[SUCHE] Projektidee für Raspberry Pi
Herzliches Hallo an alle,
wie vielleicht der Ein oder Andere über mich herausgefunden hat, bastle ich gerne mit Technik. Daher habe ich Haufenweise Raspberry Pi's zu Hause herumliegen, die nur Staub fangen.
Daher würde ich gerne aus dem Ein oder Anderen etwas sinnvolles basteln - nur fehlen mir die Ideen...
Was ist ein Raspberry Pi?
Ein Raspberry Pi ist ein sogenannter Einplatinen Computer. Während herkömmliche Computer aus mehreren Hardware-Komponenten bestehen (z.B. Prozessor/CPU, Netzteil/PSU, Motherboard, Arbeitsspeicher/RAM, bestenfalls noch eine Grafikkarte, usw.), die man jederzeit austauschen kann, sind alle diese Komponenten auf einer einzelnen Platine fix installiert.
Dies macht es um einiges kompakter (ein Raspberry Pi hat in etwa die Größe einer Zigarettenschachtel), aber hat dafür auch weniger Leistung. Zudem bietet ein Raspberry Pi auch GPIO-Ports an, das sind diese Stecker die herausschauen, an denen man diverse Hardware anschließen kann, z.B. ein Display, oder z.B. Microcontroller ansteuern kann.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, was man aus dem kleinen Computer basteln kann: Angefangen beim Nutzen als Linux-PC, bis hin zu komplexeren Dingen, wie einem kleinen Roboter mit KI-Gesichtserkennung, der einem folgt oder einer fliegenden Drohne.
Um euch einen kleinen Einblick zu verschaffen, liste ich euch hier...
...meine wenigen Projekte auf, die ich schon realisiert habe:
1. Litecoin-Miner für ein Schulprojekt:
Ich habe es geschafft, aus einem Raspberry Pi 4 Modell B mit 8GB RAM, in einem Mining-Pool Litecoin zu minen. Projekt wurde nach Abschlussprüfung eingestellt, da es über 100 Jahre gebraucht hätte, um das Auszahlungslimit des Mining-Pools von 0.1 LTC zu erreichen.
2. Hidden Service:
Das ist sozusagen ein Webserver, der aber im Darknet läuft. Darauf habe ich meine Linksammlung online gebracht. Das Projekt läuft noch, allerdings denke ich mir dieses einzustellen, da ich keine Zeit mehr habe neue Links zu suchen und bestehende Links upzudaten.
3. NAS mit Media-Server:
Ein NAS ist ein zentraler Speicher, der am Heimnetz angeschlossen ist, damit man einen zentralen Speicherort für all seine Daten hat. Hinzu kommt ein Medienserver, damit ich von überall aus meine Filme schauen kann. Einstmal hatte ich noch eine "Gelddruckmaschine" darauf installiert: Mehrere IP-Sharing Dienste, wie Honeygain, bei denen man seine IP teilt und als Gegenleistung etwas Kryptos erhält. Diese "Gelddruckmaschine" wurde aber wieder eingestellt, da es mehr Aufwand war, damit diese ständig läuft.
Jetzt suche ich nach neuen Projekten, auch gerne etwas komplexere, aber auf jeden Fall sinnvolle Projekte, wie eben ein NAS, welche ich realisieren könnte.
Im Internet findet man viele Projekte, nur finde ich diese eher unnütz für mich:
- Ein Spiegel, der auch Informationen, wie das aktuelle Wetter anzeigt
- Ein Bewässerungssystem für Pflanzen
- PiHole, eine Art Werbeblocker, aber das ist jetzt auch nicht von großem Nutzen für mich
- Eine Smarthome-Steuerung wäre cool, aber die ganze wohnung mit intelligenten Rollos und Lampen auszustatten ist kostspielig und habe ich auch keinr Lust ehrlichgesagt...
- Und ja, die Roboter sind niedlich, aber was nützt es mir, wenn er mir außer hinterherlaufen nichts macht?
