Rituale & Autismus - Der schmale Grad zwischen Zwang und LebenshilfesteemCreated with Sketch.

in #deutsch7 years ago (edited)

Jeder Mensch braucht Rituale

Egal wie alt wir sind, Routinen erleichtern uns das Leben.

Man isst eben gern sein Müsli zum Frühstück, ritualisiert die Autofahrt zur Arbeit mit dem Kaffee vom Bäcker oder dem Radiosender. Man putzt vor dem Schlafen die Zähne, legt seine Klamotten immer auf dieselbe Art für den Morgen parat.
Unser ganzes Leben besteht aus diesen kleinen Inseln der Gewohnheiten.


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Als Autist haben Rituale jedoch eine Sonderstellung in deinem Leben.
Viele Rituale hast du nicht, weil du sie willst, sondern weil sie unabdingbar sind. Du hast nicht die Wahl, sondern sie sind da und bestimmen dein Leben.
Ich bin sehr, sehr dankbar, eine leichte vorm von Autismus zu haben, mit relativ wenig Einschränkungen. Ich kann inzwischen gut mit ihnen umgehen. Manche Autisten haben nicht so viel Glück und ihr Leben wird von Zwängen dominiert.

Manche müssen gewisse Dinge immer 3 mal tun, bestimmte Gedankengänge wie Zählen oder Sprüche aufsagen dauernd wiederholen. Sie müssen jeden Tag bestimmte Wege abgehen oder andere Dinge tun.

Ich habe mich lange dagegen gewehrt. Die Fixierung auf Rituale erschien mir wie eine Behinderung, wenn ich ihnen nach gäbe, wäre ich wirklich ein kranker Mensch.
Bis mir bewusst wurde, wie viel Energie jeden einzelnen Tag drauf geht, weil ich gegen sie ankämpfe.

Es ist ja nicht so, dass es einfach etwas blöd ist, sie zu haben. Wenn man ein Ritual hat, auf das man extrem fixiert ist, dreht man durch, wenn es nicht klappt. Als Kind so richtig heftig und je älter man wird, umso besser kann man damit umgehen. Der Stress bleibt aber man muss nicht mehr anfangen zu Schreien oder Dinge zerschlagen oder sich komplett ausklinken aus der Welt und nur noch apathisch da sitzen.

Jetzt ist es eben naheliegend zu denken, man sollte so wenig Rituale wie möglich haben. Immerhin kann ja jederzeit etwas passieren, was ihre Ausübung verhindert.
So habe ich jahrelang gedacht und immer gegen mich selber angekämpft. Der ganze Tag bestand aus einem Machtkampf mit meinem inneren Drang.

Ich habe irgendwann aufgegeben dagegen anzukämpfen. Einfach weil ich nicht mehr konnte. Ich war am Ende meiner Kräfte und es war mir einfach egal.


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Ich Trage z.B immer dieselben 7 (es sind nicht sieben Sachen, das ist nur eine Zahl zur Verdeutlichung, damit ich nicht jedes Stück einzeln aufzählen muss weil, wenn ich eins nenn, hab ich den Wunsch alle zu benennen, weil jedes gleich bedeutsam ist,) Kleidungsstücke. So kommt es, dass ich seit 10 Jahren quasi dasselbe anziehe. Ich mache das nicht wirklich, das wirkt nur so, weil ich immer exakt dasselbe Produkt nachkaufe. Für die Menschen wirkt es etwas merkwürdig und ich werde immer wieder gefragt, warum ich das mache. Aber damit habe ich weniger Probleme, wie wenn ich jeden Tag mit mir kämpfe, wegen meinen Kleidungsstücken. Ich hab sogar schon mal ner Vierjährigen erklären müssen, was es damit auf sich hat, weil sie es nicht verstehen konnte, warum Rachel immer genau dasselbe T-Shirt anhat und dieselbe Hose, Schuhe etc.

