Die große Krise von 2018 - Die nächste Woche wird spannend

Am 18. März 2018: Der Bitcoin hat in der letzten Nacht sein „Todeskreuz“ erreicht, d.h. der Mittelwert der letzten 50 Tage hat den Mittelwert der letzten 200 Tage von oben durchstoßen. Jetzt sollte man verkaufen oder abwarten. Ich warte ab, bis das „Goldene Kreuz“ auftaucht und der Mittelwert der letzten 50 Tage von unten den Mittelwert der letzten 200 Tage durchbricht. Das dürfte nicht allzu lange dauern, weil der Bitcoin in Krisen noch immer nach oben gegangen ist. In den nächsten zwei Wochen wird es richtig spannend, weil wir am kommenden Mittwoch sehen werden, ob das Muster der Krise von 2018 mit demjenigen von 1929 und 1987 übereinstimmt. Und am 26. März wollen die Chinesen mit dem lange angekündigten Petro-Yuan-Projekt dem Petrodollar Konkurrenz machen. Ersteres wird die Krise von 2018 in in die Leitmedien bringen und das Letztere ist der Anfang vom Ende des Dollars als Weltreservewährung. Die Kriegstreiberei in den Medien geht auch über das Wochenende weiter und angefangen vom niemals stattfindenden dritten Weltkrieg bis zum ebenfalls nicht mehr finanzierbaren Krieg gegen den Iran ist einiges im Angebot. Eigentlich sollten wir uns längst im Krieg mit Nordkorea befinden, aber davon ist nach den glanzvollen olympischen Spielen in Südkorea nichts mehr zu hören. Auf Spiegel-Online schreibt heute Henrik Müller über eine neue Weltordnung und das vermeintliche Ende der Globalisierung. Dabei befinden wir uns lediglich am Ende eines Kreditzyklus und die Globalisierung hat gerade erst begonnen. Spiegel-Online tut sich mit solchen Märchen wirklich keinen Gefallen. Eine neue Weltordnung muss zunächst den Untergang der alten Weltordnung abwarten und das kann trotz der sich anbahnenden größten Wirtschaftskrise der Menschheitsgeschichte noch einige Zeit dauern. Aber das ist das Problem der deutschen Volkswirte, welche keine Ahnung von der Wirtschaft haben. Wenn sich jemand einmal die Mühe machen würde und die Studieninhalte für Volkswirtschaft kurz überfliegen würde, der könnte das leicht erkennen. Wir sitzen deshalb bildlich gesprochen in einem Flugzeug und haben noch keine Ahnung, dass der Chefpilot nur die Ausbildung zum Steward absolviert hat. Die Uniform sieht zwar auch ganz schick aus, aber vom Fliegen hat ein Steward nicht die geringste Ahnung.