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RE: ♀ Eine perfekte Gelegenheit...
Ja, wir Frauen haben angeborene Benachteiligungen, wie kleineren Körperbau ...
Muss das als Nachteil gesehen werden? Wer kleiner ist ...
- ... benötigt weniger Energie, muss also weniger Lebensmittel konsumieren und spart dadurch Geld. :)
- ... hat aufgrund seiner geringeren Masse seltener Rückenleiden und Gelenkbeschwerden.
- ... hat statistisch gesehen ein geringeres Krebsrisiko. Wie bitte? Jeder einzelnen Körperzelle wohnt statistisch betrachtet ein bestimmtes Risiko inne, zur Krebszelle zu mutieren. Die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, ergibt sich aus der Summe der Einzelwahrscheinlichkeiten aller Körperzellen ... kleine Menschen haben weniger Körperzellen und somit aus statistischer Sicht ein geringeres Krebsrisiko ... :)
Hallo @jaki01 (: vor ab - Chapeau und danke für das aufmerksame Durchlesen!
Im Sinne der Stereotype war dies selbstverständlich positiv und klischeehaft gemeint. Die Konjunktion ‚aber‘ im nachfolgenden Satz, sollte es ermöglichen das im Kontext auch so zu verstehen (:
Ich glaube jede kleinere Person fühlt sich hin und wieder in der Größe benachteiligt.
Zu Deinem ersten Punkt möchte ich ergänzen: Es kommt immer drauf an, wie viel Energien, wofür verbraucht werden. Wenn ich da so an manch einen (liebgemeint) Giftzwerg denke….
Beim zweiten Punkt denke ich, kommt es doch auch auf die Art von Masse an, die zu Rücken - und Gelenkbeschwerden führen.
Bei Thema Krebs habe ich andere Ansichten. Die kann ich Dir aber gerne mal in einem anderen Artikel - zum Beispiel mit dem Titel: Die Leichtsinnigkeit mit der eigenen Gesundheit. - gerne näher bringen.... (:
Es geht in allen meinen Punkten um statistische Mittelwerte ...
Kleine Menschen sind statistisch gesehen auch leichter als größere, verbrauchen also im Durchschnitt weniger Energie als größere, und auf ihren Gelenken lastet weniger Druck ...
Dass Krebs durch bestimmte Umweltfaktoren (z. B. auch die eigene Lebensweise) begünstigt werden kann, ist zwar richtig, ändert aber nichts an meiner Aussage: Betrachte z. B. zwei Personen, die beide gesund leben, eine groß, die andere klein. Dann spielt natürlich die Anzahl der Körperzellen eine Rolle, wenn es darum geht, wer von beiden wahrscheinlicher an Krebs erkrankt.
Guten morgen (: also ich habe Dich schon das erste Mal keineswegs missverstanden.
Ebenso habe ich nicht nur die Umwelteinflüsse gemeint - falls Dir die 2-Treffer-Theorie was sagt... ich merke, dass Du Dich mit Krebs auch schon eiwenig auseinander gesetzt hast, finde ich spannend.
Selbstverständlich ist das auch eine logische Schlussfolgerung, dass der kleinere Mensch weniger Zellen hat und in diesem Zuge diese Thesen entstehen. Nur wie erwähnt, lediglich in dem oben gemeinten Kontext, sollte Benachteiligung nicht negativ gesehen werden (;
Ja, kann sein, dass wir etwas aneinander vorbeigeredet haben. Unabhängig von der individuellen genetischen Disposition, an Krebs zu erkranken und 'Umwelfaktoren', wie zum Beispiel dem Rauchen, bleibt es statistisch gesehen eine Tatsache, dass kleine Personen seltener Krebs bekommen (aufgrund ihrer geringeren Zellenzahl und möglicherweise auch, weil sie mehr Wachstumsfaktoren produzieren).
Dass du den 'Nachteil' ohnehin nicht als nachteilhaft darstellen wolltest, hatte ich aus deinem Text nicht herausgelesen. Die Konjunktion'aber' deutete für mich nicht darauf hin, dass der 'Nachteil' deiner Meinung nach keiner sei, sondern eher darauf, dass er durch bestimmte Vorteile kompensiert würde ... :)
In unserer kleinen Diskussion offenbart sich sehr eindrucksvoll das von dir verwendete Zitat "Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.": Ich habe offensichtlich gerade ein gutes Beispiel dafür geliefert, eine Frau nicht (richtig) zu verstehen. :-)
Nicht nur das lieber jaki01. Ebenso ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig Mimik und Intonation bei der Verständigung sind. Ich habe mich über unseren kleinen Disput amüsiert und das reicht mir. (-;