Ich achte darauf, nur Standartware zu kaufen bei der genau das geht. Und diese Dinge stelle ich so gut wie nie um, es sei denn ich habe keine andere Wahl.

Z.B hab ich vor einem Jahr meinen Schuh ausgetauscht. Von einem Turnschuh von Graceland (die Marke in der Farbe trug ich von 21-30), habe ich auf einen Barfussschuh gewechselt. Den werde ich jetzt die nächsten 10 Jahre tragen, sofern das irgendwie geht.
Ich habe mich auf den Wechsel mehrere Monate vorbereitet und mich intensiv damit auseinandergesetzt.

Neulich ist mein Chill-Hemd vom Balkon geflogen und spurlos verschwunden. Das war nicht einfach nur nervig, weil ich ein Neues kaufen musste, sondern psychischer und körperlicher Stress. Es geht nicht nur darum, ein Neues einzukaufen. Sondern auch darum, im Spiegel anders auszusehen, der Schnitt sitzt anders, die Farbe ist anders, der Stoff ist anders. Das sind 100 neue Reize, die ich in mein Leben integrieren muss. Das erfordert sehr viel Hirnkapazität und verbraucht viel Energie.

Ich bin erwachsen und kann mit meiner Vernunft arbeiten. Kinder können das noch nicht und für sie ist es viel, viel schwieriger als für mich heute.

Viele Stoffarten tun mir auf der Haut weh, ich kann z.B keinen Jeansstoff tragen, der ist mir viel zu Hart. Es darf auch kein Strech-Stoff sein, das fühlt sich fürchterlich an. Schwitzen darf ich darunter auch nicht, sonst muss ich 20 mal am Tag duschen, weil ich die Vorstellung von getrocknetem Schweiß auf der Haut fürchterlich finde. Es darf nirgends eng anliegen aber auch nicht zu weit sein.

Für Eltern von autistischen Kindern ist das wirklich der Horror. Die Kleinen wachsen ja wie Unkraut und ich kenne Eltern, die sämtliche Kleider immer direkt in 10 weiteren Größen kaufen, damit das Kind einfach nur reinwachsen kann.

Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ein autistisches Kind ausrasten kann, wenn es neue Schuhe tragen soll.
Das hat auch nichts mit Trotz zu tun, man würde gerne einfach die Schuhe wechseln, wenn man könnte. Ich glaub, jeder der Depressionen, Ticks, Spastiken etc kennt, kann nachvollziehen, wie groß der innere Druck werden kann und das man keine Kontrolle darüber hat.

Dasselbe ist es mit dem Essen. Ich esse immer dieselben Lebensmittel.

  1. Mahlzeit jeden Tag ist exakt gleich, geht das nicht, erzeugt das Stress und kostet viel Energie. Eine Mahlzeit ist etwas flexibler aber auch nicht total frei. Spontan einfach essen zu gehn, weil mein Mann gerade Lust hat, geht für mich nicht.

Diese Art Störung, bezieht sich auf sehr viele Lebensbereiche. Je nachdem wie ausgeprägt der Autismus ist, variieren die Einschränkungen.

Rituale geben Sicherheit & machen frei.

Das Paradoxe ist, obwohl mich die Routinen sichtlich einschränken, machen sie mich auch frei.

Wenn mein Leben insgesamt in guten Routinen verläuft, werde ich flexibler.
Ich kann z.B heute relativ kurzfristig entscheiden, nächste Woche in die Stadt zu fahren, um jemanden zu treffen. Ich brauche dafür nicht mehr einen Monat, sondern 4-7 Tage reichen mir als Vorbereitung.
Ich habe so gute Rituale aufgebaut, dass sowas möglich ist und mich nicht mehr komplett aus dem Konzept wirft. Ich weiss genau, wie ich die Reizüberflutung des Treffens am schnellsten wieder abbauen kann und bereite mich darauf vor. Natürlich kann es immer noch sein, dass ich an Tag X so gestresst bin, dass ich es nicht zum Treffen schaffe, aber ich warne die Menschen vor.

