Mein Wort zum Sonntag Steemit - Quo Vadis?
Mein Wort zum Sonntag hat sich in der letzten Woche bereits immer wieder mal gemeldet: es geht um "Gemeinschaft". Ich habe mich schon einige Male gefragt, ob ich hier richtig bin.
Jeder, der hier bei Steemit dabei ist, füllt den Begriff "Gemeinschaft" mit Leben. Ich habe in diesem Zusammenhang in der vergangenen Woche ganz besonders zwei Strömungen wahrnehmen können, die ich hier aufgreifen möchte: "Unterstützung und Herausforderung".
Grundsätzliches kurz vorweg:
Wir Menschen sind schon immer bestrebt gewesen, Mitglied in einer Gemeinschaft zu sein. Mit der ungezähmten Natur klar zu kommen war wesentlich einfacher in einer Gruppe. Dort gibt es Gleichgesinnte und Geborgenheit, Unterstützung und Unterhaltung und ein Weitergeben von Wissen und Erfahrungen. Auf diese Weise entwickelt sich eine Kultur.
Gemeinschaften fordern den Einzelnen allerdings auch heraus. Es gilt, den eigenen Horizont zu erweitern, andere Weltbilder gelten zu lassen und gemeinsam Lösungen zu finden. In erzwungenen Gemeinschaften wie Familie oder eine berufsbedingte Teambildung sind diese Herausforderungen am größten.
Steemit als Gemeinschaft - Von Steemians für Steemians:
Eine kleine unvollständige Sammlung:
- unterschiedlichste Mitmachangebote (eine kleine feine Zusammenfassung von @altobee Nach der Dürre kommt das Schiff - Ozean News)
- zahlreiche unterstützende Bots (nicht nur Votende)
- unzählige "kleine" und "große" manuelle Voter
- Nachschlagewerke und unterschiedlichste Tools wie zum Beispiel: @decuration (Delegationen), @steemchiller (Steemworld), @jedigeiss (DACH - Discord - Server), @afrog (Steemwiki), @theaustrianguy (Tutorial-Videos), @chriddi (20 Fakten-Sammlung)
(Virtuelle) Meetups - Steem.Camp
Ungemein förderlich sind die Meetups: Virtuell auf dem Discord-Server, persönlicher in regionalen Treffen face to face und ein Novum in diesem Jahr ist das überregionale (internationale) Steem.Camp von @felixxx im August! Fünf Tage für 50 Steemians in einem Freizeitpark bieten sogar die Gelegenheit, die eigene Familie einmal mit einzubeziehen.
Wer noch überlegt oder irgendwelche Bedenken hat, möge meinen aktuellen Artikel dazu lesen: Ich würd' ja gern, aber...
Steemit als Gemeinschaft - Herausforderungen
Die Steemit-Gemeinde wächst ständig und muss dementsprechend immer wieder die unterschiedlichsten Interessen unter einen Hut bringen. Dieses Zusammenwachsen im Sinne der eigenen "Nettiquette" und der Steemit-Philosophie der Unzensiertheit ist eine große Herausforderung.
Eine funktionierende Gemeinschaft grenzt niemanden aus und respektiert die Meinungen aller. Jeder ist anders sozialisiert worden und hat sich ein eigenes Weltbild geschmiedet. DIE EINE Wahrheit gibt es nicht!
In diesem Punkt funktioniert Steemit noch nicht wirklich, was zum Teil dem System selbst geschuldet ist, weil es ein Werkzeug bereit hält, mit dem ZENSIERT werden kann. Werkzeuge sind dazu da, genutzt zu werden - so ist das auch hier.
Es macht mich traurig und wütend, wenn in einem "Kleinkrieg" Steemianer von der Blockchain vertrieben oder in die Bedeutungslosigkeit geschickt werden. Wo ist da der Nutzen? Wenn eine Gemeinschaft mit Kontrolle und massivem Druck ihren Mitgliedern vermeintliche Sicherheit bieten will, ist das ein Armutszeugnis. Nicht nur für die "Aufpasser" sondern auch für die Gemeinschaft, der nicht zugetraut wird,mit Herausforderungen umgehen zu können.