Eine Idee wäre ein Smartphone mit abnehmbaren Komponenten wie einem GPS Tracker, für mehr Privacy, doch leider finde ich dafür kein passendes Gehäuse, das komform ist und einen 3D Drucker besitze ich nicht^^
Daher frage ich jetzt euch, ob ihr eine Idee habt, was man machen könnte. Schreibt und inspiriert mich gerne in den Kommentaren hier :)
Also, lasst eurer Phantasie freien Lauf, um mich auf eine Idee zu bringen!
Beste Grüße,
BlackButterfly666
Mittlerweile fällt mir da auch nicht mehr so viel ein. Ich hatte insgesamt vier von den kleinen Dingern im Einsatz. Mittlerweile nur noch zwei.
Einer beherbergt die Heimautomatik-Steuerung und einer klemmt hinter einem Monitor an der Wand, auf dem Digitalfotos aus dem Familienalbum sowie diverse Haus-Infos aus der Heimautomatik angezeigt werden.
Pihole hatte ich zunächst auch auf einem Raspi untergebraucht. Irgendwann aber dann doch in eine VM auf dem NAS verschoben. Gerade wenn Kinder im Netz sind, finde ich Pihole schon sehr gut. Ich filtere sozusagen im ganzen internen Netz die Werbung und unerwünschte Inhalte raus. Wenn man mal im öffentlichen Netz unterwegs ist, merkt man erst den extremen Unterschied.
Aktuell habe ich keine Ambitionen, die Raspis wieder mehr ins Rampenlicht zu holen. Ich habe genug andere Baustellen. Daher ist meine Fantasie da ein wenig begrenzt ;-))
Gerade im Zusammenhang mit einer belohnenden Blockchain fällt mir für die Raspi ein ganzes Anwendungsuniversum ein. Bedenke, was Menschen bereitwillig für Spielkonsolen hinblättern, die mit jedem Stück Software immer mehr Geld kosten. Eine Raspi amortisiert sich beim Einsatz auf einer Blockchain. Ich denke hier nicht an eine Witness-Raspi. Ich denke an Communities aller Art.
Es ist ja schon faszinierend, dass die Leute gerade für Spiele so bereitwillig ihre schwer verdienten Münzen hergeben. So ein richtiger Kracher ist mir allerdings auf der Blockchain noch nicht untergekommen.
Ich denke, dass die Steemmonsters, die ja nun keine mehr sind, schon eine Ausnahme sind. Außerdem sind sie (vom Grafikdesign) gut gemacht. Spieledesign und -konzept habe ich mir nie wirklich angeschaut. Ich weiß auch nicht, warum nicht jemand für den Steem so etwas (ähnliches) wieder zurückholt.
Was anderes fällt mir leider immer noch nicht ein. Dein Wink mit den Communities kann ich auch nicht so recht einordnen.
Es kommt auf die Ausstattung der Blockchainkonsole. bzw. Raspi an. Hier wären auf Buttonklick z. B. Videokonferenzen möglich und vieles mehr. In einer Botbar könnten Nutzer sich praktische Helfer zusammenstellen, die Oberfläche nach individuellen Interessen konfigurieren. Vieles mehr wäre möglich.
Es ist sogar möglich, für große Organisationen eine eigene, weitgehend geschlossene Blockchain zu forken und die Nutzer mit entsprechend konfigurierten Raspis auszustatten. Die wahren Probleme lauern leider im Kern des STEEM: Hintertüren aller Art. Die bekommst du mit keiner Fork weg. Bei Jacob mündeten die Überlegungen daher darin, den STEEM mit neuer Technik neu zu programmieren. Auf der Idee des Steem Altes neu denken. Er hat für Tendermint gearbeitet, als wir uns kennen lernten und hat auf dem Blurt einen heroischen Kampf gegen unerwünschte Eindringlinge abgeliefert. Er hatte tolle Pläne zur Vereinigung aller „steemartigen“ Blockchains auf einer Konsole. Unter Cosmos, einem Blockchainuniversum an dem sich Tendermint federführend beteiligt, wäre das möglich, meinte Jacob.
