Sven, Sven & Sven - Dit war'n Bütties mit Eiern
Damals, als die Jungs einfach mal ihren Erfolgssong vom Markt genommen haben
Soll ich's wirklich machen oder lass ich's lieber sein? JEIN!
#ausgruenden, weil Youtube mich kennt
Die mittlerweile "alten weißen Männer" habe ich schon live gesehen. Das war einer der besten Live-Gigs ever, weil unter Pseudonym auf der Undergroundtour, bei der ein ganz anderes Publikum anwesend ist, wie ein Auftritt, wenn du gerade in den deutschen Charts durchstartest und dich in Richtung kommerzielle Erfolgsband bewegst.
Fans eben! Keine "Es ist ja gerade so ultrahipp, obwohl ich Rap ja gar nicht so mag" Fraktion!
Die Hamburger HipHoper haben nach einem Jahr ihrem Erfolgshit "Nordisch by Nature" vom Markt genommen, weil sie keinen Bock darauf hatten als "One-Hit-Wonder" oder ähnliches abgestempelt zu werden, bei dem du von aller Welt auf diesen einen Song reduziert wirst.
DAS musst du auch erst mal machen, deine erste wirklich dicke Einnahmequelle aus idealistischen Gründen in die Tonne zu hauen. DAS ist fucking HipHop!
Die Sven's sind in da City! Let's go!
Es war 1996 und ich war in Berlin bei einem Kumpel zu Besuch, der als Musiker seine Chancen in BigB gesucht hat. Das Berliner Nachtleben ist selbst für ein Frankfurter Kind eine Ansage. Zumindest was die Vielfalt an Club- und Nightlife anging. Da konntest du, EGAL zu welcher Uhrzeit, an welchem Tag, welche Musikrichtung in einem Berliner Stadtmagazin, wie die Fritz, im Veranstaltungsbereich BLÄTTERN. Das Ding war eine 14-Tagesausgabe - aber dick wie ein Telefonbuch.
Dienstag Vormittag, 10 Uhr und du suchst etwas Lifemusik mit Trash-Jazz-Psyco-Cross-Over-Punk-Country-TripHop? Kein Problem. Hat sich, zumindest damals, auf jeden Fall etwas gefunden. Egal wie ausgefallen die musikalischen Ansprüche auch waren.
Mein Kumpel wollte mich natürlich ganz besonders beeindrucken. Ich war für 3 Tage aus beruflichen Gründen in Berlin und habe die Gelegenheit genutzt den alten Freund zu besuchen und dort dann auch die kostenlose Übernachtungsmöglichkeit zu nutzen. #wievielwinwinhaettensiedengerne?
Seine Bude war im direkten Grenzbereich Friedrichshain/Kreuzberg. Also mitten im Berliner Kiez. Abgeranzte Bude in einer Chaos-WG, aber Altbau mit Charme und Flair. Und ganz wichtig: FREAKS nicht nur im ganzen Haus, sondern mehr oder weniger im ganzen Strassenzug. Mittags waren wir in einem anliegenden Park, überall saßen kleiner Gruppen, zum Teil mit Gitarre, Tambo oder Ähnlichem, zum anderen Teil mit Ghetto-Blastern und den verschiedensten Musikrichtungen.
Aber alles cool und gechillt.
Dann am frühen Abend galt es das Spätprogramm zu gestalten. Interessiert stöberte ich die Masse an Angeboten in dem Partykatalog durch, bis mir einer der zwei Mitbewohner meines Kollegen das Ding mit dem Spruch: "Mensch Flitzpiepe, gib den Spaßkalender her. Du kommst ja sonst nie zu Potte oder findest in 3 Stunden etwas, was dann am anderen Ende der Stadt liegt!" aus der Hand gerissen hat.
Der Blick dabei, der nicht mir, sondern meinem Freund galt war auch priceless. Heute könnte man ein Meme daraus basteln. Meme Text:
"Boah, Alter, ey. Was gibste dem Landei auch jetzt die Entscheidung in die Hand, wo wir heute hingehen?? Idiot!!"
Gut, der kannte mich ja nicht und hatte im Grunde zumindest mit den Facts vollkommen Recht. Berlin ist nun von seiner Fläche wirklich riesig und da kann man schon mal eine Stunde quer durch die Stadt gurken, ohne die Stadtgrenze erreicht zu haben. Blöd, wenn du die ganze Nacht unterwegs bist, aber zu spät ankommst und dann feststellst: Geil - wir wüssen ja auch wieder zurück.
Das Thema "Fahren" sollte sowieso ausgeklammert werden. Wenn man sich nach so langer Zeit mal wieder sieht, dann kann man ja auch mal Abends gemeinsam ein Bierchen trinken. Oder zwei. Das erste und das letzte eben. Alles dazwischen ist rein gesundheitsbedingter Flüssigkeitsausgleich. War ja warm dort.