Im Umgang miteinander können wir noch viel lernen. Aktuell in dieser Woche gibt es einen wunderbaren Artikel von @freiheit50 - Das große Finale, der in gewohnt ruhig-sachlicher Weise seine sehr persönlichen Überlegungen dazu mitteilt:
Uns mag vieles trennen, aber eins verbindet uns und es ist stärker als alle Differenzen:
Unser Steemit.
Wenn wir uns dieser Tatsache stets bewusst sind und unseren Umgang miteinander daran ausrichten, entsteht eine dauerhafte Win-Win Situation.
Steemit - Quo Vadis
Ich möchte mir nicht bei bestimmten Wörtern, Begriffen oder Ausdrücken Gedanken machen müssen, ob diese jetzt "politisch korrekt" sind. Lasst uns Meinungsfreiheit LEBEN und nicht nur davon reden. Wenn wir uns mehr auf das Verbindende fokussieren als auf das Ausgrenzende, können Dialoge entstehen, die fruchtbar sind.
Wir haben auf Steemit einen wunderbaren Pool an intelligenten, kreativen und lernfreudigen Menschen - nutzen wir doch ALLE Facetten des Lebens. Die Natur kennt keine Urteile, sie hat ihre natürliche Ordnung.
Fotoquelle: pixabay
Mein Wort zum Sonntag:
Episode 1 Was ist ein Mensch wert?
Episode 2 Wem nutzen Froh-Sinn und Spiel-Chaos auf Steemit?
Episode 3 Steemit - Quo Vadis?
Du zwingst mich, es zuzugeben @kadna. Das Steemwiki ist am Arsch. Kaputt.
Schreib doch einen Artikel darüber und nutze den Reward dafür, die Kosten für die Recovery zu begleichen? :)
@jaki01, du bist ein guter Mann mit brauchbaren Vorschlägen. Ich versuche es mal… so etwas traut man sich ja kaum.
Danke.
Möchtest du, dass ich dich rauseditiere? Nein - die Blockchain vergisst doch nichts... und die bereits investierte Mühe deinerseits ist doch auch eine Würdigung wert! Ich schätze eine Kultur des Schätzens ;-)
Danke. Jeder Würdigung wert ist die Kultur des Schätzens.
Hihi - also dann DANKE dir. ;-)
Hey @afrog
Schade. Hast Du die Texte vom Wiki als Backup? Was genau ist kaputt gegangen und hast du schon andere um Unterstützung gefragt die sich auskennen?
Ich habe ein Backup, auf dem die 18.01 bereits aufgespielt war. Dabei wurde die Datenbank verändert. Aber diesen Weg datenbanktechnisch zurück zu gehen, das ist viel zu aufwändig, wenn der Provider das backup von Datenbank und Webspace einfach einspielen kann. Mir hat nur der finale Schubs gefehlt, in den sauren Apfel zu beißen und Geld für die Lösung abzudrücken.
Verstehe. Danke für die Info.
Ich finde 0&0 echt scheisse. Die haben mehrere versteckte Kosten und können es sich anscheinend nur so leisten auch "günstige" Angebote zu machen.
Wieso sollte so ein fu*** Backup so viel kosten? Hab selbst mal 700€ blechen müssen für ein paar Domains die ich für 1 € gekauft hab. Da wurden die Preise von 1€ schlagartig auf ca 70€ erhöht und ich habs nicht mitbekommen. Klar, selbst schuld wenn man die Mail und die 500 Zeilen kleingedrucktes nicht liest, aber link wie Sau find ich das schon. Seitdem empfehle und nutze ich andere Hoster und hatte nie wieder Probleme.
Hmmm, Du beschreibst da eine mögliche, aber nicht die einzige Sichtweise.
Für mich ist steemit erstmal eine technische Plattform, nicht mehr und nicht weniger. So wie Email, das Telefon, ein Marktplatz, die Autobahn, usw.; und natürlich andere typgleiche elektronische Medien.
