KINDER = UNVERANTWORTLICH // sag mal geht´s noch?
Brr...da hab ich was gelesen. "Kann man es heutzutage noch verantworten Kinder in die Welt zu setzen?"
Klare Antwort von meiner Seite: JA, kann man.
Und es muß wieder mehr von Ihnen geben und wir brauchen Eltern, die Ihren Kindern zeigen, dass ein Staat oder Unternehmen nicht die Stimmung diktieren kann. Ich kann das selbst und ich kann selbst entscheiden, was gut und schlecht ist. Und ich kann Menschen finden, die genau die selbe Ansicht vertreten wie ich. Und genau dass kann ich meinen Kindern vermitteln. Die Zukunft ist nichts schlechtes...ganz im Gegenteil. Die Zukunft wird genial, nur wenige werden das so empfinden, da sie einfach Angst haben. Angst vor Veränderung, Angst vor dem Neuen, Angst vor Menschen, die sich hinstellen und sagen: Ja, machen wir.
Was kann schon passieren. Wenn wir mal keinen Erfolg haben, haben wir wenigsten was gelernt. Mein Schicksal und das meiner Kinder ist nicht zum Scheitern verurteilt, solange ich selbstbewusst an meinen Prinzipien festhalten kann und mich nicht von anderen verformen lasse. Das sind Werte, die wir unseren Kindern beibringen müssen und nicht, was ein Überhangmandat ist.
Was kommt wird grandios. Unser gesamtweltliches Wirtschaftssystem ist instabil und droht zu zerbrechen..mit Recht. Alte Türen gehen zu aber Neue gehen auf. Wir müssen nur den Mut haben durchzugehen. Viele Personen werden durch diese Tür gehen...80% nicht. (in Deutschland wahrscheinlich 90%😄) Etwas Evolutionäres bereichert uns und es wäre ein Schande für die Zukunft unsere Kinder, wenn wir es nicht anpacken.
Ich hab richtig Lust drauf, und Ihr?
Herzliche Grüße vom sonnigen Bodensee
Vor 30 Jahren sagte mir ein guter Freund, dass er es nicht verantwortungsvoll finde, in die heutige Welt Kinder zu setzen. Er wurde nie Vater. Ich habe in der Zwischenzeit 4 Kinder gross gezogen. Der Älteste ist 27 Jahre alt und ist gerade mit seiner Verlobten dabei, selber zukünftige Kinder zu planen. Meine letztgeborene ist 10 Jahre alt und "dank" dem "wunderbaren" staatlichen Schulsystem unterrichte ich sie zuhause. Meine drei Grossen sagten: "Mamma, warum hast du uns in die Schule geschickt??" Für meinen Ältesten ists klar und auch für meine 21 jährige Tochter: Ihre zukünftigen Kinder werden auch zuhause unterrichtet, ausser, diese Welt verändert sich ganz radikal zum positiven. Aber ich denke, es gibt immer mehr Menschen, die genau daran arbeiten. Also meine vier Kinder sind voll dabei !
Stark. Seine Kinder zuhause zu unterrichten finde ich sensationell. Wenn meine Große (4 Jahre) immer sagt: "Papa, ich will auch in die Schule" - wird mir immer Angst und Bang - du musst verstehen, meine Frau ist Lehrerin 😄.
Hier beginnt das Dilemma. Die Kinder werden so "erzogen" wie man sie später braucht. Ganz traurig. Daher ziehe ich meinen Hut vor deiner Entscheidung.
Ich weiss nicht, wie es in D ist, aber hier in Canada zerbrechen viele Lehrer am System. Das nennt sich dann nervöses break down oder so ... Die heutigen Generationen aber lassen sich immer weniger manipulieren. So auch meine Jüngste. Sie ist super zahm und gut erzogen, wir kriegen viele Komplimente für sie, aber in der Schule wurde es je länger je schlimmer und sie fing an, sich ganz einfach zu verweigern. Traurigerweise wollen eigentlich alle kleinen Kinder auch in die Schule. Alle meine Kinder wollten in die Schule auch ich kann mich daran erinnern, wie ungeduldig ich dem ersten Schultag entgegen sehnte. Dann aber dauert es meist nur wenige Wochen oder Monate, bis auch der hinterletzte ernüchert ist und die Schule zum Muss und Zwang wird.
Ja, ich kann leider bis heute noch nichts der Schule abgewinnen. Obwohl ich auf dem Gymnasium war und Abitur habe. Wenn ich aber dran denke, was mir das bis heute gebracht hat...eigentlich nicht. Das Leben bringt dir genug bei, du musst nur offen für vieles sein. Meine Mutter sagte immer zu mir: "Es wird der Tag kommen, an dem du dich zurück in die Schule sehnst."...Der Tag kam bei mir bis heute nicht.