Also hat Bewohner 1 - aus Datenschutzgründen nennen ich nicht den Namen von Chris, sondern nenne ihn im weiteren Verlauf fiktiv Chris, damit niemand den Faden verliert, das Thema der Abendgestaltung übernommen. Ging auch ganz schnell. Kaum 2 Minuten später schreit der förmlich meinen Gastgeber an:
"Digga, die Sven's sind in da City!!! Drops gelutscht, Entscheidung gefallen! Das vergisst der nie!"
Mein Kumpel Tobi (Name wurde ebenfalls von der Redaktion geändert) so,
ohne Chris eines Blickes zu würdigen: "WO?"
An den Club/Location Namen, der genannt wurde, kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an die Reaktion von Tobi sehr wohl.
Be like
Jetzt wurde es für das "Landei" spanned. Jemand der schon im Frankfurter Omen übernachtet hat, den kannst du mit abgefuckten Locations nicht wirklich schocken. Da muss schon echt was kommen. Nebenbei sei noch erwähnt, dass Chris und Tobi nicht nur WG Genossen, sondern auch Bandkollegen waren.
Die haben so ganz abgedrehtes Funk, Punk, was auch immer das war - Zeug, zusammen gezimmert. Nicht wirklich meins, aber wenn die Stimmung auf der Party passt, geht auch das mal.
Ich hatte ja auch keinen Dunst, was diese 3 Svens da abliefern. Nie vorher gehört, aber man ist ja grundsätzlich offen für Neues. Also let's go!
Der "Club"
Wir fuhren 3 Stationen mit der U-Bahn und dann waren wir auch schon dort, ohne dass ich es gemerkt habe. Tobi meinte so in die Runde. Sind ja gleich da. Ist hier direkt um die Ecke. "Wie groß die Ecke wohl sein mag?" ging mir durch den Kopf, denn es war für Berliner Verhältnisse sehr still.
Keine Musik zu hören und auch nicht wirklich viele Leute unterwegs, woran man vielleicht hätte sehen können, dass wir uns dem Ziel nähern, wo alle hinströmen. Ich meine, Hallo!?? Ich dachte Sven, Sven & Sven kommen?! Den Begeisterungstürmen von Chris, über die Anwesenheit dieser dubiosen "Sven's", nach zu urteilen, hätte ich da schon etwas Trubel erwartet.
Kurz nach der Ankündigung, gleich am Ziel zu sein, blieb Chris stehen.
Mit den Worten "Ich checke mal die Lage" kletterte der Vogel in eine Art Schacht, durch den früher in den alten großen Häusern die Kohle in die Keller geschüttet wurden. Ich war leicht verunsichert und frage Tobi, was mit seinem Mitbewohner schief läuft und ob der da jetzt in irgend welchen Kellerlöchern Fahrräder klauen will, oder was auch auch immer er da vor hat.
Tobi hat fast einen Lachflash bekommen. "DAS IST DER CLUB!"
Whaaat?! Wollt ihr mich komplett verarschen? Kaum gedacht, stand Chris mitten in diesem "Eingangstunnel" und winkte uns rein. Mit dem Spruch: "Keller brennt volle Kanne" ging er wieder in Richtung Inneres des Gebäudes. Tobi folgte ihm und ich trottete immer noch ungläubig hinterher.
Aber jetzt konnte ich zumindest etwas Musik im Hintergrund hören. Leise, aber da war irgendwas. Nach ein paar Metern kamen wir an eine riesige, mit Eisen beschlagene Holztür. Dort stand auch ein Kontrolletti. Der erste Mensch, den ich, ausser uns dreien, bisher in diesem "Club" gesichtet hatte.
Chris schien den "Securityman" zu kennen. Der Typ war irgendwie so hoch wie breit, gefühlt 1,90x1,60 im Quadrat, bestimmt 140 Kilo Muskelmasse und deren Gespräch war zu 3/4 nonverbal. Verbale Kommunikation ersetzt durch High-Five's, Ghettofaust und weiteren Abklatschfolgen, als wären wir auf dem Jahresmeeting der "Bloods" zu Gast.
Nach einem massiven Klopfzeichen von dem Hünen an diese Holztüre öffnete die sich von innen nach aussen. In dem Moment, als diese Tür aufging, war es so, wie wenn man ein Vakuum öffnet.
Die Musik ballerte uns entgegen und man konnte sein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Der "Best of Qualm"-Mix aus Zigarettendampf, Nebelmaschine und Trockeneis Schwaden zog an uns vorbei. Sichtweite 34,59 Zentimeter.
Nachdem man sich etwas orientiert hatte, konnte ich sehen, wir standen in einem ehemaligen riesigen Weinkellergewölbe oder #Ex-Luftschutzbunker. Gefühlt 10 Meter dicke Bruchsteinwände. Kein Wunder, dass man vor dem Gebäude fast nichts gehört hat.
