"Dreckiges Dutzend" - Welche Lebensmittel sollte man immer "Bio" kaufen (Hohe Schadstoffbelastung durch konventionellen Anbau)
Hallo,
ergänzend zu meinem Post vorgestern ("Saubere 15"), in welchem ich die am wenigsten pesdizitbelasteten Lebensmittel aus konventionellem Anbau aufgelistet habe, möchte ich euch nun die Lebensmittel auflisten, die man möglichst immer in Bioqualität und regional kaufen sollte, da beim Anbau sehr viele Chemikalien eingesetzt werden.
Die Liste ist ebenfalls von der Environmental Working Group erstellt worden und wird jedes Jahr erneuert. Die Liste stammt zwar von amerikanischen Proben aber viele Lebensmittel (wie z.B. Apfel) werden weltweit verschifft und verkauft und so unterschiedlich sind die für die Landwirtschaft zugelassenen Chemikalien auch nicht.
Erdbeeren (Im Durchschnitt werden auf Erdbeeren Rückstände von 4-6 verschiedenen Pestiziden gefunden. Da Erdbeeren schnell von Fäulnis befallen werden, ist der Einsatz hier so stark)
Spinat (Hoher Nitratgehalt aus Düngerückständen. Nitrat wird im Körper zum krebserregenden Nitrit umgewandelt).
Nektarinen
Äpfel
Pfirsiche
Birnen (Proben aus der Türkei besonders betroffen)
Kirschen (MeinLieblingsobst... Leider auch stark belastet!!)
Weintrauben (Proben aus der Türkei besonders betroffen)
Selerie
Tomaten
Paprika (Besonders Proben aus der Türkei zeigen Rückstände von 10 veschiedenen Pestizitarten (Deutschland "nur" 5). Bei der Paprika wird oftmals die Chemikalie Ethephon verwendet, damit sie schneller die reife Färbung erhalten. Ethephon ist für den Körper ein Nervengift.)
Kartoffeln (Keimhemmerchemikalien, Maleinsäurehydrazid in den Knollen)
Bei den oben genannten Sorten rate ich dingend "Bio" zu kaufen. Letztendlich weiß keiner was der Giftcocktail anrichtet. Langzeitstudien sind auch nicht verfügbar. Am besten den Pestizitbelastung soweit wie möglich zu reduzieren. Und immer daran denken. "Bio" war früher (vor dem Krieg) ganz normal.
Passt schön auf euch auf :-)
Liebe Grüße
Danke für die Info:-)))
gerne
Danke für die Info. Welch mieses Spiel im Wettkampf um Profite indem der Konsument oftmals der Verlierer ist.
Ja richtig. Es sollte das Vorsorgeprinzip zutreffen. Beziehungsweise müssen die Chemikonzerne anhand von unabhängigen Langzeitstudien beweisen, dass es keine Schädliche Auswirkung auf Flora/Fauna und auch alles Andere hat. Selbst dann wäre ich skeptisch.
Ich glaube nicht mehr daran dass es UNABHÄNGIGE Langzeitstudien gegen diese großen Konzerne geben wird. Wer sich das auch immer wagt wird vermutlich schnell von der Bildfläche verschwinden.
Sie können schlicht und einfach nicht widerlegen das ihr Handeln ohne Auswirkungen bleibt.
Momentan tauchen ja eh schon erste Presseberichte auf, das Trinkwasser ist teilweise durch Nitrate kontaminiert und wir können uns darauf vorbereiten das Trinkwasser um bis zu 45% teurer wird. http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-06/umweltbundesamt-trinkwasser-nitrat-belastung-preiserhoehung
Ja, richtig. Einen Artikel über efektive / preiswerte Wasserfilterung mache ich auch noch. Das Leitungswasser ist nämlich nicht immer so gut, wie es uns verkauft wird.
Da das Leitungswasser fast überall in der BRD so belastet ist, darf nicht mehr von Trinkwasser, sondern nur noch von Leitungswasser gesprochen werden, was das Problem nicht bessert. Meine Lieblings-quelle ist www.misterwater.eu Hr. Erich Meidert, er hat 18 Jahre Erfahrung mit den Wässern und der Filterung und Belebung. Er hat 3 .pdf - Broschüren (kostenlos) zu dem Thema Wasser. Er arbeitet in Teilgebieten mit www.desert-greening.com zusammen. Dazu hatte ich mal etwas gepostet.
Ich habe mal vor einiger Zeit einen Vortrag von der Wassertankstelle gehört. Da wurden mir die Augen geöffnet. Die benutzen eine etwas teuere Umkehrosmoseanlage mit Wasseraufbereitung.
Ich habe mir allerdings den Aquarius Minimus von Michael Scholze geholt. Dieser ist rel. Preiswert. Man muss allerdings das Wasser nach der Filterung noch aufbereiten.
Hier sein Kanal auf YouTube
Beim Münchener Umweltinstitut hatte ich mal angefragt, ob die eine Positiv-Liste haben(nix Antwort), was man essen kann, weil die Lage mit den verschiedenen Giftsorten-aus der Erde-aus Regen+Luft-aus wanderndenGMO-Partikeln vom Nachbarn oder zwei weiter- aus Chemtrails- für den Normal-Bürger gar nicht überschaubar ist. Selbst wenn ich Bio kaufe gibt es Belastungen. Weißt Du, wo ich so eine Positiv-Liste für das Gebiet der BRD finde?
Hi, von so einer Liste habe ich noch nichts gehört.... Das mit GMO ist noch eine ganz andere Sache. Dazu kann ich ein Video vom sehr sympathischen Gottfried Glöckner empfehlen. Ein Landwirt packt aus:
Generell kann man mit den Biolebensmitteln die Belastungen wenigstens reduzieren. Vermeiden kann man es eh nicht 100%ig. Wichtig ist immer, dass der Körper in der Lage bleibt, Schadstoffe auszuleiten damit er sie nicht einlagern muss. Mal schauen. Dazu mache ich wahrscheinlich auch noch ein paar Posts.
ich hab nicht gesagt, daß eine solche Liste bereits vorliegt, ich halte es für möglich für ein Institut/Forschungsstätte mit den zuständigen Meßgeräten zu ermitteln, welche Bio Lebensmittel derzeit zu empfehlen sind. Die Idee: man geht nach der Liste vor und bleibt (was den Aspekt der Nahrung angeht) gesund.
Die Grenzwerte haben dabei ihre eigene Problematik, da sollte man Vergleiche auch bzgl. verschiedener "Nationen" anstellen.
Das Video hat mich damals erschüttert.
Kandidiert für die Deutsche Mitte.
oh, interessant. Das wusste ich noch gar nicht.
DM finde ich interessant. Leider kandidieren die (noch) nicht in allen Bundesländern...
Ich merke schon. Ihr seid alle ziemlich gut informiert hier ;-)
Schön, solche Gesprächspartner zu haben.
Gut ist immer relativ. :-)
Und natürlich alle tierischen Produkte, da dort sehr viele Hormone und sonstige Medizin eingestetzt wird, die nicht nur im Fleisch sondern auch in Milch, etc. ihren Niederschlag finden. Lieber weniger dafür richtig!
Das ist auch mein Motto :-)
Hallo naturalkefir, bitte Dutzend mit dem t, sieht einfach besser aus
ups ;-)
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