Wenn andere Menschen deinen Weg nicht verstehen

in #deutsch7 years ago

Es gibt immer Schwarzmaler auf der Welt. Menschen, die sich nicht trauen, Risiken einzugehen, die denken, dass sie einer Situation hilflos ausgeliefert sind und dass es keinen Sinn hat, für etwas zu kämpfen. Kennst du diese Menschen? Gibt es sie auch in deinem Leben?

Du hingegen bist gerade dabei, dein Leben zu ändern. Du willst mehr vom Leben, willst dich freier und glücklicher fühlen. Pessimisten und Schwarzmaler machen es dir schwer, diesem Weg zu folgen, denn sie geben dir das Gefühl, dass deine Suche nach deiner Bestimmung nur eine fixe Idee ist, ein Plan, der zum Scheitern verurteilt ist. Wie geht man mit diesen Menschen um? Wie schafft man es, sich von dieser negativen Einstellung nicht beeinflussen zu lassen und trotz aller Hindernisse seinen Weg weiterzugehen, ohne zu zweifeln? Die Antworten auf diese Fragen möchte ich heute mit dir teilen.

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Glück ist kein Zufall

Glück fällt nicht einfach vom Himmel. Oftmals sehen wir andere Personen und denken uns: “Warum hat sie so viel Glück und ich nicht?”. Im Grunde ist Glück nichts weiter als eine Ansichtssache. Es ist eine bewusste Entscheidung, die wir selbst für uns treffen. Es liegt an uns, zu entscheiden, ob wir unserem Leben positiv entgegenblicken, oder ob wir nur das Schlechte sehen wollen.

Oft entscheiden die Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben, und unsere persönliche Gemütslage, ob wir eher ein Optimist oder ein Pessimist sind. Doch andauernder Pessimismus ist nicht nur schädlich für uns und unser Ego, sondern auch für die Menschen um uns herum. Negative Gedanken und eine negative Einstellung können genauso ansteckend sein, wie eine positive Einstellung. Negative Menschen schaffen es sehr schnell, ihr gesamtes Umfeld mit ihrer schlechten Ausstrahlung runterzuziehen. Glückliche und zufriedene Menschen hingegen haben eine positive Wirkung auf ihr Umfeld. Andere Personen werden sich viel lieber mit dir umgeben wollen, wenn du Zufriedenheit ausstrahlst und auch du selbst wirst dich besser und lebendiger fühlen.

Wie du trotz aller Schwarzmalerei optimistisch bleibst

Schlechte Laune, Angst und Unzufriedenheit kann sehr schnell ansteckend sein. Ganz besonders, wenn man sich selbst noch auf der Suche nach dem eigenen ICH und der eigenen Bestimmung befindet, ist es schwer, eine positive Grundstimmung zu bewahren. Zu einfach ist es, in alte Muster zu verfallen und wieder an sich selbst zu zweifeln. Die folgenden Tipps sollen dir helfen, trotz der Pessimisten in deinem Umfeld positiv zu bleiben und deine Suche nach deiner Bestimmung nicht aufzugeben.

Sei dankbar für das, was du hast

Übe dich jeden Tag aufs Neue in Dankbarkeit. Schreibe auf, für was du dankbar bist und rufe dir das immer wieder ins Gedächtnis, wenn dir Zweifel an deinem Weg kommen. Erkenne, dass dein Leben gut ist und du dich glücklich schätzen kannst für all die Möglichkeiten, die dir das Leben bieten.

Denke nicht zu viel

Wenn wir Dinge in unserem Leben überdenken, tendieren wir dazu, Zweifel aufzubauen. Vertraue auf dein Bauchgefühl. Was sagt dir dein Bauch, was sagt dir dein Herz? Die Antwort befindet sich bereits in dir drin.

Vergleiche dich nicht mit anderen

Wir neigen dazu, uns stets mit anderen Personen zu vergleichen. Andere Personen sind oft hübscher, erfolgreicher oder reicher als wir selbst. Diese Vergleiche machen dich unglücklich und unzufrieden. Vergesse diese Vergleiche und konzentriere dich auf dich selbst. Du bist du und du bist gut, so wie du bist.

Wie du mit Pessimisten in deinem Leben umgehst

Manchmal scheint es, als können wir uns nicht aussuchen, mit wem wir unsere Zeit verbringen. Wir verbringen in der Regel acht Stunden am Tag mit unseren Arbeitskollegen und auch unsere Familie können wir uns nicht aussuchen. Wenn es genau diese Menschen sind, mit der negativen Einstellung, jene, die deinen Weg einfach nicht begreifen, mit denen wir gezwungen sind, Zeit zu verbringen, ist es wichtig, eine Taktik zu entwickeln, die Negativität nicht an uns heran zu lassen.

Schütze deine Ziele und Visionen

Nichts ist entmutigender, als mit einem Pessimisten seine Ziele und Visionen zu teilen, nur damit sie anschließend klein geredet werden. Manchmal ist Schweigen einfach Gold. Behalte deine Ideen und Ziele für dich, wenn du weißt, dass dein Gegenüber deinen Weg nicht verstehen kann oder nicht verstehen will.

