RE: Die Rente ist sicher dank Steemit ! Prelaunch!
Ist es nötig, einen Artikel so reißerisch mit "Die Rente ist sicher dank Steemit" zu bewerben?
Der Begriff "Rente" ist natürlich ein Trigger für viele und macht zunächst neugierig und - wie ich auch - landen hier viele steemians und fangen an zu lesen.
Ist die Sache seriös? Je näher ich mich damit befasse, desto mehr vermisse ich den Tag #satire.
Denn ernst gemeint kann der Autor den Artikel und sein Projekt nicht wirklich. Die mini-cent Beträge, die als "Rente" dabei herauskommen, sind auch bei großzügiger Schätzung des Engagements von gutgläubigen steemians sehr gering. Rente? Wirklich? Ich denke, wenn jemand seine SP oder STEEMS gewinnbringend auf dieser Plattform anlegen möchte, dann gibt es lukrativere Möglichkeiten.
Zudem sehe ich schon, dass (und das ist nun wirklich nicht dem Autor anzulasten) einige spendierfreudige steemians, die ihre STEEMS an @steemrente schicken und oh Wunder . . . sehr viele accounts mit mächtiger SP beglücken möchten! Hmm . . . wer schon hat, dem wird gern gegeben, auch wenn er wirklich diese Nano-Rente nicht braucht.
"Honi soit qui mal y pense" würde der Franzose dazu sagen.
Also, sorry, ich bin da nicht dabei, werde es aber beobachten.
Hola hier gehts ja um Leben, Tod und die letzten Gehirnzellen. Bei der Rente hoert wohl der Spass auf!!! Da haben wir alle schon genug dem Staat hinterher geworfen und wurden enttaeuscht. Aus meiner Sicht kann dieses Projekt nur als Experiment angesehen werden wo wir alle dazu "lernen" koennen.
Alleine schon der Gedanke hier auf Steemit, mit wie Du richtig sagst micro Betraegen, eine Rente aufzubauen ist natuerlich weit fern von der Realitaet. Allerdings begeistert mich hier einfach das System dahinter, das Engagement von Mike und der Community eine alternative aufzubauen.
Also ich wuerde ihm eine Chance geben, da er sich ja mit Investyourvote doch auch schon ein gutes System aufgebaut hat. Und ausserdem waer hindert mich daran Dich einfach einzuladen dann biste eh mit dabei :-) :-) :-)
Das Projekt ist ja soweit ganz nett, wogegen ich halt allergisch bin, ist die Anpreisung als ernstzunehmende Rente.
Da ist mein Bierernst wohl über das Ziel hinausgeschossen.
Na, dann freu ich mich schon auf die Einladung! ;-) Dankeschön!
Meine Einladung ist soeben erfolgt. Also, mal sehen was das wird. Die Kunst ist ja immer eine gelungene Mischung zwischen Bierernst und Feuereifer.
Wohl wahr! Eine Prise Feuereifer ist manchmal durchaus angebracht. Ich bedanke mich herzlich für den Rentenanteil, das kommt überraschend! Leider kann ich dir im Moment mangels genügend STEEM selbigen nicht zukommen lassen, da ich meist aufpowere.
Kein Problem, das erwarte ich gar nicht. Steem on!
Danke! Bin echt hin- und hergerissen, was dieses Projekt angeht. Es kommen fast stündlich Kommentare (für und wider) dazu. Die Einwände vom greece-lover scheinen mir schon plausibel zu sein, kann aber leider auch nicht beurteilen wie groß oder klein der impact dieses Projekts auf den curation-pool ist und wie negativ die Auswirkungen sind oder sein könnten. Echt schwierig, da mir der umfassende Adlerblick von oben fehlt.
Den umfassenden Adlerblick habe ich natürlich auch nicht und nehme das für mich auch nicht in Anspruch.
Das "Fort Alamo der reinen Wahrheit/Weisheit" (wie ich es gerne nenne) bin ich sicher nicht.
Greece-lovers Argumente habe ich zur Kenntnis genommen, er hat auch eine ja klar formulierte persönliche Abneigung gegen miketr, deren Hintergrund sich mir nicht erschließt.
Warum ich ihn dagegen wirklich sehr schätze, wie viele andere auch, hab eich ja formuliert, er schafft erstmal für mich persönlichen Mehrwert durch: 1. sein Lotto 2. sein investyourvote 3. nun das Rentensystem hier.
