Irgendwie beruhigend, daß nur ich Texte nicht zu Ende lese, wenn ich nach den ersten Zeilen schon irritiert bis verärgert bin. Die Kolumne endet nämlich mit:
Wichtig wäre allein, dass die öffentlichen Toiletten auch in Zukunft überhaupt noch funktionieren. Daran besteht berechtigter Zweifel. Denn die Firma Wall ist aus dem Rennen.
Wall betreibt die Toiletten seit 25 Jahren, ohne dem Senat dafür eine Rechnung zu stellen. Der Betrieb wird über Außenwerbung finanziert. Rot-rot-grün will den Vertrag mit Wall über 2018 hinaus nicht verlängern, weil das Werbegeschäft angeblich nicht transparent sei. Konkrete Vorstellungen davon, wer den Betrieb übernehmen soll, gibt es aber auch nicht.
Nur die Vorschriften für das Frauen-Urinal sind schon fertig. Na prima! Darauf haben wir alle gewartet. Dafür bezahlen wir die öffentliche Hand mit unserem Steuergeld.
Klar, will ich das. Allein sich mit dieser irrelevanten Thematik zu beschäftigen und das auf Kosten der Steuerzahler ist einfach nur asozial. Gibt ja sonst keine Probleme im Land. Nebst dem, ob das jetzt eine Kolumne oder ein Artikel ist, tut hier nicht viel zur Sache, da es um den Inhalt geht.
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Ich mußte gerade überlegen, wie so eine Überschrift in Basellandschaftliche Zeitung kommen kann, bis mir dämmerte, daß die Berliner Zeitung gemeint sein könnte, die übrigens keinen Artikel*, sondern (wie auch im verwendeten Bild erkennbar) eine Kolumne zum Thema schrieb, die Interessierte hier nachlesen können:
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/senat-fordert-urinal-ein-fuer-frauen-weil-das-pissoir-ungerecht-ist
Irgendwie beruhigend, daß nur ich Texte nicht zu Ende lese, wenn ich nach den ersten Zeilen schon irritiert bis verärgert bin. Die Kolumne endet nämlich mit:
Möchtest Du immer noch Dein Geld zurück? ;)
Klar, will ich das. Allein sich mit dieser irrelevanten Thematik zu beschäftigen und das auf Kosten der Steuerzahler ist einfach nur asozial. Gibt ja sonst keine Probleme im Land. Nebst dem, ob das jetzt eine Kolumne oder ein Artikel ist, tut hier nicht viel zur Sache, da es um den Inhalt geht.
Politiker stehen doch gerne im Licht der Öffentlichkeit.
Sollte diese Idee zur Umsetzungen kommen, erwarte ich eine Testvorführung der Entscheider(innen) unter dem Blitzlichtgewitter der Presse. :)
"Weiter stellt sich die Frage, welche Frau überhaupt im Stehen pinkeln will. "
Stimmt schon, meistens geschieht das in einer Hockstellung.
Da war aber einer mal wieder angefressen :D.