In der Schule lernt man lesen, schreiben und rechnen, etwas profan ausgdrueckt. Dann lernt man aber in erster Linie, im Gleichschritt mit anderen uniformisiert in die gleich Richtung marschieren. Und dann lernt man zwischen Erfolg und Versagen zu unterscheiden. Wobei Versagen immer mit "aus der Menge ausbrechen, nicht im Gleichschritt marschieren, nicht hinhoeren, oder sich verweigern" zu tun hat. Man lernt auch gegen andere zu sein. Man lernt sich gegen andere durchzusetzen, man lernt Konkurenz und Neid. Wenn man aus der Schule kommt, Abitur gemacht hat und eigentlich dann irgendwie bereit fuers Leben sein sollte, realisiert man, dass man nicht einmal die Faehigkeit hat, als Student bei einem Schnellimbiss zu arbeiten oder in einem Laden Regale einzuraeumen, weil man selbst fuer diese primaeren Arbeiten eine ausfuehrliche Einweisung und Unterrichtung braucht. Man weiss auch nichts ueber das Leben selbst, man weiss eigentlich gar nichts, ausser lesen, schreiben und rechnen. Denn man hat waehrend all der Schuljahre seine Zeit damit verplaempert, stundenlang auf irgendwelche Pruefungen und Examen hin zu lernen, um dann den Lernstoff wieder zu vergessen.
Wow, jedes weitere Wort würde deine Zeilen zerstören. Super ausgedrückt.
Schwer zu sagen. Also, wenn wir die Politik so lassen wie sie ist, dann hab ich durchaus Angst um die Zukunft unserer Kinder. Sollte es uns aber gelingen die POLITIK zu ändern bin ich absolut bei Dir: Wenn wir Mehrheiten schaffen, wenn wir unserer Bevölkerung klarmachen, dass es sich durchaus lohnt Kinder großzuziehen und wenn wir es schaffen, dass wir nicht mehr 1,3 Kinder pro Familie sondern wenigstens wieder über 2,0 Kinder bekommen, dann wäre zumindest der Fortbestand der Bevölkerung garantiert...... und dann kann man weitersehen. Im Moment machen wir uns selbst zur Minderheit im eigenen Land - und wenn das tatsächlich eintritt, dann tuts mir um die Zukunft unserer Kinder schon leid, die unserer heutigen Errungenschaften dann wohl nicht (mehr) genießen können.
Da muss ich dir widersprechen. Die Politik ändert sich nicht, wir haben aber die Möglichkeit Gemeinschaften zu bilden und uns durch die Kryptowährungen vor der Inflation zu schützen. Mit Leuten die politische Lösungen für reale Probleme suchen ist meiner Erfahrung nach nicht gut Kirschen essen. Wohingegen ich genug Polizisten kenne die die Differenzierung zwischen Gerecht und Gesetz verstehen und sich weigern Gesetze, mit denen sie nicht einverstanden sind, umzusetzen.
Wer also Kinder in die Welt setzen möchte, sollte nicht in Angst um die Zukunft alleine leben, sondern alles dafür tun, dass es eine bessere Zukunft geben kann.
Da bin ich bei Dir - und ich engagiere mich politisch. Und wenn ich mit Polizisten rede, die geben mir oft recht.
Ein anderes Thema sind Kryptowährungen. Ich bin Networker und stehe auf Kryptowährungen. Allerdings traue ich den Machthabenden auf dieser Welt alles zu - sogar, dass sie das Internet "schließen".
Insofern sollte man meiner Meinung nach ein gesundes Portfolio haben.
Richtig, daher versuche ich, soviel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen. Somit haben sie schon mal keine Zeit Manipuliert zu werden...und das beginnt häufig schon im Kindergarten. Wobei ich spüre, dass ihnen die Zeit auch sehr gut bekommt.
Leider habe ich verpasst, diesen Artikel fristgerecht zu sehen und hochzuvoten. Ich finde ihn sehr gelungen und das wollte ich unbedingt mitteilen. Es ist grausam, wenn ich sehe, wie mit bekannten Schuldkulten oder neu unter dem Deckmäntelchen hoher Energie- und Ressourcenverbrauch versucht wird, den Heranwachsenden neue Formen der Erbsünde reinzutrichtern.
Ich bin jetzt gerade 3 Dekaden alt, lebe noch alleine, aber plane auf jeden Fall in Zukunft eine Familie zu haben. Wer sich angesichts der Politik oder der Verirrungen des Zeitgeistes überlegt, auf Kinder zu verzichten, minimiert seinen möglichen Einfluss heute und in Zukunft zusätzlich. Deswegen soll einem der Verzicht auf Kinder schmackhaft gemacht werden, sehr perfide. So etwas sollte man sich von Aussenstehenden, wie Politiker- und Amtsinhaberdarstellern oder (Un-)Think-Tankies nie vorschreiben lassen.
Alles Gute weiterhin auf Steemit und einen herzlichen Gruss von einigen Kilometern weiter unten am Rhein!