Die DACH.-community bewegt es und regt uns alle zum Denken an, so oder so, das ist auch gut.
Auch greece-lover regt in der Auseinandersetzung zum Denken an, das ist auch gut! Seine Position teile ich nicht.
Persönlich sehe meine Aktivität hier dreigeteilt:
All das ermöglicht mir das steemecosystem ganz gut, deswegen sind alle drei Gründe für mich in etwa gleichwertig.
Und was das aktuelle Projekt von miketr angeht, nun ich bin und bleibe ein großer Freund der "unsichtbaren Hand" nach Adam Smith. Wird sich regeln.
Ich denke, wir können da insgesamt ganz entspannt bleiben!
Wäre es aber "schädlich", so würde ich mir ja als Investor ins eigene Fleisch schneiden, da ich dann letztlich "Wertminderung" unterstützen würde, und das sehe ich hier eben nicht, sondern eher Belebung von 1, 2 und 3.
Auch die vielen Artikel und Kommentare hierzu werden ja kuratiert, upgevotet etc.
Aber-wie gesagt- das Fort Alamo des Wissens bin ich nicht und eine funktionierende Glaskugel habe ich aktuell auch nicht-trotz Goldkatze:)
Danke eher für das Gesprächsniveau, das man mit Dir hier -trotz oder gerade wegen Deiner kritischen Sicht auf dieses topic-pflegen kann! Eben ein Grund für diese Plattform!
Der Begriff Rente kommt aus der Wirtschafts Ökonomie und beschreibt nur den Vorgang dass eingezahlte Beiträge später in regelmässigen Abständen aisbezahlt werden. Da spielt es überhaupt keine Rolle wie gross diese Rente ist. Mike hat hier eindeutig erklärt das man sicj einen Zeitfaktor für diese Steemrente anspart z.b. drei Monate. Ob du nun 10 cent oder 100€ bekommst ist egal...es bleibt vom Vorgang her eine Rente.
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Das ist mir schon klar. Dennoch hätte ich einen anderen Begriff für diese regelmäßigen Auszahlungen gewählt.
Werter peter, ist Dir nicht auch der Gedanke gekommen, unser extrem krankes reales staatliche "Rentensystem" dann hier zu thematisieren? Wäre doch eine logische Konsequenz aus unserer Diskussion über diese Begrifflichkeit.
Naja, das ganze schlägt hier echt hohe Wellen, wie wir sehen (und ich an meinen % Votingwert auch ablesen kann:)), immer ein Zeichen das man den "Nerv" getroffen hat.
Nein, dieser Gedanke kam mir nicht! Ich mache keine politischen Posts, hatte ich nie vor oder geplant. Es bleibt diesbezüglich allenfalls beim Kommentieren. Dennoch . . . man soll ja "niemals nie" sagen.
Aber Deine "Allergie" gegen den hier verwendeten Begriff der "Rente" impliziert doch das Treffen eines "politischen Nervs" geradezu, oder?
Wir müssen das jetzt nicht wirklich ausdehnen, belassen wir es beim kommentieren.
Meine Sichtweise unseres realen Rentensystems ist mit "systematischer und geplanter staatlicher Enteignung des normalen Rentenbeitragseinzahlers" umfassend beschrieben, egal welcher "partei-politischen" Richtung man so anhängt.
Ja genau das wäre die logische Fortführung dieses Themas.
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Yep- und dann führe ich mal den Begriff "der staatlich geplanten Zwangsenteignung" (statt "Rente") der braven Rentenbeitragseinzahler gleich mal in die Diskussion ein!
@balte du hast hier wirklich die Spendier Hosen an im Kommentare upvoten...grosses Dankeschön!!! Aber jetzt bitte nicht wieder upvoten ich bin von meiner Persönlichkeit eher Bescheiden und fühle mich dann über vorteilt und möchte nicht das du alles ausgibst wegen dieser Renten Diskussion hier.
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Nein dieser Vorgang heisst Rente wie möchtest du dafür einen Begriff verwenden der nicht missverstanden wird? Das lustige daran ist dass wir alle bei dem Begriff Rente von der Real Politik so geprägt sind das die meisten irgendetwas anderes Sehen oder Erwarten von einer Rente ausser das was Sie wirklich ist...die regelmässige Auszahlung von Beiträgen mehr nicht.