Durch meinen Alltag setze ich sehr viel Energie frei, die ich jetzt in meine Zukunft investieren kann. Ich kann Projekte, die mir am Herzen liegen, umsetzen, weil die Reizüberflutung minimal ist.

Früher wär das undenkbar gewesen.
Durch z.B das ritualisierte Essen, kann ich spontan mal eine Eissorte essen, die ich kenne. Manchmal bin ich sogar so gut drauf, dass ich eine Neue probieren kann.
Das klingt für euch vielleicht lächerlich, aber für mich ist es sehr schwierig, einfach in eine Eisdiele zu gehen. Die ich nicht kenne und dort ein Eis zu kaufen, das ich nicht kenne. An manchen Tagen geht das absolut gar nicht.


(Bildquelle Pixabay https://pixabay.com/de/users/jacobix80-2036259/)

Ich habe ach im Bus meine Plätze, die ich immer benutze. Sind die besetzt, dann baut sich in meiner Brust ein Druck auf, der Stress erzeugt. Ist der Bus dann noch voller Menschen, kann es schon sein, das ich aussteige und den nächsten nehme.

Ich kann frei und selbstbestimmt leben und mich zeitgleich auch noch finanzieren.
Die meisten Autist schaffen das nicht. Sehr viele bekommen eine Rente, oder sie sind einfach ewig arbeitslos, bis sie dann endlich die Rente erhalten, weil auch das Amt eingesehen hat, das sie nicht vermittelbar sind.

Sie sind nicht fähig normal zu arbeiten. Oft ist schon der Weg zur Arbeit so kräftezehrend, dass sie den Rest des Tages nicht mehr belastbar sind. Das Umfeld fordert so viel, dass die eigentliche Tätigkeit nicht mehr ausgeführt werden kann, auch wenn der Autist zuhause die Arbeit problemlos erledigen könnte.
Leider sind viele Arbeitsplätze absolut nicht Autismus-Gerecht aufgebaut und die Gesellschaft ist noch weit davon entfernt, uns da entgegen zukommen.

Für die unter euch die Familie haben, ist es sicher gut vorstellbar, wie sehr so ein Kind eine Familie herausfordert.

Man kann nur versuchen, einen angemessenen Weg zu finden der so viele Rituale beinhaltet das man sich sicher fühlt und seine Energie lenken kann und zeitgleich so flexibel bleibt, dass das Leben bewältigbar bleibt.

Wie geht es euch im Alltag mit Ritualen, seit ihr da flexibel, habt ihr sowas in der Form vielleicht gar nicht oder erkennt ihr euch doch in manchen Punkten wieder ?

Sort:  

Ich verstehe, dass dir diese Rituale dabei helfen durch die Routine, die darin steckt neue Herausforderungen des Lebens meistern zu können, aber mir stellt sich die Frage, ob du glücklich damit bist. Also gibt es ein Ritual, das du machst, weil du das Gefühl hast es machen zu 'müssen', aber es eigentlich nicht machen möchtest, oder hast du dich mit all deinen Ritualen gut arrangiert und findest eigentlich sogar Gefallen daran?

Liebe Grüße

Hm, die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Ich wünschte z.B für meinen Mann, ich wär essenstechnisch flexibler. Er kocht jeden Tag einmal nur für sich weil er keine Lust hat, dauernd dasselbe zu essen, so wie ich es mag. Ich weiss, er würde gerne öfters einfach essen gehen. Also er kauft schon ständig neue Sachen, so ist das nicht. Wir gehn auch mal auswärts was neues Essen und ich trink dann immer nur ne Cola. Das ist halt ned so cool, weil er auch weiss das ich es für ihn mache.

