RE: Sachertorte: a Viennese speciality // Die Sachertorte: eine Spezialität aus Wien
Wieder ein sehr interessanter, schön bebilderter Artikel, wie von dir gewohnt! Vor allem für ein Zuckergoscherl und Schokoholic wie mich ist das ein perfektes Thema. Ich habe eine wichtige Kleinigkeit gelernt: Ich dachte, die Sacher-Sachertorte hat nur in der Mitte eine Marmeladenschicht.
Im Januar 2007 kam ich am frühen Morgen mit dem Zug erstmals nach Wien. Nachdem ich mit der Bim vom Südbahnhof zum Ring gefahren war, war meine erste touristische Amtshandlung in Wien ein Frühstück beim Sacher, nachdem ich zufällig daran vorbeikam. Das erste was ich je in Wien bestellt habe, war damit die Sachertorte.
Es gab dann noch einen zweiten Gang mit Gugelhupf, auch türkischer Kaffee war dabei und wahrscheinlich ein großer Brauner. Hat 18 € gekostet, üppig für ein Frühstück, aber es hat mich keine Sekunde gereut. Denn das Ambiente ist ja auch großartig, es hat mir sogar mehr zugesagt als die Sachertorte, die mir zu trocken war und auch sonst nur eher mittelmäßig war für mich.
Danke @mundharmonika, auch für deine Sacher-Erinnerungen.
Frühstücken im Sacher, das habe ich bisher noch nicht geschafft. Ich habe nur einige Male für meine Schwiegermama im Shop eine Sachertorte gekauft und sie ihr mit der Post geschickt. Durch die Verpackung in der wiederverwertbaren Holzkassette übersteht sie jeden Transport bestens. Da die Torte nicht gekühlt aufbewahrt werden muss, soll sie auch nach Tagen noch frisch schmecken.
Dem Geschmack nach rangiert die Sachertorte bei mir im oberen Mittelfeld. Über die Trockenheit könnte ich mir noch mit einer ordentlichen Portion Schlag hinweghelfen , aber mir ist die Torte etwas zu süß. Ich mag es lieber fruchtig.