Und es gibt ein klares Nein von mir auf die Frage, ob ich den Wunsch nach einer Gemeinschaft mit allen anderen Nutzern derselben Plattform habe.
Im Gegenteil! Ich lege Wert darauf, mir meine Kommunikationspartner auszuwählen. Ich mag niemanden allein deswegen, weil er steemian ist.
Selbstverständlich soll jeder andere die gleiche Messlatte an seinen Kontakt zu mir legen.
Somit folge ich der Argumentation, die bei Dissenz schon mehr als einmal gebracht wurden "ich möchte steemit aber mit der oder der Ausprägung gestalten" eher kritisch.
Das Publikum einer Diskothek wird durch die Türsteher sortiert und dadurch die gewünschte Atmosphäre im Innenraum gesteuert.
Ich wünsche mir keine Türsteher bei der Plattform steemit, sondern eigenverantwortliche Autoren und Leser, die ihr Zusammenfinden selber steuern. Die technischen Möglichkeiten zur Koexistenz vieler sich widersprechender Meinungswelten sind da. Mehr "Gemeinschaft" brauche und fordere ich nicht.
Vielleicht habe ich auch einen falschen Fokus aus Deinem Artikel herausgelesen...
Danke für dein ausführliches Feedback. Ich möchte jetzt auch nicht mit allen alles gemeinsam "haben". Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt. Es geht mir um die Atmosphäre hier, die mich zeitweilig nachdenklich macht... ich fühle mich nicht wirklich frei. Der Ton macht die Musik...
Da bin ich bei dir. Genau darum geht es ... ;-)
Deine Freiheit beginnt in Dir drin.
Wenn ich mir selber Restriktionen auferlege, um äußeren Normen gerecht zu werden, hat das System seinen Zweck erfüllt und ein leichtes Spiel mit dem verbleibenden Freiheitsfunken.
Natürlich ist es in gewisser Weise sinnvoll, als 'Steemians' an einem Strang zu ziehen (fast allen dürfte - als kleinster gemeinsamer Nenner - zumindest das Ziel der Wertsteigerung des STEEM am Herzen liegen), dennoch halte ich es, abgesehen von diesem Minimalkonsens, für unmöglich, alle User unter einen Hut bzw. ein gemeinsames Dach zu bringen. Es wird immer Menschen geben, die es bevorzugen, sich gegenseitig zu meiden, als Kontakt zueinander zu suchen. Es wird immer diametral entgegengesetzte Meinungen geben ...
Ich selbst, von Natur aus eher Einzelgänger, tue mich allgemein sehr schwer damit, mich mit größeren Gruppen von Menschen zu identifizieren, bei mir steht stattdessen das Individuum, mit dem ich es jeweils zu tun habe, im Vordergrund. Und hier muss ich sagen, dass mich Steemit sehr bereichert hat: Der Prozentanteil für mich interessanter, intelligenter, kreativer, freiheitsliebender Individuen ist auf Steemit signifiant höher als in einer beliebigen Stichprobe zufällig ausgewählter Homo sapiens-Gruppen. :)
Beim 'Aufdecken' der Steemit-User wird einem schnell bewusst, dass der Anteil and Epic- und Legendary-Karten überdurchschnittlich hoch ist. :-)
Nun, egal wie gut Steemit als homogene Gemeinschaft funktionieren mag oder nicht, stimme ich mit dir absolut darin überein, dass respektvoller Umgang miteinander ein absolut erstrebenswertes Ziel ist.