Wir bewegten uns in Richtung Thekenbereich. Auf der gegenüberliegenden Seite war eine Bühne. Zumindest konnte man das im Nebel erahnen, weil dort in den Schwaden ständig ein Gewusel von Personen war, die dort scheinbar noch Instrumente, Equipment etc. aufgebaut und gecheckt haben.
Die Bude war brechend voll und einige Besucher hatten ein typisches Konzert-Ticket an einem Band um den Hals hängen. Solche Prollos kann ich ja was leiden, aber diese Erkenntnis warf in mir die Frage auf: "Ähm jo, Tickets!?" gefolgt von der Feststellung, dass an "unserem Eingang" relativ wenig los war, was so einen "normalen" Eingangsbereich mit Abendkasse angeht.
Immerhin waren da locker 250 People drinne. Die werden ja wohl kaum alle schon am späten Nachmittag durch diesen Schachteinstieg geklettert sein und wir waren die Letzten, die noch rein gelassen wurden.
Also habe ich einfach mal das nette Girl an der Theke gefragt, wie das ist, wenn ich mal kurz raus an die frische Luft möchte. Ob ich da beim raus- und reingehen mein Ticket benötige oder ob die Türsteher in dem Laden was taugen und sich merken können, wer raus und rein pendelt und besonders, wer schon drinne war.
Oder ob ich sie dann zu Verifikationszwecken zur Hilfe rufen darf, wenn sich die Türsteher widererwartend nicht an mich erinnern sollten. Könnte ja sein. Sicher ist sicher. #frechabercharmantkannich
Ich weiß, die alte "Don't forget me, baby" Masche zur Absicherung, falls man wirklich irgendwo mal sein Ticket verloren hat oder zuuuufällig in einem Club oder einem Konzert gelandet ist und gar nicht weiß, wie das ohne Karte passieren konnte, damit sich bei Fragen an der Tür auf alle Fälle jemand vom Personal im Innenbereich an dich erinnern kann.
Alt, aber klappt immer wieder.
Sie beugt sich über die Theke, weil ultralaut in der Butze: "Bist nich von hier, wa? Mim Turbinchen eingelaufen, wa? Hab euch schon jesehen. Schieb ma Flosse rüwer!"
Zuerst dachte ich: "Wtf? Muss ich jetzt erst so eine High-Five Kombi Nummer machen, um eine Info zu bekommen und falls ich nicht die richtige Abklatschkombination kenne, hab ich verkackt!?!
Bevor der Gedanke beendet war, hat mich Blondie an der Hand fast über die Theke gerissen, mir einen Stempel auf die Handoberfläche geschmiert und meinte: "Mit'm Stempel jehts! Wenn de't Turbinchen siehst, schick' ma anne Theke, bitte!"
Stimme 1 im Kopf so: "Wer oder Was zum Henker ist "Turbinchen"?"
Stimme 2 im Kopf so: "Jetzt gut überlegen und keine Scheisse bauen!"
Resultat: Mundwerk so:
"Logo, Ehrensache! Danke für die Stempelaktion, dann brauch ich nicht ständig das Ticket! Das weicht nur auf, wenn man das bei der Hitze hier öfter aus der Hosentasche raus und wieder rein fummeln muss."
Wie dämlich der letzte Teil meiner Antwort in zweifacher Hinsicht war ist zum einen die Tatsache,
- die Tickets gab es nur in eingeschweisster Form mit Kunststofflaminierung. Mit Band. Zum umhängen. DIN A7.
Für den Fall, dass Idioten bei Hitze nicht das Problem haben, einen Papierknäuel aus einer schweissdurchnässten Jeans Tasche fummeln müssen. Konnte ja keiner ahnen.
Der zweite "Oh shit" Moment kam dann etwas später. Aber eins stand fest. Sollte etwas passieren. Die Lady an der Theke würde sich bei Bedarf zu 100% an den Honk erinnern, der da so duselig wegen den Tickets gefragt hat, wohlwissentlich, dass ich gar keins hatte. Was ich ja aber wiederum nicht ahnen konnte.
Woher auch? Nur laminierte VIP-Tickets am Band, in einem solchen Laden, für irgend eine Sven-Combo. Ja sicher. Voll normal, ey. Zu der Zeit habe ich selbst Events veranstaltet und ich wusste was das Zeug so kostet.
Surprise, Surprise
Ich begann die beiden anderen zu suchen, was auch recht fix ging. Soooo groß war der Laden ja nicht. Das Durchkommen war da eher das Primärthema, aber mit so etwas hatte ich persönlich noch nie Probleme und es kam zeitweise sehr häufig vor, dass ich mich irgendwo durchs Gewühle fuddeln musste.
Das geht immer so im Bruce Lee Style. Nicht dem Kampfteil, sondern seine Grundregel "Be like water". Immer geschmeidig, ohne viel anzuecken, aber ständig im fliesenden Zustand die Energie "des Gegners", was in diesem Fall eben eine große Menschenmasse ist, die du durchqueren willst, für dich selbst zu nutzen.
