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RE: PECHSALBE | 🌲 Medizin des Waldes und altes Hausmittel 🌲 | ganz einfach selbst gemacht
WIe schön, wieder etwas von dir zu lesen!
Das Salbe selber machen ist eine sinnliche Angelegenheit, nicht?
Ich habe selbst noch keine gemacht, aber mein Mann hat diverse Seifen und Cremes angerührt und mir immer welche davon abgegeben.
Als altes Hausrezept kenne ich außerdem das meiner Mutter: Knoblauch-Schnaps. Sie hat dazu Knoblauchzehen in Vodka eingelegt und es allabendlich zum Gurgeln genommen, um Zähne und Zahnfleisch zu desinfizieren. Stinkt natürlich sehr, aber sie hatte sehr gute Zähne bis zum Schluss (nebenbei gesagt, keine Süßigkeiten essen hat auch geholfen:).
Die Pechsalbe wäre was für meinen Sohn, der öfter mal Hautprobleme hat im Sommer. Weißt du, ob es bei einer Sonnenallergie hilft?
Herzlichen Gruß an dich!
Liebe Erika, ich finde es auch schön, gleich wieder einen Kommentar von dir zu bekommen - nach so langer Abwesenheit. :-)
Du hast recht, Salbe machen ist sinnlich - der Harzgeruch beim Anühren der Pechsalbe erfüllt den ganzen Raum. Ich habe allerdings auch schon mal eine Ringelblumensalbe gemacht, deren Geruch so überhaupt nicht angenehm war. ^^
Ich kann mir vorstellen, wie der Knoblauchschnaps deiner Mutter roch. Ich kenne jemanden der täglich Limettensaft mit Knoblauch zu sich nimmt. Uiuiui. Schon hart manchmal. Hält nicht nur Vampire sondern auch Mitmenschen fern. ;-)
Ich kann mir gut vorstellen, dass Pechsalbe bei Sonnenallergie hilfreich sein kann, habe aber noch keine Erfahrungen damit gemacht. Ich würde sie dann nur einmal täglich anwenden - abends. Und nur sehr dünn auftragen, am besten auf die leicht feuchte Haut - damit das enthaltene Bienenwachs die Poren nicht verstopft. Einen Versuch wäre es sicher wert.
Sei lieb gegrüßt!
Danke dir.
Man gewöhnt sich an so ziemlich alles woran man nicht stirbt ;-)