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Ja, ich möchte diese Morde dazu instrumentalisieren, dass weitere nicht mehr passieren.

Nein, die Instrumentalisierung soll wegen weniger Morde millionen Menschen in ein anderes politisches System drücken. Weil aber nur wenige Morde stattfinden, benutzt man Angst. Genau deswegen soll es auch weiterhin so present bleiben. Nur wenn alle mächtig Angst haben, ist der Platz für einen Heilsbringer geschaffen.

Angst haben doch jene, die sogar dazu breit sind unzählige Einzelfälle hinzunehmen, nur damit sie ihre falsche Politik nicht eingestehen müssen und so weitermachen können.

Was ist denn richtige Politik?

Richtig ist Politik dann, wenn sie mehr nützt als schadet.

Fraglich, wie man unter der Prämisse ein Stop für die Aufnahme von Flüchtlingen durchbringen will. Der Nutzen für den Großteil der Flüchtlinge ist sicherlich höher als der Schaden an den Bürgern. Klappt so einfach also doch nicht.

Nur wer langfristig denkt, denkt nachhaltig. – Diese Art der Migrationspolitik ist alles andere als langfristig gut, weder für die Einwanderungsländer noch für die Einwanderer selbst.

Das Problem mit Leuten wie ihnen ist, dass sie kurzfristig und emotional denken um sich jetzt gut und moralisch überlegen zu fühlen. Fakten und langfristige, negative Folgen zählen da nicht, weil die merkt man erst später.

Langfristig bedeutet immer ein Verschieben von Grenzen und Gebieten. Das hat es immer gegeben und wird immer so bleiben. Das Leben ist dynamisch. Es ist sinnlos in von Menschenhand gezogener Grenzen zu denken. So statisch wird die Welt nicht bleiben. Es ist also gerade langfristig unsinnig uberhaupt mit rechten Gedanken Zeit zu verschwenden. Die Tendenz ist eindeutig, dass diese Grenzen immer weiter verschwimmen werden. Die verbleibende Frage ist nur, ob man krampfhaft versucht dies ein paar Jahre aufzuhalten und damit etlichen Menschen das Leben unnötig schwer zu machen.

Ach und übrigens, das Problem mit Menschen wie dir ist, dass sie immer und immer wieder glauben, eine Partei, Gruppe, Politik oder sonstwas könnte die eine Lösung darstellen. Das hat noch nie geklappt und führte von einer Katastrophe in eine größere.

Und das mit der Angst weißt Du woher?

Die Angst der Linken springt einen ja förmlich aus jedem Zeitungsartikel und Tweet an. Hier nur ein paar Stichworte: Verschwörungstheoretiker, Querfront, Rechtsruck, Hate-Speech, Nationalismus, Rassisten, Nazis… Wie kann man das nicht wissen?

Wenn diese Leute keine Angst hätten, dann müssten sie nicht auf vermummt Gegendemos gehen und auch niemanden diffamieren, blocken und zensieren. Dann könnte man einen zivilisierten und sachlichen Dialog führen.

Ja, wie kann man nicht wissen, daß Du hier aus Äpfel, Birnen, Kiwis und Melonen einen Obstsalat bastelst? ;)

Das war jetzt wieder ein total weiser Spruch. Du verwendest für Deinen Fruchtsalat offenbar abgereichertes Uran - was natürlich einiges erklärt...

Und was genau, Herr Möchtegern-Neurologe?

ach es finden nur wenige Morde statt? Wenn man nur die zählt, die auch überregional in den Mainstreammedien erwähnt werden, dann magst Du Recht haben. Aber es passieren mehr Morde (2017 waren es laut PKS (Tabelle 40 & 50) 823 Morde (§ 211 StGB), 516 davon wurden von deutschen Tatverdächtigen begangen, 307 von nichtdeutschen Tatverdächtigen. Allein das bedeutet, dass 37,3% dieser Morde von Nichtdeutschen Tatverdächtigen (d. h. 37,3 % der Morde gehen auf das Konto einer Bevölkerungsgruppe, die gerade einmal 10-12% Bevölkerungsanteil ausmacht) begangen wurden. Hinzu kommt ja aber, dass jeder Mörder mit deutschem Pass und Migrationshintergrund bei den deutschen Tatverdächtigen mitgezählt wird. Wenn man das jetzt noch herausrechnen würde und quasi eine Statistik machen würde, die die Tatverdächtigen nach Migrationshintergrund aufschlüsseln würde, ja das würde mal Erkenntnisse bringen. Ist aber glaube ich politisch nicht gewollt.