Ich finde es dabei überhaupt nicht schlimm, mit Widerspruch auf geäußerte Meinungen rechnen zu müssen (wäre es nicht furchtbar langweilig, wenn alle dasselbe dächten?). Widerspruch an sich ist nicht der Knackpunkt und schränkt die eigene Freiheit in keinster Weise ein ... nein, der Hase liegt bei der Frage im Pfeffer wie Widerspruch geäußert wird. So ist es sicherlich ein vergleichsweise großer Unterschied, ob ich einen Satz mit "Das sehe ich anders, weil ... respektiere aber deine Meinung." einleite oder mit "Wenn du lesen und verstehen könntest, dann müsste auch dir doch eigentlich klar sein, dass ...". :)
Ich halte Steemit (und die ihm zugrunde liegende STEEM-Blockchain), trotz aller zweifellos vorhandenen Probleme, immer noch für eine extrem chencenreiche und spannende Sache. Von anderen Netzwerken unterscheidet es sich unter anderem dadurch, dass es blockchainbasiert, dezentral, Open-Source, werbefrei und (vergleichsweise) zensurfrei ist. Artikel werden dauerhaft in der Blockchain abgelegt. Steemit ist sozusagen ein externer Speicherort meiner Ideen. Und noch dazu ermöglicht mir die Plattform, einen nicht unbeträchtlichen Verdienst zu generieren. Wo sonst wäre das möglich? Dazu kommen zahlreiche interessante Menschen, die sich hier tummeln ...
Eine letzte Anmerkung:
Und was ist mit den manuell votenden Usern, die Artikel tatsächlich noch lesen. Oder ist inzwischen der Bot unser neuer Steemit-Gott? :-)
Danke für deine umfassende Antwort, die ich als wunderbare Ergänzung zu meinem Artikel empfinde.. Andere Worte und andere Schwerpunkte und damit ein super Beispiel für das, was hier entstehen kann. Ich teile deine Sichtweise voll und ganz:
So ist es. Und für mich als "geselliger Einzelgänger" eine wunderbare Plattform.
Ha, ein typischer "Jaki" ;-))) Bot-Unterstützung ist ja nicht nur auf das Voten bezogen - ich habe keine Beispiele gegeben, weil ich mich da nicht so auskenne (so viel dazu, dass "Bots unser Steemit-Gott" sind ;-). Die manuellen Voter sind meiner Korrektur zum Opfer gefallen. Sie waren erwähnt mit einigen Beispielen - auch da kenne ich mich noch nicht so aus und wollte keinen vergessen... Schwupps waren sie ganz weg. Naklar sind die super wichtig. Jeder Vote zählt, auch wir "Kleinen" unterstützen ja schon in irgendeiner Form mit. Und die "Großen" sind natürlich "großzügig" unterwegs. Danke für den Hinweis, und ich halte es da mit @afrog und editiere. ;-)
Klare und wohlformulierte Worte, die ich inhaltlich mitgehe.
Bei meinem eigenen Plädoyer für den technischen Charakter der Plattform ist dies ein Punkt, den zu erwähnen ich fahrlässig vergessen habe. Und der kompensiert einige der Ungenauigkeiten des steemit-Konzepts, weil die individuellen Ausprägungen einen entsprechenden Facettenreichtum ermöglichen!
Das bringt es doch ganz gut auf den Punkt! Natürlich - schlussendlich ist es wie @argalf sagt "nur" ein technisches Netzwerk. Sicherlich möchte man auch gar nicht mit jedem in diesem Ozean in Gemeinschaft leben/sein/was auch immer - aber es ist ein Spiegel der Gesellschaft - so wie es dort auch Leute gibt mit denen Du nix am Hut haben möchtest.
Was mir hier tatsächlich sehr sehr positiv auf- und gefällt ist der Antrieb irgendwas auf die Beine zu stellen. Sicherlich teils aus Gründen mehr Profit aus den paar Bytes die wir hier in die Blockchain rotzen zu scheffeln aber auch ganz oft (oder vielleicht bei allen ein bisschen) um was zu starten. Andere zu motivieren was zu tun, irgendwas zu veröffentlichen, Informationen zu schaffen, was zu schreiben, zu zeigen, teilhaben zu lassen.
Und fast jede dieser Aktionen schafft es - gewollt oder ungewollt - ein paar Cent an alle zu geben.