Aber nicht alles ist Gold an ATOM. Wenn dich die Thematik interessiert, guck mal hier: Da ist was los! Ein Arbeitskampf in Hanoi macht juristische Wellen in New York. Das Dokument stammt von Jacobs letztem Artikel auf dem Blurt und ist ein Jahr alt.
Tendermint, Cosmos, Atom verstehen – hier eine Übersicht, erstellt von Insidern. Das Github-Repository von Jacob ist vielleicht auch für dich interessant. Der STEEM ist eine gute Idee, aber die Blockchain ist mittlerweile in der Zukunft angekommen.
Sehr interessant. Da gibt es einiges zum Lesen... Lesezeichen wurden gespeichert. Danke dir!
Du hast es vielleicht erkannt: Das spezielle Wissen über die Weiterentwicklung des Blockchainthemas ist wichtig für die Einordnung, wo der STEEM unter technologischem Aspekt heute steht (nach bald 10 Jahren). Meine Meinung: Entwicklungstechnisch ist unsere Blockchain so gut wie tot.
Die Entwicklung einer STEEM-Kopie auf dem modernen Cosmos-Framework wäre ein Klacks. Ich wundere mich daher, dass es noch niemand versucht hat. Hintertüren wären dann so gut wie ausgeschlossen und die Blockchain stünde zur Weiterentwicklung immer offen. Das Konzept von Larimer ist doch schon arg in die Jahre gekommen.
Hm, das hört sich eigentlich zu gut an. Dafür und zur Abschätzung der Auswirkungen auf bestehende Accounts, Token etc. muss eindeutig mehr Wissen her.
Ich würde gar nicht ausschließen, dass es jemand versucht hat. Vielleicht kennen wir nur das Ergebnis dessen nicht. Was vielleicht aber heißt, dass es nicht positiv war... aber das wären jetzt wirklich Spekulationen.
Jacob hatte angeregt, das zu tun. Er wollte es nicht alleine durchziehen, sondern hat Programmierer gesucht, die das Tendermint-System gut lernen, um dann im Team an dem Projekt zu arbeiten. Er hat uns gerne auf die Sprünge geholfen, aber ich bin halt kein Programmierer. Dann kam noch der zwischenmenschliche GAU auf dem Blurt und ich wollte nur noch weg. So haben wir uns aus den Augen verloren, Jacob und ich. Dumm gelaufen, aber die Idee steht seither im Raum, weil Tendermint weniger Arbeit macht. Es ist eine Blockchain-Entwicklungsumgebung, in der du eigentlich nur noch gewünschte Parameter setzen musst und ein bisschen Gefuddel drum herum programmierst. Das scheint gut zu funktionieren, denn das Cosmos-Netzwerk hat sich proper und rasend schnell entwickelt. Wenn es Steemartiges auf Cosmos gäbe, hätten wir davon gelesen.
Edit:
Auch fernab des STEEM ist Tendermint ein System mit dem jede Organisation des Universums preisgünstig die eigene Blockchain betreiben kann. Wenn sie wüsste warum sie das tun soll. Was das eigentliche Problem an den Coinkursen ist. Bei den Beratern spielt Blockchain noch immer kaum eine Rolle und wenn die keine Phantasie entwickeln, wird es kaum einem Unternehmer gelingen, aus Blockchain Mehrwert zu ziehen.
