RE: Sozialistische Unlogik:
Ich lasse Mal die Tatsache außen vor, dass die Übergänge und Vergleiche extrem fragwürdig sind und dass auch nur ein Satz aus meinem Kommentar entnommen wurden.
Wie genau stellst du dir den Übergang vor? Wir haben momentan in Städten eindeutig zu wenig Wohnraum. Deine Annahme ist, dass mehr Wohnraum entsteht wenn wir die Regeln weglassen. Davon ausgehend müsste man zuerst die Regeln entfernen. Dann wird gebaut. Okay, morgen werden die Regeln entfernt. Alle, die noch alte Mietverträge haben und damit nach heutigem Stand zu günstig wohnen, werden morgen früh eine Kündigung im Briefkasten haben oder eine drastische Mieterhöhung, angepasst an die aktuellen Mondpreise. Wohin ziehen diese Menschen nun um? Neuer Wohnraum wird morgen noch nicht da sein.
Es wird Jahre dauern bis es vielleicht eines Tages soweit ist, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt. In welcher Großstadt weltweit gesehen gibt es diese Situation? Aber selbst wenn, wo wohnen die Menschen bis dahin?
Es spielt keine Rolle, ob es so besser funktioniert oder nicht. Es ist einfach nicht machbar. Solche Vorschläge kommen daher immer nur von Nutznießern. Es sind keine Vorschläge, die allen nutzen, sondern nur einem selbst. Man ist Immobilienbesitzer und will mit purem Egoismus den eigenen Vorteil mit zwielichtigen Argumenten auch den Opfern verkaufen. Passiert in der Politik tagtäglich übrigens...
Was nur zeigt wir verstehen sehr etwas anders unter Handel. Wenn es um den Nutzen aller geht, dann sind meine Vorschläge die Besten. Wenn der Preis nach oben gehen kann, wird mehr angeboten mehr Angebot verbiligt dann die Miete. Die Mietpreisbremse schadet Alle und nützt nur einer ganz kleinen Gruppe nämlich diejenigen die weniger für Miete ausgeben müssen und eine Ẃohnung bekommen oder halten. Für alle Anderen ist es ein Verlust. Diese Wohnung ist einfach nicht mehr frei und es lohnt isch offenkundig für die Anbieter nicht mehr anzubieten.
Nur soviel es gibt kein Recht auf Herrschaft und es gibt kein Recht auf billige Miete für alle. Glücklicherweise. Sie meinen eine staatlicher Zwang kann auch nur im Entferntesten erreichen was damit beabsichtigt ist. Wie man sehen kann, liegen Sie gerade was Mietwohnungen angeht falsch. Es funktoiniert auch diesmal nicht , weil es nicht funktionieren kann:
https://www.mises.de/public_home/article/70/2
Die alte Mär des wirtschaftlichen unendlichen Wachstums. Genau das gleiche Scheinargument wurde auch immer für Privatisierungen genutzt und bewirkte genau das Gegenteil.
In der Theorie mag das funktionieren, in der echten Welt stößt man überall auf Grenzen und in diesem Fall ist das der Platz. Davon gibt es nicht unendlich und alleine deswegen ist das schon unmöglich. Nehmen wir als Beispiel Hamburg. Dort ist im Grunde schon alles bebaut. Wo sollen nun die unfassbar vielen neuen Wohnungen genau entstehen? So wie ich gesagt habe, müssten dafür Naturschutzgebiete und Parks betoniert werden. Aber selbst wenn das alles geschieht, wird die Grenze einfach nur verschoben. Dann baut man immer weiter außen an. Wie weit?
Es gibt kein Recht für Menschen auf ein Zuhause?
Weniger Gewinn ≠ Verlust. Würde sich die Branche nicht lohnen, wären die Kaufpreise für Immobilien im Keller, weil kaum einer kaufen würde. Dem ist aber nicht so, daher ist es mehr als offensichtlich, wie sehr es sich nach wie vor lohnt.
Was diese Diskussion bisher zeigt, ist ehrlich gesagt deine Ignoranz meinen Argumenten gegenüber. Du gehst darauf gar nicht ein, sondern kommst immer wieder mit Verallgemeinerungen und Phrasen.