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RE: Ein Bericht von der anderen Seite

in #deutsch6 years ago (edited)

Du solltest vielleicht mal aufhören, ständig das Wort "Rassismus" hinauszubellen wie ein Pawlowscher Hund, sondern Dein Hirn bemühen: Es ist nun mal so, daß jemand, der aus Deutschland stammt anders geprägt ist, als jemand, der aus der Mongolei stammt, der wiederum anders geprägt ist, als jemand der aus Argentinien stammt. Das ist kein Rassismus, sondern das ist schlichtweg eine Tatsache. Das hat klimatische, kulturelle, zivilisatorische und geschichtliche Gründe und hat mit Rasse zunächst gar nichts zu tun. Aber diese Unterschiede sind nun mal da und man kann sie nicht einfach ignorieren. Wenn Afrikaner beispielsweise über Jahrzehntausende in einer Gegend leben konnten, in der die Entwicklung einer Landwirtschaft nie nötig war, weil alles das ganze Jahr über wächst, dann dann haben die sich nun mal in der Folge anders entwickelt, und zwar sehr wohl aufgrund ihrer Herkunft, und nicht ihrer Rasse. Diese Unterschiede gibt es jedoch und die verschwinden nicht einfach nach einem Integrationskurs.

Außerdem erklärt das immer noch nicht, warum Du unbedingt als Deutscher gesehen werden willst. Daß Nichtdeutsche Holzpuppen sein sollen, das hast ja Du gesagt. Mir scheint eher, Du brauchst den Rassismus, um damit in die Opferrolle schlüpfen zu können. Und wenn Du keinen echten Rassismus findest, mußt Du ihn erfinden. Dummerweise ist das aber nach hinten losgegangen: Du möchtest schließlich nicht als Afghane, sondern als Deutscher angesehen werden, da Afghanen in Deinen Augen offenbar minderwertig sind. Das ist zumindest mein Eindruck.

Natürlich ist es zwar so wie Du sagst, daß eine 100%ige Integration nicht funktioniert. Gewisse Dinge sind nicht zu ändern. Jemand, der kein Deutscher ist, der kann sich nicht 100% integrieren. Das ist übrigens kein deutsches "Problem" . In Afghanistan ist es ebenso. In fast allen Ländern ist es so. Also ist es kein Problem, sondern etwas völlig Normales.

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Beschimpfungen untermauern deine Argumentation nicht. Insbesondere wenn die Argumentation falsch ist. Es geht hier nicht und die Prägung eines Menschen, sondern um das Aussehen. Um Unterschiede in der Prägung überhaupt zu bemerken, müsste man dem anderen Aussehen gegenüber offen sein. Und natürlich sind Menschen unterschiedlich, sie aber differenziert aufgrund des Aussehens zu beurteilen ist Rassismus. Das denke ich mir nicht aus, das ist die Definition des Wortes.

Die Essenz meines Textes ist, dass ich als Mensch angesehen werden will. Deswegen auch das Zitat, welches ich in der vorigen Antwort schon zitiert habe.
Anscheinend bist du dazu nicht in der Lage und siehst diesen Rassismus als Normalität an, weswegen du darin auch nichts außergewöhnliches siehst.

Ich schaue alle Menschen gleich an, empfange jedoch differenzierte Blicke

Dann weichen wohl unsere Definitionen von Rassismus voneinander ab. Nach meiner Definition ist Rassismus das Auf- oder Abwerten von Menschen aufgrund der Rasse.

Alleine das Feststellen, daß es unterschiedliche Rassen gibt ist kein Rassismus, sondern eben eine Feststellung. Für Dich scheint schon das unter diesen Begriff zu fallen, und das meine ich mit "rumheulen".

Was die Integration angeht, ist es nun mal so, daß man da den Zeitfaktor nicht unberücksichtigt lassen kann, wenn man es richtig beurteilen will. Manche Dinge klappen auf Anhieb, andere dauern Generationen, weil es sich um Dinge handelt, die über Generationen gewachsen sind. Es ist nun einmal so, und hat mit Rassismus null zu tun.

https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123

Gibt es Rassen beim Menschen? Laut des Links nicht.

Die philosophische Frage verbleibt, ob der Mensch objektiv feststellen kann. Ich glaube nicht. Wir be- und verurteilen immer. Wie kann also eine Feststellung ohne Beurteilung erfolgen?