PiHole wäre vielleicht tortzdem keine schlechte Idee, eventuell in einem späteren Moment auch, Stichwort Kinder. Wenn meiner mal größer ist, wäre es vielleicht trotzdem ganz gut ;) Nicht, dass der Kleine-Große irgendwann den Familien PC zerstört, weil er sich mehr RAM aus dem Internet laden möchte, wie der Papa damals^^
Digitalfotos sind zwar ein nettes Detail, aber in meinen Augen ist da das Kosten/Nutzen Verhältnis nicht ausgewogen, weil es (meist) doch 24/7 läuft, aber man dann irgendwann mal für 5 Minuten draufschaut. Hausinfos sind da definitiv interessanter finde ich. Aber wie schin gesagt, zur Zeit keine Lust und kein Geld die ganzen Geräte auszutauschen ;)
Pihole lohnt sich aus meiner Sicht auch wegen der Werbung, und weil man auch für bestimmte Geräten den Internetzugang einschränken kann (z. B. Fernseher).
Muss man natürlich schauen, Vorteil beim Raspi ist natürlich, dass er wenig Strom benötigt.
So'ne Haussteuerung hat ja den Vorteil, dass der Bildschirm und Raspi nachts und wenn niemand zu Hause ist ausgeschaltet werden kann. :-)
Solche Projekte müssen natürlich zu deinem Bedarf passen. Nicht zuletzt macht es ja auch ein wenig Arbeit (und Spaß) sowas umzusetzen. Insofern können wir nur Ideen geben...
Vielleicht berichtest du später noch, was du so umgesetzt hast.
Naja, so was Simples wie mein NAS hat ja den Vorteil von einem schnellen Glücksgefühl und da es nur von kurzer Dauer ist dieses umzusetzen, ist der Spaß beim Basteln auch schnell vorbei ;)
Daher jetzt mein ungehäuerlich aufwendiges Projekt, das ich gerne umsetzen würde, sofern ich passende "Mitarbeiter" finde, die mich dabei unterstützen ;) Sonst wird die Idee wieder verworfen, wie so meistens leider :/
Aber meine grandiose Idee jetzt wäre.. Haha.. Astronomie und Technik verbinden. Quasi das Weltall beobachten mit Hilfe eines RPi's bzw. 3 RPi's in dem Fall^^
Keine Ahnung, wie ich das zusammenfassen soll xD
Es besteht quasi aus mehreren Modulen, nachdem ich ChatGPT nach einer Idee gefragt habe und langem hin und her auf den Bereich der Astronomie gestoßen bin, was mich ja eigentlich interessieren würde, nur habe ich mich noch nie wirklich damit beschäftigt^^
Somit fragte ich ChatGPT was man in dem Bereich der Astronomie mit einem RPi basteln könnte und es gab mir mehrere Vorschläge, wovon ich mir 4 ausgesucht habe, die spannend klingen und ich jetzt gerne unsetzen würde:
Klingt ziemlich spannend für mich und Dinge wie einen NOAA Satellitenempfänger sind an sich recht simpel umzusetzen, sofern mn die nötige Hardware hat ;) Man erhält halt ein Bild von Oben, wie es bei uns unter dem Satelliten aussieht, wenn er gerade über den Empfänger hinwegfliegt.
Sicherlich, wenn man das ganz simpel halten möchte, setzt man sich mit dem RPi ins freie, steckt die Antenne an und wartet, bis der Satellit kommt. Nur hat man dafür nicht immer die nötige Zeit um genau zu dem Zeitpunkt im Freien zu sein, oder es regnet vielleicht gerade, daher kann ich das RPi auch nicht permanent draußen laufen lassen. Also Kabel nach drinnen verlegen. Aber was für ein Koaxialkabel brauche ich? Wie lange darf das sein? Welchen Verstärker brauche ich, wenn das Kabel zu lang wird? Usw. Habe ich halt keinen Plan^^ Daher habe ich jetzt an den Amateurastronomie Verein in unserem Land geschrieben und warte auf eine Antwort, ob jemand interesse hätte, mich dabei zu unterstützen. Und auch nachher, wenn ich Hardware- und Softwaretechnisch alles geregelt habe: Was mache ich mit erhaltenen Daten? Was sehe ich/lerne ich daraus? Usw. Habe ich auch (noch) keinen Plan ;)
Aber kurz zum Projekt und warum 3 Raspberries:
Ein Raspberry soll die Antennendaten erhalten, verarbeiten und an das Zweite senden, was dann als NAS fungieren wird. Dort werden die ganzen Daten, Bilder usw. abgespeichert. Das dritte Pi soll dann ein Tablet werden und zur Anzeige der Daten, Bilder, etc. genutzt werden und zudem zur Steuerung für das Teleskop und die Antennenausrichtung per Software.