Hinzu kommt ja aber, dass jeder Mörder mit deutschem Pass und Migrationshintergrund bei den deutschen Tatverdächtigen mitgezählt wird. Wenn man das jetzt noch herausrechnen würde und quasi eine Statistik machen würde, die die Tatverdächtigen nach Migrationshintergrund aufschlüsseln würde, ja das würde mal Erkenntnisse bringen.

Was genau wären diese Erkenntnisse? Übrigens sollte die Statistik, wenn sie schon so aufsplittet nach Herkunft, auch die Herkunft der jeweiligen Opfer aufzeigen.

Und was ist deiner Meinung nach die Lösung?

Erkenntnisse meiner These nach wären: Dass die Gewalt- und Sexualverbrechen besonders von einem bestimmten Migrantenteil (ich sage diejenigen mit muslimischen Kulturhintergrund bzw. mit einem Migrationshintergrund aus vornehmlich muslimisch geprägten Ländern) begangen werden. Insbesondere, wenn man deren Bevölkerungsanteil auch noch in Betracht zieht. (Wenn dem nicht so sein sollte, würde das eine solche Statistik ja ebenfalls klipp und klar belegen. Da aber eine solche Statistik auf Teufel komm raus politisch nicht gewollt wird, vermute ich, dass ich mit meiner These richtig liege, was ich auch durch diverse leitende Polizeibeamte schon bestätigt bekommen habe).)

Konsequenz daraus / Lösung:
Konsequente Inhaftierung (ohne Bewährung) und darauf zwingende Abschiebung (und da helfen dann auch keine Abschiebehinderungsgründe wie

  • Aua hier und Aua dort
  • Dieser Arsch / Mörder wird in seinem Herkunftsland mit dem Tode bedroht? Tja, das hätte er sich mal vorher überlegen; Abgesehen davon glaub ich es nicht, dass er mit dem Tode bestraft wird, da er ja (aus islamischer Sicht) nur eine Ungläubige ermordet / vergewaltigt hat
  • Man kann ihn nicht abschieben weil man gar nicht weiß wohin? DNA gibt Aufschluss; Sprachanalytiker können da wenn sie wollen und dürfen auch ziemlich viel herausfinden.
  • Deren Herkunftsland will sie nicht aufnehmen? Tja dann wird halt entsprechend die Entwicklungshilfe für dieses Land gestrichen: Dann nehmen die den ganz schnell auf, ganz sicher)

Tja, dann wäre dieses eine Arschloch schon mal weg und kann hier keine weiteren Morde / Verbrechen begehen. Und by the way: Bestrafe Einen, erziehe hundert! Mag zwar hart sein, funktioniert aber trotzdem!
So jetzt beantworte aber Du erst mal die Fragen, die an Dich gerichtet wurden.

Das mit der Kürzung der Entwicklungshilfe ist aber kein Druckmittel. In Wirklichkeit wird da nicht Geld von den Industrieländern in die Entwicklungsländer verschoben, sondern die Entwicklungsländer dienen lediglich als Proxy, um das Geld vom Steuerzahler zur Entwicklungsindustrie zu verschieben. Die Potentaten in diesen Ländern spielen lediglich mit, weil sie auch ein bißchen abbekommen. Würde man denen mit Kürzung der Bestechungsgelder drohen, dann würden die schlichtweg sagen: Gut, dann bauen jetzt die Chinesen den Flughafen fertig. Die Typen könnt Ihr dennoch behalten. Die brauchen wir hier nicht. Und Tschüß...