Chris und Tobi standen mit drei weiteren ihrer Bekannten oder Kumpels in einer der seitlichen Auswölbungen des Veranstaltungskellers.
"Gude, gerade total geile Story erlebt. Bei der Hübschen an der Theke hab ich mir einen Stempel abgreifen können. Da muss ich nochmal hinchecken. Aber erst müsste ich wissen wer "Turbinchen" ist. Den, das oder wie auch immer Turbinchen soll ich da vorne zur Theke schicken." platzte ich in die Runde.
Die drei, mir unbekannten Jungs, haben mich angeschaut wie ein Fahrrad. Oder noch nie einen Hessen in freier Wildbahn gesehen gehört. Who knows?
Die Reaktion von Chris und Tobi
Tobi zog mich zur Seite und beugte sich zur mir rüber:
"Dein neuer "heisser Kontakt" an der Theke ist die Alice und "Turbinchen" ist ihr Teilzeit-Stecher. Der Typ mit dem Stiernacken am Notausgang. Da wo wir rein gekommen sind, falls dir nicht aufgefallen ist, dass das jetzt nicht der Haupteingang war. Turbinchen macht bei unseren Gigs auch ab und zu die Tür. Du weißt doch selbst wie das läuft!"
"Und jetzt komm bitte nicht auf die Idee zu fragen, warum Turbinchen Turbinchen genannt wird. Willst'e gar nicht wissen!"
Unser gemeinsames, schallendes Gelächter wurde von einer krächzenden Stimme, mit Stimmverzerrer aus Richtung der Bühnenboxen unterbrochen. Die Gesamtbeleuchtung wurde komplett abgedunkelt, ein Lichtgewitter und weitere Nebelschwaden auf der Bühne liessen alle Blicke in diese Richtung wandern.
Heeeeellllloooooooo Beeeeerlin, was geht ab!?
Wir spielen es nur für euch, denn es wisst nur ihr und wir und das soll auch so bleiben!
Diese Einleitung wurde begleitet von einem Intro, was nicht nur ich gut kannte, denn schliesslich lief das Ding monatelang im Radio hoch und runter. Die PartyCrowd schon komplett am hohl drehen.
Meine erste Reaktion und Frage an Tobi:
"Sind diese Sven's eine HipHop Coverband oder was?"
"Nope!"
"Das ist das Intro von "Nordisch by Nature", Alter. Jetzt tu mal nicht so. Soooo underground biste hier in deinem Berlin jetzt auch nicht, dass du Mainstream Mucke angeblich nicht (mehr) kennst."
"Hat doch keiner gesagt. Klar kenne ich das! Wer nicht?"
"Also doch ne HipHop Coverband!"
"Nope!"
"Das ist 100% von Fettes Brot! Verwette ich meinen Arsch drauf!"
"Den kannste behalten. Die Wette hast du gewonnen."
"Na also. Dann doch Cover-Heinis. Wenn das die Jungs von Fettes Brot wüssten..."
"Wissen sie! Das IST Fettes Brot! Sven, Sven & Sven ist Pseudo. Wer ist jetzt der Undergroundking, hmm!?"
Hier 2 Stunden Komplett Party Eskalation einfügen
Geendet hat der Abend dann irgendwann nach Mitternacht in einem Kreuzberger McDonald’s. Inklusive Alice, Turbinchen und noch 3 lustigen Konzertbesuchern. Einzelheiten über diesen McD Besuch würden auch Bücher füllen, aber reicht auch jetzt. Wer es bis hierher geschafft hat, bekommt sowieso schon einen Gummipunkt für sein Aufmerksamkeitskonto.
Zusammengefasst: Es war legendär.
Da sucht man ganz off topic ein Video von Eißfeldt und dann spült einem Youtube dieser Erinnerung in die Vorschlagsliste. Nach dem Motto - ja klar, in Berlin gesehen, aber die Jungs kommen doch auch aus Hamburg.
How about that?
Schön, dass dies alles in Zeiten statt gefunden hat, in denen nicht JEDER ein Smartphone aka Kamera in der Tasche hatte. Denn die Sven, Sven und Sven Tour kennt selbst Youtube nicht. Das hat was zu heissen. Gut so!
Zum Abschluss liebe Grüße in den Lahn-Dill-Kreis. Drück dich!
Hinweis: Für die Titelzeile habe ich gecheatet und einen Wortgenerator benutzt. Aber hier ist ja nicht SCRUBBLE
Texte dieser Art schreibe ich immer exklusiv. Von daher spare ich mir diesen Votehasher Tag und nutze den Platz für wirklich wichtige Hashtags. Hauptsache die Gruppen-Anforderungen sind erfüllt.
Vermerk: SC Team = Duden = Mondschein und so :)
Wer Inhalte voten möchte, kann das tun. Wer Hashtags voten will ist hier falsch :)
#gehensiebitteweiteresgibthiernichtszusehen
There's something of a Beastie Boys vibe there 🙂
I can't understand many of the lyrics although "Schwester" and "Pretty Woman" stood out somewhat 😆
ABSOLUTELY! :D
Don't worry about it.