Ebenfalls sehr positiv finde ich (hab ich auch schon 1000 mal gesagt) wie Kommengtarfreudig der Steemian an sich ist. Unter vielen Beiträgen entstehen meist sehr konstruktive, schöne Diskussionen, Anregungen, tips, Hilfe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Das ist das was Steemit momentan für mich ausmacht und weswegen ich gern hier bin.
Danke f ür deinen ausführlichen Kommentar. Ein schöner Aspekt dieses auf die Beine stellen ;-) das schätze ich hier auch sehr.
servus!
ich denke mal, als gute gemeinschaft funktioniert steemit eigentlich überhaupt so kaum bis gar nicht.
als beispiel könnte man hier z.B. den DACH-Discord anführen, wo 10 - 20 fast rund um die Uhr den Ton angeben und 1500 andere schweigen.
außerdem so ein allgemeine gemeinschaft funktioniert im echten leben nicht, wie sollte das hier anders sein.
es finden sich kleine grüppchen, aber wirklich eine gemeinschaft die sagen wir mal aus allen deutschsprachigen steemians besteht - das ist nicht vorhanden.
ich glaube auch nicht, dass die leute aus gemeinschaftsgedanken zu steemit kommen, oder weil es hier so schöne beiträge gibt. der einzige grund ist eben die krypto-währung. wenn es keine kohle hier gäbe, wäre auch keiner hier - da gibt es genug andere plattformen mit praktischeren apps und tools und auch viel mehr nutzern!
aber es gibt trotzdem immer wieder einzelne aktionen mit gemeinschaftsgedanken, aber unter so einen beitrag voten ist die eine sache, gemeinschaft (community) eine völlig andere!
Die Discord Kanäle zu steemit sehe ich als etablierte AddOns, die haben aber konzeptionell nichts mit dem Kernsystem zu tun.
Für mich zählt, was ich hier schreibe und lese. Und damit bin ich Stand heute zufrieden und dafür dankbar, mit all seinen Ausprägungen! Die Auswahl zum Umgang mit den verschiedenen Szenarien ist für mich nirgendwo so vielfältig wie hier.
Jein.
Zum Einstieg war es bei mir das Konzept, aber mittlerweile sind es Menschen, die mich hier zu schreiben motivieren. Aber eben nicht alle oder eine gemeinsame Idee, sondern der konzeptionelle Ansatz ohne Moderatoren oder anderes regelnde Beiwerk, nach dem in der eigenen Hilflosigkeit zum Umgang mit abweichender Meinung immer wieder gerufen wird.
Ich schätze eine Gemeinschaft, aber die darf fallweise flexibel in ihren Mitglieder sein und ist nicht mein Primärziel.
Eine Gemeinschaft gibt es nicht - das sehe ich auch so. Ich meine ja, dass es da noch einiges zu verbessern gibt. Natürlich können wir keine richtig tolle Gruppe werden... Ich wünsche mir einfach einen respektvollen Umgang miteinander in Eigenverantwortung, so dass wir keine Sicherheitsbeauftragten mehr brauchen. Gemeinsamer Nenner die Nettiquette und die Zensurfreiheit...
Gemeinsame Aktionen sind sinnvoll, Meetups auch - denn im persönlichen Kontakt sieht alles noch mal anders aus... Ich möchte einfach dafür werben, ein freies respektvolles Miteinander zu entwickeln und Jedem seine eigene Meinung zuzugestehen...
ich denke das funktioniet eh recht gut. Es gibt ja nur wenige total beklopfte, welche andere wg einer nichtigkeit in den keller flaggen!
davon halte ich wenig - denn das ist selbszensur. wenn diese nettiquette üherhand nimmt gibt es nur mehr bedeutungslose inhalte, wo sich alle permanent zustimmen und auf die schulter klopfen!
jeder von uns muss im RL oft genug die klappe halten, da so manches sonst in mord und totschlag enden würde. aber hier sollte sich jeder selbst treu bleiben und nicht so verlogen wie im echten leben sein.
Netiquette ...
Das sehe ich wiederum anders. Man kann auch nett widersprechen. Ein freundlicher Umgangston bedeutet noch lange nicht, dass sich alle gegenseitig zustimmen.
