auch so zu verstehen (:
Ich glaube jede kleinere Person fühlt sich hin und wieder in der Größe benachteiligt.
Zu Deinem ersten Punkt möchte ich ergänzen: Es kommt immer drauf an, wie viel Energien, wofür verbraucht werden. Wenn ich da so an manch einen (liebgemeint) Giftzwerg denke….
Beim zweiten Punkt denke ich, kommt es doch auch auf die Art von Masse an, die zu Rücken - und Gelenkbeschwerden führen.
Bei Thema Krebs habe ich andere Ansichten. Die kann ich Dir aber gerne mal in einem anderen Artikel - zum Beispiel mit dem Titel: Die Leichtsinnigkeit mit der eigenen Gesundheit. - gerne näher bringen.... (:

Es geht in allen meinen Punkten um statistische Mittelwerte ...
Kleine Menschen sind statistisch gesehen auch leichter als größere, verbrauchen also im Durchschnitt weniger Energie als größere, und auf ihren Gelenken lastet weniger Druck ...

Dass Krebs durch bestimmte Umweltfaktoren (z. B. auch die eigene Lebensweise) begünstigt werden kann, ist zwar richtig, ändert aber nichts an meiner Aussage: Betrachte z. B. zwei Personen, die beide gesund leben, eine groß, die andere klein. Dann spielt natürlich die Anzahl der Körperzellen eine Rolle, wenn es darum geht, wer von beiden wahrscheinlicher an Krebs erkrankt.

Guten morgen (: also ich habe Dich schon das erste Mal keineswegs missverstanden.
Ebenso habe ich nicht nur die Umwelteinflüsse gemeint - falls Dir die 2-Treffer-Theorie was sagt... ich merke, dass Du Dich mit Krebs auch schon eiwenig auseinander gesetzt hast, finde ich spannend.
Selbstverständlich ist das auch eine logische Schlussfolgerung, dass der kleinere Mensch weniger Zellen hat und in diesem Zuge diese Thesen entstehen. Nur wie erwähnt, lediglich in dem oben gemeinten Kontext, sollte Benachteiligung nicht negativ gesehen werden (;

Ja, kann sein, dass wir etwas aneinander vorbeigeredet haben. Unabhängig von der individuellen genetischen Disposition, an Krebs zu erkranken und 'Umwelfaktoren', wie zum Beispiel dem Rauchen, bleibt es statistisch gesehen eine Tatsache, dass kleine Personen seltener Krebs bekommen (aufgrund ihrer geringeren Zellenzahl und möglicherweise auch, weil sie mehr Wachstumsfaktoren produzieren).

Dass du den 'Nachteil' ohnehin nicht als nachteilhaft darstellen wolltest, hatte ich aus deinem Text nicht herausgelesen. Die Konjunktion'aber' deutete für mich nicht darauf hin, dass der 'Nachteil' deiner Meinung nach keiner sei, sondern eher darauf, dass er durch bestimmte Vorteile kompensiert würde ... :)

In unserer kleinen Diskussion offenbart sich sehr eindrucksvoll das von dir verwendete Zitat "Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.": Ich habe offensichtlich gerade ein gutes Beispiel dafür geliefert, eine Frau nicht (richtig) zu verstehen. :-)

Ich habe offensichtlich gerade ein gutes Beispiel dafür geliefert, eine Frau nicht (richtig) zu verstehen.

Nicht nur das lieber jaki01. Ebenso ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig Mimik und Intonation bei der Verständigung sind. Ich habe mich über unseren kleinen Disput amüsiert und das reicht mir. (-;

Toll geschrieben :) Danke für diesen schönen Beitrag an diesem Tag <3

Das habe ich sehr gerne gemacht (:
Ebenso Danke!

Schöne Worte, danke dafür! :)

Vielmals Bitte (: ❀

Danke :) ❤

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