Das sollte man erst mal ausprobieren und zwar mit Rückgrat Wenn diese Potentaten vor die Wahl gestellt werden, irgendein Arschloch wiederaufzunehmen von dem sie höchstwahrscheinlich nie etwas mitbekommen werden oder auf das nächste Auto ein halbes Jahr länger warten zu müssen. Ich glaub schon dass das läuft. Ich würd's zumindest mal ausprobieren, aber eben mit Rückgrat und kein so ein Ooch bitte bitte nehmt den doch auf!

Im Prinzip wäre es viel einfacher als das. Man müßte nur bei Putin anfragen, ob der in Sibirien ein wenig Platz hat. Dort könnte man die Kriminellen hinbringen, bis ihnen einfällt, wo sie herkommen und wo ihre Papiere sind. Aber wo kein Wille ist...

Stimmt, das sind "so wenige Morde", daß das kaum auffällt. Wenn man sie ignoriert, dann wird es bestimmt besser. Man ist ja selbst nicht betroffen...

Ralf Nienaber: Geplanter Untergang - Wie Merkel und ihre Macher Deutschland zerstören

Über die wahren Umstände zu informieren ist kein Instrumentalisierung. Nicht zu vergessen bedeutet bedeutet auch weitere Opfer zu verhindern. Oder ist es eine Instrumentalisierung der NS-Opfer, wenn man über die Nazis als Täter berichtet?

Zur Erinnerung: Die Umstände kennt von uns keiner.

Was hat das mit den Umständen zu tun? Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Nur weil man im lila Lalaland alle Fakten gerne ignoriert und sich die Welt malt, wie sie einem gefällt, heißt das nicht, daß alle anderen es auch so machen.

  1. Wer insturmentalisiert nicht? #solingen #merkelwm
  2. Antworte mal bitte auf meine Frage.

Also ist es eine Instrumentalisierung. Es werden die Opfer von Morden für politische Zwecke missbraucht. Das hast du bestätigt.

Deine Frage ist ein rhetorische Trick. Du willst mit deinem Beitrag per Emotionen Propaganda verbreiten. Das ist natürlich dank der Mordopfer recht simpel und auch ein bisschen primitiv.

Man erreicht die Leute, die kaum Hintergrundwissen in politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen haben, damit sehr leicht. Ein Einstieg ist in einer Diskussionen, die von Argumenten lebt, erheblich schwerer. Geht es aber um Emotionen, kann jeder mal eine Parole dazu raushauen.

Mia beispielsweise kann gar nicht so rechts eingestellt sein, immerhin war sie mit dem Täter zuvor zusammen.

Die Familie von Maria hat auch nie ein Interview gegeben und hat sich auf keine Diskussion zum Thema Flüchtlingskrise geäußert.

Dennoch werden beide Opfer nun für eine explizite politische Einstellung genutzt. Das soll nicht zweifelhaft sein?!

Ich gebe dir Recht. Mit Emotionen kann man Menschen eher zu Handlungen bewegen als mit Logik und Verstand.

Dann musst du aber auch das anndere politische Lager kritisieren, das solche Bilder verwendet:

Unbenannt.JPG

Du tust es weiterhin. Keine Argumentation, dafür wieder was emotionales. So argumentieren Kinder, "der hat das auch gemacht".

Das ist Dein Ding, nie auf ein Argument eingehen, sondern ablenken und was anderes aufgreifen und attackieren. Bei dieser Frage (warum Du nicht den gleichen Masstab auf die linken emotionalen Sujets anlegst?) und bei der vorigen (ob Du glaubst, dass die Gedenktafel nicht im Sinne der Opfer ist). Das ist so durchschaubar und macht Dich nicht glaubwürdiger bzw. sympathischer.

Ne, die Ablenkung ist das Umschwenken auf die andere Propaganda. Natürlich ist das auch instrumentalisierte Propaganda, was ist das überhaupt für eine Frage?

Und falls er antwortet sucht er sich wahrscheinlich irgendeinen klitzekleinen Detailaspekt raus, den man nicht 1000% korrekt verwendet und hängt sich dann daran auf!

Als ob sie Dir je sympathisch war ... :D

Grundsätzlich, da ich die meisten Leute hier nicht persönlich kenne, ist mir jede/r sympathisch. Ich habe kein apriori Misstrauen gegenüber irgendjemanden, aber bei solchen ausweichenden und beschuldigenden Kommentaren...

ich werde nicht emotional, ich frage lediglich ob du DEINE MORALISCHEN STANDARDS auch an die politisch Linke anlegst. Anscheinend nicht.

