RE: Sinnvoller Klimaschutz: Wüsten begrünen anstelle von Verboten und sinnlosen Zwangsmaßnahmen.
Guten Morgen!
Habe mir eben 'mal angeschaut, was ich ad hoc dazu finden konnte: die McKinsey-Studie, auf die sich u.a. Handelsblatt und Focus beziehen, geht von ca. 6 Billionen Euro Aufwand für das Erreichen deutscher Klimaneutralität aus. Diese 2,5 Billionen Euro könnten also ggf. der Anteil sein, der durch das gerade verhandelte "Heizungsgesetz" anfällt?
Zunächst hatte ich mit einem Übersetzungsfehler gerechnet - die englische Billion ist ja im deutschen Sprachraum eine Milliarde. Scheint aber tatsächlich eine plausible Größenordnung zu sein, wenn man die Beschreibung aller Inklusionen in der Studie betrachtet.
So weit, so viel. Ich bin auf jeden Fall ein Befürworter der Begrünung von Wüsten, wo das möglich ist. Nicht nur aus den CO2-Neutralisierungsgründen. Auch die Gewinnung von fruchtbarem Land zur Besiedlung und Nahrungsmittelerzeugung, generell die Verhinderung der weiteren Verwüstung und Versteppung und Hebung der Lebensqualität in Wüstenlandstrichen scheinen mir jede Mühe in dieser Richtung zu rechtfertigen.
Nun halte ich aber die angeführten Rechenmodelle einer KI für genauso theoretisch (unter Laborbedingungen, sozusagen) wie andere Modellierungen, z.B. die zu Corona ;-))
Wir könnten an der Stelle 'mal menschliche Vernunft walten lassen und das Pferd von beiden Seiten aufzäumen - laß' uns das menschenmögliche tun, um Emissionen einzusparen (ohne uns gesamtgesellschaftlich zu übernehmen) und Ideen zur Neutralisierung, Speicherung und ggf. Umwidmung des CO2 in eine wirtschaftlich verwertbare Ressource umzusetzen!
Kann doch nicht so schwer sein...! ;-))