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Oh je lieber @peter2017 , nun wirst du aber von links und rechts zugetextet nur weil du kurz deine Meinung gesagt hast. Da wird ja ganz ganz weit ausgeholt :)
Viele Grüße und starke nerven wünscht -@greece-lover
Ja, starke Nerven hab ich normalerweise, aber nicht für eine Tipp-Orgie wie dieser hier, da bin ich jetzt echt raus. Es ufert aus und führt letztendlich zu nichts.
Hab schon bei einigen politisch ausgerichteten Posts in der Vergangenheit meine Klappe nicht halten können.
Dir noch einen schönen Rest-Sonntag und viele Grüße!
Haha da gebe ich dir Recht letztendlich muss jeder selber entscheiden ob er mitmacht oder nicht. Es führt zu nichts wenn man andere Überzeugen möchte aber es führt zu etwas wenn man bereit ist von anderen etwas zu Lernen. Viel spass beim Radln wir hören uns!!!
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Wir kennen uns bereits schon sehr lange und gut. Das ist alles in Ordnung @peter2017 ist ein toller Mensch!!!
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Ich habe hier niemandem versprochen das er eine 100 oder gar 1000€ Rente hier erzielen kann!
Obwohl in 20 oder 30 Jahren vieleicht schon!
Sicher kann hier keiner erwarten schon nach 3 Monaten eine hohe Rente zu erhalten
Wie auch im normalem Rentensystem:
Je mehr und je länger man gearbeitet hat und vor allen Dingen Beiträge gezahlt hat umso mehr Rente wird/kann man erhalten!
Also wenn jemand 12 Wochen auf Steemit postet und er je Woche 1-2$ damit einnimmt kann natürlich nicht mit einer Rente von 100$ je Woche rechnen sondern halt gerade am Anfang nur 10-20 cent! In 10 Jahren kann die Rechnung dann deutlich höher ausfallen!
Und er zahlt keinen Beitrag sondern gibt lediglich einen Vote!
Wer einen Beitragsvote von 10 50 oder gar 100$ gibt geben kann bei dem gibt es schon eine deutlich höhere Rente!
Das ganze ist nur eine Erweiterung von steembasicincome!
Es gibt ja schon sofort ein Einkommen durch die Votes vom Bot- klar zu Anfang auch nur ein paar Cent!
Du solltest das ganze langfristig betrachten!
"in 10 Jahren" wird Steemit als gescheitertes Experiment in der Literatur auftauchen. Man wird spekulieren, die Gesellschaft sei nicht reif dafür.
Ging es nicht ursprünglich darum für gute Inhalte belohnt zu werden? So in der Art: Wenn ich für ein Fachmagazin schreibe gibt es dafür auch n paar Euro. HIER findet das einfach ohne Vorauswahl statt und über die Höhe der Vergütung entscheiden die Leser.
Die Blüten die das Ding hier als reine Gelddruckmaschine treibt sind wenig hilfreich spiegeln sich im Kurs wieder.
Für steemit wäre ein wertloser Coin möglicherweise eine Chance: Es wären über Nacht nur noch die aktiv die etwas zu sagen haben ohne am Verdienst interessiert zu sein. Die ganzen promoteten Null-Artikel wären verschwunden, die ganzen "schöne Blume"-Stockfotos auf einen Schlag weg.
Tja und "Rente"... Ich bin da ganz bei Dir, dass die Blockchain Chancen bietet und zum Beispiel in BGE ganz einfach als Grundlegende Eigenschaft in das Konzept eingearbeitet werden könnte. So dass es wirklich Systemimmanent ist! Das müsste allerdings in der Konzeption bedacht werden. Zum Beispiel in der Art der Verteilung von neu geschöpften Coins. Es ist nicht in Stein gemeißelt dass dieser Vorgang viel Rechenleistung bedarf und sich die notwendigen "Minier" nur die leisten können die schon genug Kohle hatten.
Ein "Bezahlsystem" taugt nur wenn die Währung im Fluss ist. Sie zu halten - zu Spekulationszwecken - und damit anderen und dem Markt vorzuenthalten darf nicht auch noch belohnt werden. Man könnte diesen Vorgang mit einer Art Steuer belegen die an diejenigen verteilt werden die dem System dienen (viele Transaktionen etc) oder eben für "Renten", "BGE" usw.