Anscheinend nicht.

Woher nimmst du diese Schlussfolgerung wenn es nicht emotional ist?

verstehe die Frage nicht. Naja viel Erfolg Steemians von deinem Gutmenschentum zu überzeugen.

Kommt mir eher so vor, dass du nicht weiterdiskutieren willst, weil die Kommentare jetzt hinter einem Klick sind, wo es keine Upvotes mehr gibt. Die Frage ist viel zu simpel als sie nicht zu verstehen.

Und wie würdest du mit den Morden umgehen @sabih , schweigend hinnehmen ?

Klar, vertuschen, was denn sonst? Das Blöde für diese Leute an diesen "wenigen Morden" ist, daß Täter und Opfer nicht zusammenpassen. Da stehen sie dann da wie die Kuh vorm Berg und man hört das Hirn rattern. Schnell, verstecken! Weg damit! Verschwinden lassen, bevor es noch jemand merkt.

Aber nur bei bestimmten Einzelfällen. Bei anderen ist das Verhalten dann komplett konträr und die kommen sich nicht mal blöd dabei vor. Mich würde es nicht überraschen, wenn die jede Nacht heimlich beten, daß bald wieder ein Asylant von Nazis getötet wird, damit ihr Weltbild wieder stimmt.

Frage in die Runde: Wann war das zuletzt der Fall? Ich wohne nicht in DE, daher ist das sicher an mir vorbeigegangen. Aber mußten die nicht erst neulich einen fast 30 Jahre alten Vorfall wiederaufwärmen?

Ich frage nur, weil hier von "wenigen Morden" - wenn die Täter-Opfer-Rollen vertauscht sind - gesprochen wird. Also muß es doch viel mehr Morde geben, bei denen die Täter-Opfer-Rolle "richtig" ist...

Man kann genauso umgekehrt argumentieren, dass das Todschweigen der Opfer und das bewusste Vergessen eine politische Instrumentalisierung darstellen.

Udo Ulfkotte: Die Asyl-Industrie

Ein Einstieg ist in einer Diskussionen, die von Argumenten lebt, erheblich schwerer. Geht es aber um Emotionen, kann jeder mal eine Parole dazu raushauen.
Den Satz solltest Du Dir vielleicht noch ein paar mal durchlesen. An Argumenten hast Du hier nämlich gar nichts geboten - zumindest nicht an ernstzunehmenden, denn solche müßten auf alle Fälle anwendbar sein, und nicht nur auf die, die einem selber gerade in den Kram passen.

Das ist doch exakt das selbe, was die Politik auch macht. Da spricht dann aber niemand von Instrumentalisierung und um die Opfer schert sich auch keiner.

Warum ist ein und die selbe Handlung in einem Fall "Gedenken" und im anderen Fall "Instrumentalisierung"? Klingt so nach: "Die Meinung entspricht der meinigen, da ist das OK, und diese Meinung, die mag ich nicht, daher ist die doof".

Schon wieder Vorwürfe aus dem Nichts gegriffen. Das hatten wir doch zu einem anderen Beitrag schon. Du erfindesr Aussagen und kritisierst diese, obwohl diese Aussagen nicht gemacht worden.

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Hey mal ne Frage ist das hier keine Instrumentalisiertung? https://www.stern.de/politik/ausland/toter-fluechtlingsjunge-nahe-bodrum--das-ende-eines-traums-vom-besseren-leben-6432134.html
Ich will dir mal was sagen, in der Geschichte sind Opfer schon immer instrumentalisiert worden. Die Frage ist dient es dem richtigen Zweck. In diesem Fall tut es das. Also sage ich es klar und deutlich. Instrumentalisiert weiter diese Opfer, damit so etwas nicht mehr geschieht!

Der Zweck heiligt die Mittel? War immer falsch und wird es immer sein. Das hat mit Vernunft nichts zu tun. Deine Angst dominiert dich, mehr ist das nicht.

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