This so-called German is "Platt" and these northern guys have many different dialects.
The most spectacular one in my opinion is called "Ostfriesisch". If you have such a text of this "language", please don't ask me to help you with a translation, cause the online German translator fails or only translates confused stuff.
I have no fucking idea what they are talking about. 😂
Probably on Steemit Chriddi is the only one who can understand it.
Moin moin 🙂 I didn't realise there was a specific name to North German slang 🙂
Moin.
It's "Moin".
How many times have I tried to explain to you that only chatterboxes say "Moin, Moin"?! 🤪
When you say Moin, Moin, residents in some regions may think: "Omg, what a chatterbox. How can you talk so much in the morning?". In some areas on the north coast, Moin is more than enough not to be directly identified as a foreigner. For them, foreigner means anything further away than 25 kilometres. :D
Hups - This comment was addressed to @the-gorilla. But now he already knows. :)
Versehen erkannt, Versehen verbannt (verstoat)...
Ich kann also davon ausgehen, dass ich mich mit dir weiterhin auf Deutsch unterhalten darf... ;-)
Notfalls auch Platt. Der NDR Duden ist zwar nicht ganz so gut wie deepl, aber immerhin :)
I like the sound of moin moin. It works well. A lot like Danke, Verpiss dich 😀
Oh, diesen Kommentar habe ich leider zu spät gesehen.
Gag vergeigt. Schade.
Edit: Dann auch noch mit falscher Zuordnung war ja für Gorilla gedacht :D
Dat mag villicht sien. Ick künn de Jungs verstoan.
Ick glöv, Moecki künnt dat ook.
Surprise, surprise
Deepl ist besser, als gedacht.
Mit Google Translate versuche ich das erst gar nicht ;)
Aber nur weil man sie versteht, muss man sie ja nicht gleich verbieten.
Vielleicht ist das mit der Zensur gar nicht so gemeint. Am Ende benutzen die bei Twitter und Co bei meinen Inhalten nur die falsche Übersetzungssoftware :D :D
:D :D :D
Der hat "verstoan" als "verstoßen" interpretiert und nicht als "verstehen"... ;-))
EBEN. Da siehste mal, wie schnell Missverständnisse entstehen, wenn man etwas maschinell übersetzt und sich auf die Übersetzungssoftware verlässt. Frag mal das Baerbock! ;)
Wie geil ist das denn?! Ja, unbedingt - stell das mal gleich bei allen 27 Plattformen, auf denen du gesperrt bist, per formellen Eilantrag klar!!!
Aber ernsthaft: Da beeindruckt Deepl mich schon sehr!
Wenn ich ja nicht wüsste, dass diese Anfragen und Supporttickets im ersten Durchlauf sowieso keinen Humanoiden erreicht, würde ich da tatsächlich mal eine lustige Aktion starten.
Nach dem Motto: Sorry, ihr habt da bestimmt nur meinen Text falsch übersetzt. Ist kein Hatespeech, würde ich nie tun, ihr ARSCHKRAMPEN!!!!
Deepl hat einen komplett anderen Ansatz, wie alle anderen Übersetzungsprogramme, die auf dem Markt sind. Das steckt eine DeepLearning KI dahinter. Die KI lernt mit jeder Übersetzung, die vorgenommen wird dazu. Da kannst du ja bei Bedarf und wenn du die gewählte Sprache zumindest etwas verstehst, jedes einzelne Wort in einem Satz mit alternativen Vorschlägen ersetzen. In dem Moment, in dem die Nutzer dann auf Copy Text klicken, wenn sie der Meinung sind, das passt jetzt so, merkt sich der Automat das.
Ist dann wie mit der Schwarmintelligenz. Je mehr Daten du hast, um so exakter wird das Ganze.
Da gleicht die Masse auch die Nutzer aus, die stumpf was da rein tackern und die Übersetzung kopieren, OHNE auch nur ansatzweise einen Plan zu haben, WAS sie da jetzt als Resultat vorliegen haben. Soll es ja auch geben.
Zu Beginn hatte Deepl ja auch nur 4 oder 5 Sprachen im Angebot um deutsche Texte zu übersetzen. Der Laden ist ja schliesslich Made in Germany. Am Anfang war nicht einmal Spanisch dabei. Mittlerweile sind es ja 15 oder 20 Sprachen.
Und wie du siehst, scheinbar nutzen das auch viele Norddeutsche, die ihr Platt da rein hämmern. Sonst würdest du bei dem Text nur kompletten Quatsch oder grosse Fragezeichen als Resultat bekommen. Versuch es mal mit Google Translate oder einem anderen Übersetzer mit deinem Text.
Ist bestimmt lustig, aber wird nicht annähernd an das Ergebnis von Deepl kommen.
Nicht alles, aber vieles... mit Sprechen wird es dann aber schon schwieriger.