Oder nimm Steemit wo zwanzig "Witnesses" - genau gesagt "early adopters" die neu geminten Coins unter sich aufteilen. Auch hier gilt: Wer die meisten Power hat, kriegt am Einfachsten und am Meisten dazu. Das ist per se unsozial. Ein neoliberaler Traum. "Kuration"- nichts anderes als Philantropie anstatt einem vom Design her fairen, gerechten System!
Und dem will man ein faires, soziales Rentensystem aufpropfen? Keine Chance.
Und ja, ich bin Coder und ja, ich hab mir auch schon Gedanken gemacht selbst etwas zu starten. Auch der Möglichkeit darauf zu spekulieren müsste zumindest stark eingeschränkt werden. Es werden dabei wieder unverhältnismäßig die belohnt, die eh schon genug haben. Das kann man aber alles hinkriegen. Es scheint bisher einfach nur der Wille zu fehlen!
Realistisch betrachtet aber wohl eher ein Illusion weil man ohne etwas Background das Ding anständig zu promoten, kaum eine Chance hätte als "Coin Nummer Vierundreißigtausendsechshundertachtungzwanzig". Und wer bei sowas mit ordentlich Kohle einsteigt und "investiert" will leider meist erstmal vor allem Eines: Optimalen ROI
Werter tyramisoux,
das phöse Kapital mal wieder, bzw. das fehlende hindert Dich, etwas zu starten.
Bild von pixabay
Und die vorgeschlagene Lösung: wertloses Geld, Regulierung, Intervention, bereits "interne" Steuern für Investoren, Umverteilung, Einteilung in Klassen ("nur die die was zu sagen haben" gerade der das klassenlose propagierende Sozialismus denkt ja in "Klassen"), BGE etc.: nennt man eben Sozialismus-aus meiner Sicht- und der funktioniert nicht.
Unser herrschendes Geldsystem ist nicht kapitalistisch, da es kein freier Markt (der bessere Begriff als der marxistische Kampfbegriff Kapitalismus)
Wenn Du etwas starten willst (einen Coin z.B., der alles besser macht als bei steem), mußt Du vorher sparen, eigenes Kapital einsetzen oder Dir eben Fremdkapital besorgen.
Das Risiko dafür musst Du selber tragen nicht andere oder die Gesellschaft.
Deswegen gibt es Fremdkapital nicht umsonst, TANSTAFL, der Kapitalgeber will aus seinem Risiko und seiner Zeitpräferenz für sein Kapital natürlich was dafür, denn Dein Coin kann ja untergehen, und somit sein Kapital.
Du kannst jetzt entscheiden wie und ob du etwas starten willst und das entsprechende Risiko eingehen willst, Dein Produkt, der Coin, muss dann funktionieren, das normale Risiko jedes Unternehmers.
Oder Du lässt es eben sein, und das Fremdkapital sucht sich jemanden, der das Risiko eingehen will.
Bei steemit hat jemand dieses Risiko bereits getragen und das dafür notwendige Kapital aufgetrieben , bisher funktioniert es, ob dauerhaft wird sich zeigen.
Dieses Wirtschaftsmodell, freier Markt genannt (mit der notwendigen Voraussetzung das die Marktteilnehmer das das, was sie als currenccy wählen, selbst entscheiden dürften , funktioniert für ein Wirtschaftssystem im Sinne des Wohlstandes für alle am besten, andere dauerhaft schlechter bis gar nicht.
Das heißt nicht, dass es für jedes Individuum funktioniert (Krankheit etc.).
Deswegen halte ich soziale Sicherungssysteme natürlich für sinnvoll, allerdings nicht in der heutigen Art unseres schwer kranken Wohlfahrtstaates.
BGvB.
Das Video erklärt die Situation sehr schön. Kannte dieses noch nicht.
Ich hab keine Ahnung ob es eine reale Chance gibt "von unten" etwas zu verändern. Viele lokale Währungen wurden, als sie zu erfolgreich wurden, ja sehr schnell verboten.
Man legt sich da auch mit Hunden schlafen und es ist vorprogrammiert, dass man mit Flöhen wach wird.
Und die Mehrheit der Sklaven will ja bekanntlich nicht die Freiheit sondern viel lieber Aufseher werden!
Sehr schön, das wir ernsthaft diskutieren!
