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RE: Wörter, die viel sagen sollen, aber eigentlich nichts ausdrücken (Teil 2)
Und trotz des Wissen das alles was der Mensch beschreibt nur Definitionen seiner selbst sind, steckst du Wörter deren Definition nicht fest, in einen Käfig aus Definitionen. Was bedarf es deiner Meinung nach der Definition des Undefinierbaren. Was ist der Schlüssel all dessen was Richtig und Falsch ist ? Wer bestimmt das ?
Am Ende gilt immer "es kommt darauf an", da jede Situation unterschiedlich ist und nicht gleich bewertet werden kann. Dennoch schreibt z. B. das Rechtssystem eine Gleichbewertung vor, denn wenn du etwas Illegales tust, dann musst du dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Da gibt es kein "aber das habe ich doch nur getan, weil", denn auch eine verkorkste Erziehung oder eine ungerechte Behandlung bedeuten nicht, dass man sich über geltendes Recht hinwegsetzen kann.
Ich kann nur versuchen, meine Definitionen so weit zu spannen, wie ich es für legitim halte und dann in jedem Fall neu entscheiden ("es kommt darauf an"). Mühsam, aber sinnvoll. Und eigentlich verdient es jeder Mensch, dass man sich Mühe gibt.