RE: Wodurch entsteht Leiden? - Aus der buddhistischen Lehre von Anatta
Da hatte ich einiges zu resteemen tolle Artikel mit guter Länge,
Würde hier ergänzen: das Leben selbst ist die Veränderung
nicht nur nach den Sätzen der Thermodynamik sondern auch auf Ebene der Informationen.
Zu den Bedingungen: diese so wissen wir aus der Chaosforschung der Mathematik, sind von einander abhängig.
Heist für mich als Biologe ganz pragmatisch: die Transmitterlevel (u.A. beeinflussbar durch alles bewusste) JETZT beeinflussen das Leben in zehn Jahren.
Und dank Korrelationsstudien in der Epidemiologie wissen wir das Stress toxisch ist. In vielerlei Hinsicht bis hin zum Funktionsverlust der Nebenniere oder hin zu Depressionen. Was in beiden Fällen das Ende eines würdigen Lebens bedeuten kann. Es gibt keine Zukunft und keine Zeit (das ist sogar wissenschaftlich korrekt), nur allein die Veränderung und auf diese hat man Einfluss da man teil des sich verändernden Systems ist. Sieht man ja beim Trading, es sind nur digital repräsentierte Informationen die akkumulieren (menschlich ausgedrückt: "Geld auf dem Konto") Obs was bringt irgendetwas zu akkumulieren (Geld, Glück, Kalkablagerungen in den Aterien...ist Ansichtssache) viele echte Buddhisten Abbrahamiten (Christen, Juden, Muslime) sind da gegen...sollten es laut Buch.
So kompliziert würde ich es gar nicht machen. Mein Fazit daraus: Alles ist Veränderung. Akzeptanz von allem was ist und sein kann, ist das Wichtigste. Festhalten an Vergangenem löst meist Leid aus.
Wenn man sich außerdem noch bewusst ist, dass da wo man jetzt steht, das Ergebnis der Summe seiner eigenen Entscheidungen ist, resultiert diese Erkenntnis dann in einem Bewusstsein darüber, die eigene Macht über sein Leben zu besitzen.