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RE: 7 ways to fix Steem's Delegated Proof of Stake (DPOS) System 🤔

in Steem Governance5 years ago (edited)

Sehr gute Zusammenstellung, in der Kürze gut verständlich dargelegt!
.2. halte ich für überflüssig, da es nichts wesentliches ändern würde.
.3. 50 bis 100 scheinen nach den Aussagen unseres Profis @lauch3d nicht möglich zu sein. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss bei jedem Block der Konsens hergestellt werden indem jeder Konsens-Witness jedem anderen das bestätigt. Bei den jetzigen 20 (oder 21?) sind das 400 bzw. 441 (Konsens-Witness-Anzahl²) Datentransfers pro 3 sec. Bei 50 wären es 2.500 und bei 100 10.000. Das dürfte die Datenrate der Onlineverbindung mancher Konsens-Witness-Nodes überfordern. Habe ich das richtig verstanden, @lauch3d? Aber 30 --> 900, vielleicht auch 35 --> 1.225, sollte hinhauen.

Wenn es mal unterschiedliche wählbare Festlegungszeiten für Stakes geben sollte, sollten die Votes entsprechend der Festlegungszeit gewichtet werden.

Sort:  

Wenn du ein Quorum - eine direkte Tafelrunde aus bekannten Knoten (Jens, Sabine, Frank, ...) hast, dann limitiert direkt (wie du richtig angemerkt hast) die Anzahl der Teilnehmer. Computer können ja nicht in die Runde sehen, sondern jeder muss jeden anderen einzeln abklappern und fragen was der Server vom jeweils anderen meint.

Bei Steem haben wir technisch keine direkte Tafelrunde (aber es kommt am Ende aufs gleiche raus). Wir haben einen Rundlauf-Algorithmus der jenem Blockproduzenten welcher an der Reihe ist einen Vertrauensvorschuss gewährt. Die Tafelrunde stimmt dannach mit mindestens 2/3 + 1 (also 17 Nodes) für die Richtigkeit der Kette. Darum sind vorne an der Kette immer Blöcke, die noch nicht von allen validiert wurden.

Auf dem Papier kannst du mit so einem Rundlauf zwar mehr Server anschließen, musst aber garantieren dass 2/3 + 1 den Anschluss halten, sonst können 1/3 einen Fork im Sinne einer Diskrepanz auslösen. Aber mehr Kandidaten bedeutet ja nicht dass auch mehr Akteure dahinter stehen. Wenn es stärkere Hardware fordert, dann ent-demokratisiert man und es werden eher weniger. Und vorallem steigt die Wähler-Apathie, niemand kann 100 Witnesses recherchieren. Die Beteiligung bei bisherigen dPOS-Systemen liegt bei unter 10% der Nutzer. Problem hier war einfach, dass es eingebaute Kollusionen gab, Sun hat mit Ninja-Stake UND dem Stake der chinesischen Börsen Huobi und Binance gewählt. dPOS kann man nicht einfach fixen aber man kann es.

(2) Ein großer Stakeholder könnte nicht mehr alle 20 Witnesses im Alleingang austauschen, stimmt wäre, wenn man (1) umsetzen, würde wahrscheinlich dann überfüssig
(3) Danke für den Hinweis, das könnte tatsächlich ein Problem sein, vlt würden sich noch 30 Witnesses ausgehen.

Siehe meine Edit-Ergänzung

Wieder mal vergessen: !BEER und !COFFEEA und !invest_vote und !giphy Votes und resteem




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