Das Explodieren des Anteils der Briefwahlstimmen in den letzen Jahren ist ohnehin verdächtig. Zuviel Mißbrauch kann damit angestellt werden. Ich frage mich, warum wohl unsere Politiker so für das Ausweiten der Möglichkeit für die Briefwahl sind ...
Das Explodieren des Anteils der Briefwahlstimmen in den letzen Jahren ist ohnehin verdächtig. Zuviel Mißbrauch kann damit angestellt werden. Ich frage mich, warum wohl unsere Politiker so für das Ausweiten der Möglichkeit für die Briefwahl sind ...
Exakt.
Es gibt Analysen, welche Gruppierungen besonders dadurch profitiert haben; finde gerade die Quelle, die mir Kopf herumschwirrt, nicht.
Wo ist der (geplante?) Fehler bei der Briefwahl?
Die Verwahrung der eingehenden Umschläge über Wochen in Rathauskellern ohne die Aufsicht eines Wahlvorstandes, wie ihn die Urne in einem Wahllokal hat, bietet reichhaltige Optionen zur Modifikation durch eine Interessengruppe (der jeder Gemeindeangestellte schon ad constructum durch seine wirtschaftlichen Abhängigkeit angehört).
Weiterhin läßt sich die Wahlbeteiligung bei denen, die Briefwahlunterlagen angefordert haben, beliebig nach oben optimieren, da es keine mir bekannte Gegenprüfung gibt, ob die Stimme nun per Post eingetroffen ist oder "intern" im Pott gelandet ist.
Im gesamten Schauwahlkonzept gibt es sicher reichlich weitere Fragezeichen, aber das sprengt den Rahmen meines Kommentars.
Achja, ich war übrigens ab dem 18ten Lebensjahr fast 20 Jahre lang als Wahlhelfer im Einsatz, hatte damals aber noch nicht den Überblick und war vom Glauben an das Gute durchdrungen, wenn kleine Unstimmigkeiten elegant korrigiert wurden...