Aber so nur für mich, da fühl ich mich mit einem Essen total wohl, weils mir genau so gefällt wies ist. Is eben mehr für andere. Meine Familie kocht seit 20 Jahren dasselbe Weihnachtsessen, wegen mir. Meine Mama würde gerne neues ausprobieren aber sie weiss, das es für mich stressig wär wenn es nicht mein Weihnachtsessen gäbe.

Also alle was nur mich betrifft, stört mich inzwische nicht mehr. Ich lebe genau so wie ich es liebe.
Und ich bin dann auch so, dass ich z.B im Bus einfach frag, "würde es Sie stören da rüber zu rutshen, damit ich mich hier hin setzen kann ?" Bisher hat keiner sich getraut, nein zu sagen :D

Ich weiss ja nicht wie es sich anders anfühlen würde, keine Ahnung wie mein Leben ohne Autismus wäre.
Ändern möcht ich an meinem Leben gar nix, weil ich mich gut finde wie ich bin und mein Leben liebe, wie es ist. Der Schmetterlinkseffekt wär mir viel zu riskant :)

Klasse, dass du das offen mit uns teilst!!! DANKE!

Jetzt verstehe ich besser, was Autismus ist.

Vielleicht verbrenne ich mir jetzt die Finger, sei bitte nachsichtig mit mir :)

Während ich den Artikel las, hatte ich mehrmals den Gedanken "Hey cool, die macht ihr Ding, sie hat, wonach andere Menschen ihr Leben lang suchen".

Also, ich möchte damit nicht sagen, dass Autismus so super cool klingt und ich möchte ganz und gar nicht respektlos sein.

Das mit der immer gleichen Kleidung und dem immer gleichen essen finde ich gut. Warum sich um etwas umsehen, wenn ich damit klar komme? Meist ist das ja nur deshalb "eigenartig", weil das nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht (was ist das überhaupt: Gesellschaftliche Norm?).

Essen, Kleidung, dein Platz im Bus - okay, ist geklärt, also kannst du dich auf andere Sachen konzentrieren. Oder verstehe ich das falsch?

Ich finde, dass alltägliche Dinge an sich kein Thema sein sollten. Rein in ein Ritual und schon bin ich "frei für Wichtiges" ...

Hey danke für deinen Kommentar.

Ja es stimmt, ich hab mich eingerichtet, mach mein Ding und komm damit sehr gut zurecht mit dem Leben.
Eben auf meine eigene Art.

Aber darum sag ich, dass ist eher die Ausnahme. Frauen mit Autismus sind selten, haben es damit aber offenbar einfacher als Männer. Die meisten Frauen die ich kenne, konnten sich arrangieren, haben Partner und Familie. Die meisten Männer hingegen haben es schwer. Entweder sie leiden unter stärkeren Depressionen, sind sehr einsam obwohl sie sich nach Liebe sehnen, können nicht Arbeiten, was sich massiv auf ihr Selbstbild und damit wieder auf eine Partnerschaft auswirkt. Die Selbstmordrate unter Autisten ist schon erhöht im Vergleich.

Ich bin wirklich ehr dankbar, dass ich die Symptome so hab, dass ich sehr gut klar komme.

Liebe Grüsse

Sehr interessant und aufschlussreich!

@roused

Sehr schöner Artikel, du kannst gut schreiben! Rituale gibt es in meinem Leben kaum, obwohl ich sie mir manchmal wünsche. Auf der anderen Seite kann es mich tierisch nerven, wenn mir die Gelegenheit genommen wird spontan zu sein. Also auch ein Ritual, nur anders herum. Haha

Danke Liebes für dein Kompliment und deine Zeit.
Warum würdest du dir denn manchmal Rituale wünschen, wenn du sie gar nicht brauchst?
Ja, ich wär gern manchmal Spontan ohne Stress, das wär schön.

Weil ich manchmal denke, dass es gut wäre Rituale zu haben. Hat auch was mit Disziplin zu tun, die manchmal ganz gut wären in meinem Leben. Aber wie gesagt, wenn es dann soweit ist, fühle ich mich da eingeengt. Also ist es am Ende gut, so wie es ist.

