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RE: Was ist Erfolg?

in #deutsch7 years ago

Ich fnde, das man erfolgreich ist, wenn man verantwortlich handelt. Deswegen sage ich, dass man Erfolg nicht dimensionieren kann. Es von daher Standpunktabhängig, wie man Erfolg Definiert. Ich bin mit dem glücklich was ich mache, obwohl es manchmal schwer ist. Am besten man ist mit dem zufrieden, was man hat, anstatt unzufrieden mit dem, was andere haben. Ich denke, dass das die Grundvorraussetzung für Glück und Erfolg ist. :-)

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Zu zufrieden mit dem zu sein, was man hat, könnte aber auch zur Stagnation führen, oder? Unzufriedenheit (solange sie nicht dein gesamtes Leben dominiert), kann Triebfeder für Weiterentwicklung und Veränderung sein ...

Schon möglich, dass Unzufriedenheit zur Triebfeder werden kann, man kann es nicht ganz ausschliessen, aber wenn man genauer hinschaut, frisst sie weit mehr Menschen einfach auf und unterminiert ihr Glückspotential erheblich... Eigentlich komisch, dass wir so viel Mühe haben, uns eine positiv orientierte Welt überhaupt vorzustellen, und wir überzeugt sind, dass nur negative Ansätze uns im Leben weiter bringen. Da ist noch viel zu tun, im Grunde muss in dieser Richtung fast alles noch erfunden werden, denn selbst wenn man versucht, eine wirklich positive Ausrichtung für sich selbst zu leben und damit eventuell auch anderen vorzuleben, stösst man schon bei sich selbst auf jede Menge Hürden, die oft nur schwer zu nehmen sind...

Schon möglich, dass Unzufriedenheit zur Triebfeder werden kann, man kann es nicht ganz ausschliessen ...

Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Unzufriedenheit oft Triebfeder für den Wunsch nach (positiver) Veränderung und in der Folge auch entsprechendes Handeln ist.

... aber wenn man genauer hinschaut, frisst sie weit mehr Menschen einfach auf und unterminiert ihr Glückspotential erheblich ...

Das geschieht nur, wenn sich die Balance zu sehr in Richtung Unzufriedenheit verschiebt, was vermutlich bei vielen Menschen der Fall ist.

Eigentlich komisch, dass wir so viel Mühe haben, uns eine positiv orientierte Welt überhaupt vorzustellen, und wir überzeugt sind, dass nur negative Ansätze uns im Leben weiter bringen.

Du benutzt die 'Wir-Form', obwohl du selbst offensichtlich von den "negativen Ansätzen" gar nicht überzeugt bist ... :) Ich selbst glaube auch nicht, dass das Negative in den meisten Fällen bewusst angestrebt wird. Unzufriedenheit entsteht stattdessen unbeabsichtigt, wenn z. B. auf einmal das Geld knapp wird oder der Beruf frustriert ...
Unzufriedenheit, Angst, Schmerz etc. sind wichtige Warnsignale, die aus gutem Grund Teil des gesamten Spektrums unserer Gefühlswelt sind, neben positiveren Empfindungen wie Freude oder Wonne. Man sollte sie nicht ignorieren sondern ernst nehmen, denn sie erfüllen wichtige Funktionen. Hätten sich solche 'negativen' Empfindungen stets negativ auf uns ausgewirkt, wären sie im Verlauf der Evolution ausselektiert worden ...

Trotz obiger Ansichten vermute ich, dass sich eine optimistisch-positive Grundeinstellung häufig auch tatsächlich positiv auf das jeweilige Individuum auswirkt. :)

Das könnte durchaus daraus folgen. Andererseits kann man sich unabhängig davon trotzdem Ziele setzen, denn das eine schließt das andere nicht aus. Das meine ich unter anderem mit Verantwortung. Die hat man auf jeden Fall für sich selbst. In dem Moment, wo man wirklich verantwortlich handelt profitieren auch andere davon.
In meinem Leben gab es bisher noch keine Stagnation, weil das Schiksal von mir bisher eine starke Improvisationsfähigkeit verlangte, was dann auch eben dazugehört :-)

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