Soviel zur Theorie. Klingt spannend und umfangreich für mich :)
Nur wie das ganze dann in der Praxis aussehen werden würde, sieht man dann vielleicht erst noch ;)
Klingt wirklich spannend! Was die KI nicht so alles raushaut ;-)
Nein, im Ernst. Das ist doch mal ein richtig gutes Projekt. Nicht der übliche Zinnober mit Server XY oder so.
Ich drücke dir die Daumen, dass du Mitstreiter findest. Aber da du ohnehin technikaffin bist, könntest du dir bestimmt auch mit Hilfe des Internets das eine oder andere auch selbst beibringen.
Außerdem macht das nachher richt Spaß, wenn es funktioniert.
Ich glaube, mich würde gar nicht mal interessieren, was man mit den Daten dann machen würde. Ich glaube, da ist der Weg das Ziel. Wenn das funktioniert, ist doch der Erfolg schon da. :-)
Ich bin gespannt, ob und wie du das umsetzen kannst. Ich würde dringend anraten, hier davon zu berichten :-)
Ja schon, die Umsetzung ist richtig spannend und interessant, also der Weg ist das Ziel. Nur möchte ich nachher auch mit den Daten etwas anfangen können, hunderte von Euronen auszugeben, nur um dann etwas stehen zu haben ist halt auch blöd^^ Da möchte ich schon nachher die Daten weiterverarbeiten können ;)
Eine weitere Erweiterung des Projektes könnte sein den Mitgliedern des Vereins Zugriff auf das NAS, also nur dem NAS, zu bieten, dass diese auch die Daten verarbeiten können, wenn sie möchten :)
Und theoretisch könnte man dem Verein auch vorschlagen... Weil ich dachte an eine Art wasserfeste Gartenhütte bei uns zu Hause, wo dann die Raspberries stehen usw. Würde das Gebäude dann MSS (Margreider Space Station) nennen^^ Dann könnte man dem Verein vorschlagen dieses Projekt als Prototypen zu verwenden und anschließend könnte der Verein an ein paar ausgewählten Standorten so etwas in der Art nachbauen, für Führungen oder auch für Mitglieder des Vereins, dass sie das Häuschen sozusagen Mieten können und ihre eigenen Forschungen starten können. Sicherlich würden diese mit besserer Technik ausgestattet werden, wobei man auch als Verein ein Projekt starten könnte für interessierte Mitglieder so viel wie möglich selbst zu basteln, wie z.B. die Antennen und somit auf der einen Seite Kosten sparen und auf der Anderen eine tolle Veranstaltung für Mitglieder realisieren kann ;)
Auf jeden Fall werde ich es euch wissen lassen, wenn ich dieses Heimprojekt wirklich starte ;)
Auf Basis derart aktueller Informationen baust du eine Weltraumwetter App, die jeder kaufen kann (kostenlos mit Werbung).
Du solltest schon vor dem Bau der physischen Station damit anfangen, in allen Blogs der Welt die Gefahren des Weltraumwetters hervorzuheben. Deine App wird eine Cashmaschine. Arbeiter aus Tief- und Hochbau bekomen seltener Hautkrebs, Landwirte sehen sich besser vor kurz: deine App schützt und entlastet so die Kassen. Die widerum brauchen dringend alles, was sie weniger belastet. Im schlimmsten Fall melden sich die Satellitenbetreiber und wollen was von deinem Kuchen haben. Die haben das Zeugs nicht zum Spaß da hochschießen lassen.
