RE: Sind wir hier eigentlich richtig?
Danke für deinen Beitrag, @altobee. Das, was du hier praktizierst, tun wohl die meisten aktiven Steemians. Ich bewege mich auch gerne in meiner selbstgewählten, kleinen Community. Da fühle ich mich zugehörig und gut aufgehoben. Was mitunter leider zu Anwürfen führt wie, man gehöre sowieso zu einem festen Votezirkel und interessiere sich nicht für unbekannte Autoren.
Diesen Kritikern will ich gleich mal mitgeben, dass ich auf die unterstellte Art und Weise sicher kaum @hatoto gevotet, @leroy.linientreu etdeckt oder @asperger-kids in meinen Kreis aufgenommen kätte, wenn dem wirklich so wäre. Jeder hat seine Gewohnheiten, was aber nicht bedeutet, dass man nicht auch über den Tellerrand seines locker eingespielten „Circle–Jerk“ hinaus schaut, um Neues zu entdecken. Gute Autoren kann man auf Dauer nicht übersehen. Das ist Fakt auf dem Steem, weil es tatsächlich nur eine überschaubare Anzahl so aktiver, wie attraktiver Autoren gibt.
Darüber hinaus darf man nicht vergessen, dass hinter jedem f regelmäßigen Voter auch einiger Aufwand steckt. Auf beiden Seiten. Votes fallen keinem Autoren einfach in den Schoß und die Pflege solcher Verbindungen erschöpft sich auch ganz sicher nicht im blinden Dauervoten.
Die Essenz von alledem ist, dass der Steem tatsächlich erst Spaß machen muss und dann verdient man auch Coins mit Posten. Umgekehrt funktioniert das Ding einfach nicht.