:) Wenn du deine absolute Leidenschaft findest, ist Disziplin kein Thema mehr für dich, davon bin ich überzeugt. Ein Kind braucht auch keine Disziplin um zu spielen, es liebt einfach das Spiel.
Davon sollten wir Erwachsenen uns viele Scheiben abschneiden :)

Das meine ich ja, deswegen fühle ich mich ja dann auch nicht wohl. Es sind ja auch nur Gedanken die dann immer wieder mal an "Disziplin" glauben wollen. Und ich glaube nicht an Gedanken.

Mir geht es da ähnlich. Ich versuche Rituale in mein Leben zu bauen, damit ich Sachen mache, die ich nicht machen würde, wenn ich es jedes mal mit mir ausdisktutieren würde. Das fängt beim zähne putzen an, geht über sport machen oder Bad putzen weiter. Ich versuche mir da regelmäßige termine zu setzen, damit ausreden nicht zählen. Aber das ganze funktioniert nicht immer wirklich, nur mit disziplin. Und deshalb ist es überhaupt nicht zu vergleichen mit einem Zwang oder einer notwendigkeit, wie du sie beschreibst, @asberger-kids. Ich versuche mich nur selber auszutricksen...

Liebe Rachel, ich finde es toll, wie tief du uns in Dein Leben blicken lässt. Wir lernen nicht nur etwas über dich als Person - einige von uns, die nicht so viel über Autismus wissen, werden so vielleicht mehr Verständnis anderen Menschen gegenüber haben. Weiter so :D
cheers, Lex <3

Ich danke dir sehr :)

Eigentlich hoff ich sogar, das jeder auch etwas über sich selber lernen kann in dem man reflektiert, wie das bei einem selber eigentlich funktioniert. Autismus ist ja einfach nur mehr am Rand der Skala von dem was Menschlich ist. Auf irgend einer Ebene ist ja jeder von den Themen betroffen.

Liebe Grüsse
Rachel

Und wieder ein toller Beitrag. Danke.

Danke das du dir Zeit genommen hast, ihn zu lesen und zu kommentieren.

@mbit got you a $1.85 @minnowbooster upgoat, nice!
@mbit got you a $1.85 @minnowbooster upgoat, nice! (Image: pixabay.com)


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Ich habe mir erlaubt mal etwas nachzuhelfen um deinen Beitrag mal etwas zu pushen.

Wow dankeschön <3

Wie fandest du ihn denn inhaltlich ???
Wie geht es dir im Alltag mit Ritualen, bist du da sehr flexibel, hast du sowas in der Form vielleicht gar nicht oder erkennst du dich doch in manchen Punkten wieder ?

Ich hatte das nie in der extremen Form. Dreimal nachkontrollieren ob man auch wirklich abgeschlossen hat. Ob der Herd wirklich aus ist oder das Bügeleisen. Aber das war eher antrainiert weil meine Mutter das immer gemacht hat. Es hat aber nachgelassen, mache ich heute eigentlich kaum noch.

Klar hat man Gewohnheiten, aber ich gerate nicht in Stress wenn ich mal davon abweiche. Mir ist aber bewusst das viele Menschen (nicht nur Autisten) da ihre gewissen Marotten haben und das sowas vermutlich gar nicht so selten ist.

Ja genau, da liegt eben auch ein Unterschied. Ob man lieb gewonnene Gewohnheiten hat die man eben mag und die einem ein gutes Gefühl geben oder ob es ein Zwang ist.

Ich hab da auch echt glück. Bin im Verhältnis sehr flexibel, wenn ich mir andere Autisten so anschaue.

Stimmt, ich glaub auch das viele Menschen so ihre Ticks haben :)

Ich find das schön, dass du dir immer so ne Mühe machst mit kommentieren, freu mich jedes mal darüber :) Danke dafür.

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