Ich mag es, Dialekt geschrieben zu sehen und es dann vor mich hin zu sprechen... :-D
Meine Favoriten sind Berlinerisch und Platt!
Und dann ist ja Platt auch nicht Platt... Ich habe eine Freundin an der Nordseeküste. Wenn die auch ihre Nachbarinnen zum gemeinsamen Frühstück samt "Klönschnack" einlädt, verstehe ich kein Wort. Hier geht's ganz gut, das Sprechen verkneife ich mir aber lieber... ;-)
Ich will gar nicht wissen, wie lange du mit deiner Tastatur an diesem Beitrag gesessen hast!
Ansonsten hat es echt Spaß gemacht, deinen Text zu lesen - ich hab richtig gemerkt, wie viel Spaß du selbst beim Schreiben gehabt haben musst. Jepp, ich konnte dich quasi lachen hören - sogar an dem ganz köstlich beschriebenen Abend... ;-)
Ich stehe ja sehr auf Sven Regener bzw. Element of Crime - so hat mich ja bereits das Vorschaubildchen des Videos in deinen Post gelockt. Gut so!
Der war jetzt aber nur Gastspieler bei "Fettes Brot"? Oder ist er ein Ur-Sven?
Ich glaube, da ist gar kein echter Sven dabei, oder?
Wer ist überhaupt Sven? :)
Stimmt, hab dann auch mal nachgeschaut... ;-)
Ja, kenn' ich mich mit Fettes Brot aus?! Aber war doch ein guter Gesprächsanlass... :-))
Und noch mehr habe ich gelernt: Der Prinz tüdelt. Von wegen Hamburger! Das sind waschechte Schleswig-Holsteiner - Norddeutsche eben. Das zu unterschlagen ist ja fast so ähnlich als würde ich fragen, ob der Gude wohl 'nen bayrischen Dialekt spricht... ;-)
Ich bin ja kein Fettes Brot Ultra Fan :) - Das Einzige, was ich für die Story hier "recherchiert" habe, war das genaue Jahr, weil ich nur noch wusste Anfang/Mitte 90.
Aber die kündigen sich immer selbst unter "Hamburg grüßt XY" an. Berlin beansprucht ja für sich immer, die "Geburtsstadt" des Deutsch Rap zu sein. Stimmt aber nicht. Frag mal Moses P. Der hat übrigens auch Xavier groß gemacht.
Frankfurt, Stuttgart und Berlin waren die Platzhirsche. Da hatten es die Hamburger schon schwer, aber da ging auch einiges. Hamburg ist dann aber auch recht schnell kommerziell ziemlich steil gegangen. (Eißfeldt, Sammy Deluxe, Fischmob, Das Bo, etc).
Mit "Schleswig-Holstein grüßt Berlin" hättest du in einem solchen Berliner Untergrund-Bunker jetzt nicht gerade die Salami vom Brot gerissen. Auch nicht von Fettem Brot. Da war Hamburg dann schon eher ein Begriff - :D
What!? Mal davon abgesehen, dass das für Undercover-Aktionen im Notfall durchaus möglich wäre, hinkt der Vergleich aber gewaltig.
So wie Mundraub und Cum-Ex auf eine Stufe zu stellen.
Wobei.... wenn ich drüber nachdenke.... Hast gewonnen!
#sorrykommemitdergagaweltnochnichtganzklardoppellol
Na, gewinnen wollte ich doch gar nicht. Nur recht haben... 😁
Und vielleicht ein Späßchen machen... so unter Lokalmatadoren...
Blöd, dass das ausser uns sonst niemand weiß. Aber wird schon noch. Vielleicht klappt es bis zum 10. Jahrestag :D
Sehr cool! Und im übrigen sehr geil geschrieben. HipHop ist jetzt auch nicht so meins - aber das war bestimmt genial.
Danke schön!
Das ist sowas von untertrieben :D
Sehr schöne Story... und genauso gut erzählt :-D #heitertdentagauf
Wie geht das denn? Kann man Radio, Spotify und dergleichen verbieten, den Songs zu spielen. Bei CD's könnte ich das nachvollziehen. Die werden aus den Läden genommen. Aber die anderen Vertriebswege?
Danke für die Blumen :) Freut mich, wenn es deinen Tag belustigen/bereichern konnte :)
Bezüglich Radio - spring mal hier zu Minute 3:30. Das könnte auch auf meinem Mist gewachsen sein. Ganz mein Style :)
Die haben halt die physischen Tonträger aus dem Rennen genommen und die Radio Editions, die im "kommerziellen" Radio laufen, haben ganz strenge Vorgaben. 3 Min bis max 3:40 oder sowas. Längere Stücke oder Remixe laufen dann nur in ganz speziellen Themensendungen auf den Nischenkanälen.
Das wissen natürlich auch die Künstler und richten ihre Songs auch darauf aus. Je nachdem in welche Richtung du willst. Willst du kommerziellen Erfolg, dann kürzt du deinen Song notfalls auf diese Vorgaben ein.