@meins0815 und @jaki01, Ihr habt beide recht.
Beides soll parallel möglich sein. "Toleranz" ist doch ein so entsetzlich gebeuteltes Schlagwort...
Also mein RL ist da schon ganz ok. Ich habe das Glück, mir aussuchen zu können, mit wem ich Gespräche führe. Und ich gebe dir Recht, dass ein respektvolles Miteiander schon ganz gut funktioniert...
gemeinschaft heisst ---herzprojekt--
wer in gemeinschaft leben möchte geht immer eine herzensangelegenheit an-
--zusammensein---gemeinsam---wir sind eins--
es ist egal ob 5 minuten gemeinsam oder stunden.....das gefühl ist wichtig...
ich kannte mal jemanden nur für 30 minuten und es blieb --
liebe heisst gemeinschaft--
lg feuerelfe
Gefühle sind wichtig - da gebe ich dir Recht. Ich möchte mich hier wohl-fühlen ;-) Man sieht nur mit dem Herzen gut...
und ob man sich wohlfühlt---entscheidet wieder das herz und gefühl----nicht jedermans darling kannst du sein--doch für den einen oder anderen -schon...
Schön geschrieben und ich unterschreibe einiges davon, allerdings sind wir trotz Gruppenzugehörigkeit auch immer Individuen, respektvoller Umgang ist wichtig selbst wenn man anderer Meinung ist. Zensur gibt es hier auch nicht, was gut ist - eine Flagge ist auch keine Zensur selbst wenn diese einen Post unsichtbar - ist eine Meinungsäußerung. Wer wurde denn verjagt von Steemit? Gibt zwar ab und an grenzwertige Rudelbildungen, aber hab bisher kaum eine Aktion gesehen wo jemand von der Blockchain geschossen wurde :-).
Danke für deine Rückmeldung und die Klarstellung:
So ist es. Fragwürdig ist es dann, wenn gleich 30 Flaggen verteilt werden zu unterschiedlchsten Artikeln... Du hast Recht: aktiv von der Blockchain geschossen werden geht nicht. Die Entscheidung trifft das Individuum dann selbst. Das hat es gegeben.
Mal wieder ein sehr sinnreicher Beitrag von dir! Und ich hatte nach dem Intro schon Sorge, du willst uns verlassen 😳
Nein, ich habe es aber überlegt. Da hat @asperger-kids mich wieder "eingefangen" ;-) Danke für dein Feedback.
Mit welchem Argument denn?
dann danke an @asperger-kids und schön, dass du da bleibst!
Nun, ich denke, mindestens für Isabella Klais gilt das nicht. Wobei sie nur die Speerspitze ist. Die Grenzen sind da sicher fließend.
ich liege gerade unter anderem noch wach, weil die Erfahrungen der letzte 12 Monate (mit realen Menschen!) mich zu einer ganz anderen Einschätzung der menschlichen Gesellschaft bringen.
Falls Du mal (wieder) enttäuscht werden willst, kannst Du mal gucken, wo "diesimssuchties" kommentiert und wie. Eigentlich ist es hier nicht anders als draußen: man möchte gar nicht jeden kennen. Vielleicht ist es hier sogar noch verschärfter.
Jeder hier erfüllt steemit mit Leben - weil alles zum Leben dazu gehört, können wir gar nicht anders. Wie für jeden dieses Leben aussieht, das er einbringt, sei ihm selbst überlassen. Das meiit unzensiert.
Die reale Welt ist wenn überhaupt dann eine erzwungene Gemeinschaft. Da sehe ich auch wenig Unterstützung.
"Enttäuscht" bin ich von Menschen, die sich keine eigene Meinung bilden und nicht bereit sind, andere Meinungen zuzulassen, geschweige denn die eigene einmal zu hinterfragen. Früher hat man auch geglaubt, dass die Erde eine Scheibe ist... Warum nicht mal "weiter" denken?
Guten Tag,
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Gruß
GermanBot
Danke dir und fröhliches Voten weiterhin! ;-)