Erkenne, welche Art Leben dein Gegenüber lebt

Wann immer ein Pessimist deine Ideen klein redet, solltest du dich fragen, ob er gerade in diesem Moment glücklich ist. Ist er das nicht, kannst du seine Negativität getrost an dir abprallen lassen. Warum solltest du zu ihm hinauf schauen, wenn er offensichtlich selbst nicht glücklich ist?! Nehme stattdessen lieber die Meinung und Ratschläge von Menschen an, die bereits glücklich sind und das Leben leben, das sie sich wünschen und die zufrieden sind, dort, wo sie sind.

Vermeide weitere Diskussionen mit Schwarzsehern

Hast du festgestellt, dass dein Gegenüber zur Kategorie Schwarzseher gehört, solltest du weiteren Diskussionen aus dem Weg zu gehen. Pessimisten versuchen gerne, andere von ihrer Meinung zu überzeugen und sie mit ihrer Negativität anzustecken. Wechsel daher gekonnt auf ein anderes Thema und halte dich selbst im Gespräch zurück.

Erkenne, dass du immer eine Wahl hast im Leben

Wenn du glaubst, dass du jetzt keine Wahl hast und du das Meeting mit lauter Schwarzsehern und Pessimisten nicht verlassen kannst, dann kannst du dich noch immer dafür entscheiden, dass deine Gedanken und Gefühle weiterhin positiv sind. Lass die anderen reden. Lass ihre negative Art an dir abprallen und bleibe in deiner positiven Grundstimmung. Diese Wahl hast du immer und kannst sie immer für dich treffen.

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Sehr schön, ein bisschen Motivation und good vibes vor dem Schlafengehen 😀 Danke dafür

Sehr gerne

Ich bin zum Glück super naiv und optimistisch :D
Mich haut so schnell nix aus und das letzte was ich verliere, ist die Hoffnung.
Danke für den schönen Artikel.

Hallo :)
Ich finde den Artikel wirklich toll geschrieben!
Liebe Grüße Cynthia 😊

Meist sind "Schwarzmaler" sehr intelligente Menschen, denen die Dinge offensichtlich sind, welche Anderen offensichtlich verschlossen bleiben. So eine Sicht ist kein Segen, sondern eine extreme Belastung. Genau diese Menschen ernten oft Spott und Häme, auch wenn der Irrtum Ihrer Mitmenschen wie beschrieben eintritt.

Die meisten Menschen wollen sich dem Anschein nach ungern mit der Realität befassen und suchen die Schuld in den Menschen, die freimütig Dinge sagen, die unangenehm sind.

Eine ganze Industrie verdient mit der Naivität von Schönheit, Gesundheit und Sicherheit ihr Geld. Der Narzissmus, das assoziale verhalten und die Unfähigkeit, sich gemeinschaftlich, für gemeine Interessen zu organisieren, tritt dabei oft im Schatten einer Scheininduvidualität, in den Hintergrund.

Wer sich mal ernsthaft mit Schwarzmalern auseinandersetzt, das Gespräch sucht und sich auch wirklich Zeit nimmt, dem wird sehr viel offenbart. Schmerz, Leid aber auch Erkenntnis über den anderen Menschen. Danach muss man nicht in Kategorien verfallen, die Menschen leichtfertig in eine Schublade zwängen und Ihnen einen Stempel aufdrücken.

Der Text allgemein ist zwar recht nett geschrieben, keine Frage und ich finde das Positive hervorzuheben immer wichtig. Andererseits macht er neue Probleme auf, denn gerade Menschen in einer Depression helfen solche Dinge überhaupt nicht. Ich erwarte natürlich keine Profiratschläge , möchte jedoch aufgrund eigener Erkenntnisse gern mal etwas Gegenwind einhauchen.

Ganz persönlich kann ich nach knapp 40 Lebensjahren sagen, dass man oft selber herablassend gegenüber Menschen auftritt, wenn es einem selber gerade sehr gut geht, wenn man viel erreicht hat und nicht viel Probleme hat. Ich war zwei mal im Leben in genau dieser Situation.

Als ich zum ersten mal wirklich Reichtum besaß, war ich regelrecht arrogant, dachte es wäre mein Verdienst, dass es mir so gut geht usw. Als ich alles verloren hatte, war das für mich um so schmerzhafter. Menschen sind einfach nicht in der Lage, sich ab einem bestimmten Lebensstiel in andere Menschen zu versetzen, weil viele Alltagsprobleme aus den hermaeutischen Betrachtungen fallen. Zumal sehr viel von den Wertvorstellungen und den Lebenszielen der Menschen abhängt.

Ich persönlich versuche mit mir selbst die Waage zu halten. Ich rede nichts schön, was mich schwer belastet. Ich verarbeite es und applaudiere auch nicht, wenn Menschen ( aus meiner Sicht ) Dummheit äußern, aber ich höre auch gern zu, lese mir gern etwas durch und versuche meinerseits, den Inhalt der anderen aus Ihrer Perspektive zu verstehen, ohne mich dem geäußerten anzunehmen oder davon zu adaptieren.

Menschen werden nämlich meist nicht durch Ihren Erfolg wahrgenommen, sondern durch die soziale Stellung und Fähigkeit mit anderen Menschen ein gesundes Sozialleben zu führen. Daher hab ich mir mühselig abtrainiert zu ehrlich zu Menschen zu sein, genau um nicht als Miesepeter betrachtet zu werden, der im Kopf des Spaßvogels geistert.

:)

Fröhliche Sommerliche Grüße und einen schönen Abend!

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