Geht es dir in erster Linie um deine Mucke, dann pfeiffst du auf diese "Shortcut-Versionen" und haust dein Ding raus. Mit dem Wissen - diese Version wird im Mainstream Radio nie laufen.
Die Fans erfreut das natürlich ausserordentlich. Ganz besonders im Rap/HipHop Bereich, weil sich Rap in seinem Ursprung mit Kommerz mal überhaupt nicht verträgt. Nach dem Motto: Ich bin so underground, meine Platte läuft sogar auf Malle im Bierkönig High-Rotation. :D
Weil du aber auch als Musiker irgendwie deinen Kühlschrank füllen musst, Stichwort High-Rotation, ist eine Radio taugliche Version immer erste Option. Wenn dein Song in die offiziellen Top100 rennt, dann kommt da schon ordentlich was bei rum. Knackst du die Top 40 oder gar Top 10, dann duddelt deine Nummer den lieben langen Tag auf ALLEN Sendern hoch und runter. Jackpot! Frag mal die Rechteinhaber der Songs von Elvis oder den Beatles ;) Da klingelt heute noch die Kasse.
Für die Künstler mit den dicken Verträgen bei Majorlables wurde dann auch viel Geld in die Hand genommen, um Musikvideos zu drehen, die dann auf VIVA oder MTV liefen. Sowas hat ja damals Unmengen Kohle gekostet. Heute kannst du das in sehr guter Quali mit einem Handy und einem Notebook machen, wenn du einen talentierten Videoschnipsler am Start hast und kannst dann natürlich durch die heutigen Möglichkeiten, wie Youtube, Facebook, Insta & Co mit relativ überschaubarem Budget schon echt was reissen.
Den Video Produzenten von dieser Nummer hier kenne ich z.B. und weiß, was man heute aus fast nichts machen kann, wenn die Kohle für eine "renommierte, namhafte Produktionsfirma" nicht am Start ist. Ist wie mit Markenklamotten - 85% für den Namen 15 fürs Produkt.
Wenn du z.B. einen Song bei der GEMA abmeldest, dann kannst du den Sendern eine Ausstrahlung auch untersagen. Im Verstoßfalle verklagen. Heute ist das ja alles weit aus komplizierter, weil eben diese ganzen Onlineplattformen existieren. Das war ja alles Anfang/Mitte der 90er. Da war ja an die ganzen heutigen Möglichkeiten noch lange nicht zu denken.
Diesen "Herunterregeln"-Text kenne ich auch, aber ich meine mich nicht daran zu erinnern, dass der dann weiter ging. :-) Ganz sicher habe ich den Titel im Radio gehört und dann erklärt sich auch, warum ich den Rest eher nicht kenne.
Oftmals sieht man auf den Alben oder Plattformen eine Radio Edit-Version. Meist habe ich mich gefragt, was da wohl anders ist. Wenn eine andere Version länger war, war das noch zu unterscheiden, aber oftmals gab es - zumindest für mich - keinen erhörbaren Unterschied. Wahrscheinlich wird dann - wie du es beschrieben hast - die Single dann "nur" für's den Mainstream (und zum Geldverdienen) produziert.
Dass die langen Versionen leider nie oder selten im Radio laufen, muss ich auch bereits feststellen. Ich hatte mal bei einem früheren Kumpel (Anfang der 90iger) eine besonders lange (und geile) Version von "Such a Shame" von Talk Talk gehört... Die habe ich immer noch im Kopf, aber leider nie wieder so gefunden. Genauso wie eine ebenso geile Version von "Behind the Wheel" von Depeche Mode...
Seufz... da kommen gerade sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit zutage...
Klar, zumal das ja auch ein doppelter Boost ist. Läuft dein Song im Radio hoch und runter kurbelt das auch massiv die Verkäufe an. Kann mich noch an die Zeiten erinnern in denen es Plattenläden an jeder Ecke gab. Da hingen immer wöchentlich aktualisiert die Top 40, Top 100 etc Plakate über den "Top-Hits". Daran haben sich wiederum die ganzen DJs ausgerichtet. Zumindest alle, die nicht irgendwo in Undergroundclubs unterwegs waren. So dreht sich dann die Spirale nach oben.
War nicht zufällig die hier?!
Depeche Mode ist schon schwieriger, weil es da gefühlt 100 Versionen von den erfolgreichen Songs gibt.
Damals gab es ja nur 2 Tonträger - Kassette oder Vinyl. Da gab es dann auch viele Sachen, wo ein Produzent oder DJ ein Remix raus gebracht, der nur in ganz geringer Auflage gepresst wurde für die absoluten Fans, bzw dann für DJs, die das in den entsprechenden kleinen Clubs gespielt haben. Da gibt es echt krasse Raritäten. Kohle hast du damit aber nicht wirklich verdient, wenn da nur zwischen 300 und 1000 Vinyls gepresst wurden.