Was du dir ansehen könntest:
Yunohost - relativ einfache Möglichkeit den RasPi als Webserver zu betreiben.
Portainer - Oberfläche zur Verwaltung von Docker Containern.
Proxmox - eine Art Virtualbox mit der du verschiedene Betriebssysteme laufen lassen kannst. Sempervideo hat dazu eine Playlist, da wird die Einrichtung erklärt.
Du kannst auch Portainer in einem Proxmox Container laufen lassen, wird dann bissl kompliziert mit den ganzen IP's und Ports.
Alles gut und schön, die Frage ist halt, braucht man es. Bei läuft z.B. in einem Proxmox Container ein Ubuntu Server mit PHP drauf, da teste ich verschiedene Dinge und mach den nach dem Test wieder Platt.
Danke für deinen Input :)
Webserver habe ich leider nicht wirklich eine Verwendung für :/ Aber die Idee finde ich cool ;)
Auf dem Blurt, einer reinen Steemfork, hatte ich einen Witness-Server auf der Raspi laufen. Jacob Gardikian schaffte es, die notwendigen Ressourcen auf eine Raspi mit 128 GB Speicherchip runter zu schrauben. Es gibt dort Anleitungen in Hülle und Fülle. Das System habe ich auch noch irgendwo herumliegen. Vielleicht gibts noch mehr auf einem der Gits.
Wenn es dich interessiert, dann suche ich mein Material zusammen.
Der Frosch hat technisch mit Blurt experimentiert? Das ist ja mal eine ganz neue Seite (jedenfalls für mich) :-)
Hast du dich auch selbst damit beschäftigt, oder hast du nur Material dazu gesammelt?
Ich war Witness auf einer Raspi. Mit einer von Jacob vorbereiteten Software-Pille lief der Steem, Verzeihung, der Blurt im Witness-Top20-Himmel so performant, wie auch zuverlässig. Ich sag es ja nur. Was auf dem Blurt funktionierte, sollte auch auf dem STEEM kein Problem sein. Es sei denn, Jacob ist ein Zauberer.
Die Anwendungsträume der Betreiber reichten natürlich weiter über den Witness hinaus.
Edit:
Angesichts des Preises einer Raspi gingen die Träume hin zu Multimedia, Massenverbreitung und einer Art konfektionierter Blockchainkonsole. Es scheiterte schließlich an Basis und Projektleitung. Das war allerdings eine ganz andere Story aus dem zwischenmenschlichen Bereich.
Schau an! Das muss aber schon einige Zeit her sein. Ich habe davon jedenfalls nichts mitbekommen. Gut, das kann auch daran gelegen haben, dass ich auf Blurt nur sporadisch unterwegs war.
Ich vernahm vor einiger Zeit (also vor 1-2 Jahren), dass sich jemand mit dem Betreiben eines Steem-Witness-Knotens auf dem Raspi versuchte. Ich glaube, das Einrichten war schon machbar, wenn auch schwierig. Aber der Sync und die dauerhafte Funktion ist schon eine andere Herausforderung. Natürlich kommt noch erschwerend hinzu, dass mittlerweile schon für einen einfachen Witness-Knoten an die 400 GB Daten (für block.log und steemd) zusammenkommen.
Ich weiß nicht, wie leistungsfähig die neuesten Raspis sind, ich schätze aber, dass hier einige Stunden "Basteln" eingeplant werden müssen.
Welche Datenmengen heute für Blurt anfallen, weiß ich auch nicht. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass es da für die Raspis noch eher Anwendungsfelder gibt.
Hm, da sage noch einer, IT-ler seien Einsiedler... naja, nach solchen Erfahrungen vielleicht doch ;-)
Hi, danke für deinen Beitrag :)
Zur Zeit brauche ich dein Material nicht, aber wenn ich dann doch mal Lust dazu hab, werde ich auf dich zurückkommen ;)