Deinen Satz: "Und die Mehrheit der Sklaven will ja bekanntlich nicht die Freiheit sondern viel lieber Aufseher werden!" teile ich vollkommen.
Dies ist auch ein Grund, warum ich wohl am ehesten ein "Anti-Kollektivist" bin und linke wie rechte Gesinnungsethik ablehne, bei zweifelfrei auch etwas konservativem Weltbild.
Eine reale Chance etwas zu verändern hast Du immer, Du gehst dann aber Risiko, der Preis der Freiheit für mich!
Menschen nach einer bestimmten Ideologie verändern zu wollen ist eines der Grundübel von Kollektivisten, damit meine ich aber nicht Rechts-und Wertefreiheit für alles!
"Common sense" ist ein von mir geschätzer Begriff dabei, "Verantwortungsethik" und der "kategorische Imperativ" sind andere.
Die Gegenpositionen sind Ideologie, Gesinnungsethik und sinnentleerter Rechtspositivismus, wie er heute leider oft zu finden ist.
Für meinen Teil habe ich es immer so gesehen, dass ich lieber "frei" scheitere, als unfrei mich irgendwie durchzumogeln!
Bereut habe ich es trotz erheblicher Mühen bis heute nicht!
Aber natürlich habe ich über die Zeit für bestimmte "Absicherungen"/Anlagen etc. geschaffen, die allerdings eigenbestimmt entschieden wurden, und nicht alles war dabei richtig, auch klar.
"Dritte", die vor allem die Früchte meiner Arbeit ernten wollen, lassen mich weitgehend in Ruhe heute.
Und dabei bin ich bei Roland Baaders Satz:
Das einzig wahre Menschenrecht ist das Recht, in Ruhe gelassen zu werden - von jedem, den man nicht eingeladen hat oder den man nicht willkommen heißt."
Seinen Traum darf ich Dir verlinken:
https://ef-magazin.de/2012/01/09/3353-roland-baaders-traum-zum-abschied
Danke für Deine obige Reaktion auf meine Sichtweise, die man nicht teilen muss!
BGvB
Ich sehe mich schon "eher links". Denke aber, dass diese Schubladen heute so gar nicht mehr wirklich anwendbar sind und sämtliche, in den entsprechenden Peer-Groups stattfindenden Diskussionen an den Probleme vorbei.
Links streitet man sich über die Auslegung von Marx und Engels und kämpft vor allem gegen Rechts.
Und Rechts lamentiert man um anderer Kulturen Religion und kämpft primär gegen Links.
So wird das aber nix und ich muss da nicht meine Lebenszeit mit vergeuden.
Die eigentliche Problematik ist doch viel grundlegender. Es müsste doch einmal wieder über den eigentlich Sinn und Zweck einer Wirtschaft (war es nicht der, die optimale Versorgung im Wahren sicherzustellen?) und eines Finanzsystems diskutiert werden.
Das steht aber außer Diskussion. Ist unantastbar und offensichtlich auch in der zum reinen Selbstzweck mutierten Form alternativlos!
Solange niemand bereit ist einfach alles in Frage zu stellen und die Probleme ergebnisoffen anzugehen, ist es müßig Symptome zu kaschieren.
Dein Wort in Gottes Ohr!
Werter peter2017,
dem Hosenbandorden, den der wohl eigentliche Urheber der anglo-normannischen-alt-franzöischen Sentenz "Honi soit qui mal y pense", König Edward III. von England (1312–1377) stiftete, gehöre ich (noch!) nicht an, bin gespannt ob mich die vielen gar so mächtigen accounts, die ich hier mit einer Einladung "beglückt" habe, zur Aufnahme in eben diesen vorschlagen.
Vielleicht erhalte ich aber auch dank meiner vermeintlichen Sirenengesänge, derentwegen die vielen gutgläubigen und naiven steemians nun wohl alsbald von Skylla und Charybdis gefressen werden, den mir dann ehrlich verdienten Platz im Steemit-Fegefeuer, wer weis.
Tja, dann kann ich dort wohl nicht, "Non, je ne regrette rien" singen, um mit der Kunst der Edith Piaf zu schliessen.
BGvB!
Die Geschichte hinter dem Spruch kenne ich wohl, dich hatte ich aber nicht gemeint, aber egal. Deine wohlfeile Replik ist dennoch gelungen und amüsant.