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RE: Ein zukünftiges Modell für Religionsfreiheit und Toleranz aus libertärer Sicht (geschrieben für @jaki01)

in #deutsch7 years ago

Noch eine Beobachtung zum Ethikunterricht:
Ich stelle immer mehr fest, dass Schüler die nicht katholisch sind (sogar Moslems), freiwillig in den katholischen Religionsunterricht gehen, weil der Ethikunterricht so ein "Gutmenschen-, Gendermainstreaming- und Klimawandelgetue ist".

Sort:  
... weil der Ethikunterricht so ein "Gutmenschen-, Gendermainstreaming- und Klimawandelgetue ist".

Das ist bedenklich. Noch bedenklicher wäre es jedoch, wenn es sich um "Schlechtmenschen-" und "Anti-Klimawandelgetue" handeln würde.

Die Schüler können es einfach nicht mehr hören.
Der Ethikunterricht (und auch kein anderer Unterricht) sollte nicht zu einem Parteitag der Grünen ausarten (und auch zu keinem Parteitag anderer Parteien).
Leider findet das häufig statt.
Die Schüler würden sich für Philosophie, andere Religionen usw. interessieren, leider fehlt es oft an kompetenten Lehrern.
Ich hatte Gott sei Dank in meiner Schulzeit einen nobelpreisverdächtigen Ethiklehrer.

Gibt es an deiner Schule im katholischen Religionsunterricht vielleicht kostenfreie Leberkässemmeln?
Für Mitleser: Das war ein Insider-Witz ...

Wenn dann Hostien.

Sehr interessant. Sehr vielen Dank.

Die Lehrpläne müssten natürlich völlig neu gestaltet werden. Inhalte wären Philosphie, Psychologie, Logik, Kommunikation, Teamarbeit, aber auch eine distanzierte Durchsprache der Religionen.

Der ist tatsächlich gut!
Sollte nur schon früher stattfinden und nich erst in der 10.-12. Klasse.
Aber super Ansatz. Kann ich gar nicht glauben. 😃

Gibts auch schon für niedrigere Klassen, z.B. am Gymnasium:
https://www.isb.bayern.de/gymnasium/faecher/religion-ethik/ethik/lehrplan/

Das find ich echt nicht schlecht. Für Bayern allemal! 😉

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