Manche Remix Versionen hast du im offiziellen Handel überhaupt nicht bekommen. Da wurden dann nur die entsprechenden DJs auf der Mailorderliste bemustert.
Den größten Anteil der Einnahmen hat der Künstler für die Lizenz, seinen Song zu remixen, bekommen. Für die Produzenten ging es mehr darum dann bei den großen Künstlern, Labels, etc einen Fuss in die Tür zu bekommen und sich einen Namen zu machen. Mit der Tatsache einen offiziellen Remix von z.B. Depeche Mode released zu haben, konntest du da schon in den ganz oberen Etagen anklopfen.
Ich könnte wetten der Ralf hat da auch das eine odere andere Goldstück in seiner Plattensammlung.
Kann mich auch noch an die Zeit erinnern, wo ein Mitschnitt von einem DJ Set aus einem Club für 100 Mark und mehr vertickert wurden. Auf Kassette! Wenn du einen guten Draht zu einem bekannten DJ oder Act hattest, war das eine Goldgrube. Damit habe ich mir damals mein 2. Auto finanziert, weil ich das erste nach 6 Wochen voll zersägt hatte :D
Jo, zu Talk Talk könnte es tatsächlich die Version gewesen sein. Cool, danke! :-))
Bei dem DM-Titel passt es weniger. Bei der Version, an die ich denke, war am Anfang eine ziemlich lange Sequenz mit den sich drehenden Rädern/Ringen (was auch immer das ist) - wie das im Original nur kurz am Anfang zu hören ist.
Ja und heute kann Hinz und Kunz einen Podcast auf diversen Plattformen einstellen, von denen sich mindestens die Hälfte sowieso ähnlich ist.
Das hat natürlich auch seine Vorteile, aber wer soll sich den bei diesem Angebot zurechtfinden geschweige denn konsumieren. Wenn da nicht ein Algorithmus vorauswählt, kannst du gar nicht alles überblicken. Als Ersteller bist du dann aber wieder diesem Algorithmus ausgeliefert und musst - wenn es dir wichtig ist - doch etwas machen, was der Masse gefällt...
Wenn dir das alles egal ist und du nur deine Nischen bedienen möchtest, bieten diese Plattformen aber sehr gute Möglichkeiten.
Echt jetzt?! Für was es doch alles einen Markt gibt/gab ;-))
Gerne. Vielleicht finde ich ja die DM Version auch noch :)
Das ist ein Trugschluss. Hits werden bis auf extrem seltene Ausnahmen "gemacht". Aber nicht von den Künstlern - sondern von den dicken Lables wie Sony, BMG, etc.
Da wird dann Kohle in Promo, Musikvideo, Gastauftritte, usw. geballert bis Anschlag. Damals hat z.B. ein Auftritt beim Stefan Raab in seiner Sendung schon einen mittleren 5-stelligen Betrag gekostet.
Die meisten denken immer die Sender müssten solche Stargäste bezahlen. Ne, ne - das läuft umgekehrt, wenn du da als A&R Manager deinen Artist in einer Sendung mit guten Einschaltquoten unterbringen willst, dann musst du erst mal Plata auf den Tisch legen. Sonst geht mal gar nix.
Das geht soweit, zumindest damals, als es den ganzen online Kram noch nicht gab, dass über ganze Netzwerke von Strohmänner*innen die Platten von den hauseigenen Künstlern, selbst gekauft wurden, um zum Anschub die Nummer zumindest in die Top 40 zu ballern. Die Toplisten richten sich nämlich nach Verkaufszahlen.
Hört sich Gaga an, aber rechnet sich unter dem Strich doppelt und dreifach. Da beginnt sich dann nämlich die Money Spirale zu drehen. Top40 - alle Mainstream DJs kaufen es - Radio Airplays steigen rasant, weil die ja auch nur den neuesten heissen Scheiß spielen wollen - and so on. Über die Gema kommt dann da einiges zusammen. Da kassiert das Label dann für JEDEN einzelnen Play. Egal wo. Selbst der kleinste Dorfdissen DJ muss, wenn er es den als offiziell gemeldeten Job macht, für jeden Gig seine Playliste an die Gema einreichen, damit die das abrechnen können.
Selbst die kleine Coverband vom Feuerwehrfest muss das machen.
Es gibt ja viele Bekloppte, aber nicht so viele, die sich einen "Song" wie z.B. "Ich hab ne Zwiebel auf dem Kopf, ich bin ein Döner" tatsächlich als Singel kaufen würden. Das Ding war ein viertel Jahr in den deutschen Chats mit Topplatzierung Platz 8. Ja, ne ... is klar :D
Aber Hallo. Mein Topsale waren 150 Märker für einen Clubmitschnitt von Sven Väth mit Live Act Cosmic Baby. Das war richtig Geld. Ganz heisse Ware damals, vor Inet Zeiten :)
23 - Nichts ist wie es scheint - im Musikbusiness schon mal gar nicht :)