Wenn es Deiner Meinung nach keine Rassen gibt, dann kann es auch keinen Rassismus geben. Aber natürlich gibt es Rassen, auch wenn sich immer wieder Gehinrnakrobaten finden, die das leugnen. Man muß in 98% der Fälle nur jemanden anschauen, dann weiß man auch sofort, welcher Rasse er angehört - auch wenn man so tut, als gäbe es keine Rassen. Das sind meistens die Leute, die auch behaupten, es gäbe keine Geschlechter und gleichzeitig behaupten sie, es gäbe über 60 Geschlechter. Rassen soll es nicht geben, alle sind gleich, aber Vielfalt propagieren und bei jeder Gelegenheit "Rassisten" schreien. Es gibt angeblich keinen Unterschied zwischen Mensch und Frau, aber wenn man die "Gleichheit" dann auf die Probe stellt, dann ist man sexistisch - obwohl es ja angeblich keinen Unterschied gibt. Das paßt alles logisch nicht zusammen und sind reine Luxusprobleme einer verlorenen Gesellschaft..

Aber natürlich gibt es Rassen, auch wenn sich immer wieder Gehinrnakrobaten finden, die das leugnen.

Das ist doch wissenschaftlich fundiert, daher auch der Link. Wie kannst du solche Fakten einfach ignorieren und dennoch eine Diskussion führen? Wenn wir alle für Wörter unterschiedliche Definitionen nach Bauchgefühl benutzen, können wir keine Unterhaltungen mehr führen.

Das sind meistens die Leute, die auch behaupten, es gäbe keine Geschlechter und gleichzeitig behaupten sie, es gäbe über 60 Geschlechter. Rassen soll es nicht geben, alle sind gleich, aber Vielfalt propagieren und bei jeder Gelegenheit "Rassisten" schreien. Es gibt keinen Unterschied zwischen Mensch und Frau, aber wenn man was sagt, dann ist man sexistisch - obwohl es ja angeblich keinen Unterschied gibt.

Wieder genau das gleiche, was ich vorher schon kritisiert habe. Du erfindest irgendwelche abstrakten Vorwürfe, um mich damit in die Ecke drängen zu wollen. Tut mir leid das sagen zu müssen, aber eine solche Argumentation ist dumm, weil sie einfach aus der Luft gegriffen mit Vorurteilen nur so um sich schmeißt. Gepaart mit einem massiven Fehlen von Wissen.

Natürlich sind Menschen unterschiedlich aber das wirst du aufgrund des Aussehens nicht definieren können. Wenn du das tust nennt man das ein Vorurteil. Du definierst nämlich Charakter und Eigenschaften aufgrund des Aussehens. In diesem Fall wirst du kaum ein objektives Urteil fällen, sondern entweder ein positives oder negatives Urteil. Das ist eindeutig Rassismus.

Wenn ich Berichte im Fernsehen über Brasilien sehe, ist das meist im Zusammenhang mit Kriminalität und Armut. Nun begegne ich dir und erkenne dich als Brasilianer. Medial geprägt müsste ich nun davon ausgehen, dass du kriminell und arm bist. Ist das ein objektives Urteil? Oder sollte ich dir lieber so begegnen, dass ich dich als Menschen ansehe? Und ist es nicht rassistisch, dich als kriminell und arm anzusehen aufgrund des Aussehens?

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Natürlich gibt es Rassen:
https://steemit.com/science/@stayoutoftherz/rassen-und-es-gibt-sie-doch
Warum werden in den USA auf Behördenformularen Checkboxen zum Ausfüllen der "race" verwendet? Sind die Amis alle Rassisten? Warum wurde ein Medikament nur bei Schwarzen zugelassen? Ist die FDA (US-Arzneimittelbehörde) rassistisch?
Wenn Du immer wertest statt bloss Fakten festzustellen, dann schliess deswegen nicht auf andere.

Wenn Du immer wertest statt bloss Fakten festzustellen, dann schliess deswegen nicht auf andere.

Ich habe eine wissenschaftlich fundierte Quelle angegeben. Diese willst du nun mit einem Kästchen auf einem Formular widerlegen und wirfst mir vor, keine Fakten zu berücksichtigen.

Ich habe nur Dich zitiert: Du hattest ja gesagt

ob der Mensch objektiv feststellen kann. Ich glaube nicht. Wir be- und verurteilen immer.

Du musst Dich jetzt schon entscheiden, willst Du Fakten berücksichtigen oder "immer beurteilen" :)

Und es ist nicht nur das Kästchen, es gibt in dem verlinkten Beitrag noch etliche andere Argumente dafür, dass es Rassen gibt (Fakten), warum dies aber nicht gewünscht ist (Meinung) und von Linken abgestritten wird. Rasse ist nicht Rassissmus. Einfach mal nachlesen, statt immer gleich reflexartig, und ohne das Gehirn einzuschalten, zu antworten.

Man kann auch "wissenschaftlich beweisen" daß die Erde flach ist. Daß es Unterschiede gibt, das kann man nun mal sehen - wenn man über Hirn und Augen verfügt. Und ob man das nun Rasse nennt oder anders, macht den Unterschied nicht weg. Vor allem wäre dann Dein Lieblingswort "Rassist" völlig unsinnig. Schließlich kann es nur Rassisten geben, wenn es zunächst Rassen gibt.

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