Das Problem mit dem CO2

in #umwelt6 years ago (edited)

Manch einer vermutet, dass ich nun über den menschengemachten Klimawandel schreibe oder gar Kritik über diese Theorie ausübe. Euch darf ich allerdings enttäuschen. Dazu konnte ich mir bis heute keine Meinung bilden. Im Grunde ist das auch gar nicht so wichtig für mich, denn an meiner politischen Haltung würde dies wenig verändern.

Mir geht es um die Übersäuerung der Weltmeere aufgrund der hohen CO2-Konzentration. Diese zerstöre unsere Korallenriffe und damit auch die biologische Vielfalt auf unserem Planeten. Auch hierfür fehlt mir leider die notwendige Kompetenz. Ich studiere weder Chemie noch Meeresbiologie.

Jedoch frage ich mich, warum darüber nie gesprochen wird. Wieso findet man das Thema nie in den Debatten? Sind unsere Korallenriffe denn nicht wichtig? Grüne Sozialisten könnten diese Problematik ausnutzen um gezielt gegen den Kapitalismus zu wettern, wie sie das auch schon heute machen.

Wie ich anfangs geschrieben habe - libertär würde ich weiterhin bleiben. Jedoch würde sich mein Konsumverhalten stark verändern. Vielleicht würde ich mehr Wert auf Waren legen, die CO2-neutral hergestellt worden sind. Denn die größte Stimme haben wir nicht an der Wahlurne, sondern an der Supermarktkasse.

Ist Photovoltaik und Windkraft die Lösung? Dazu möchte ich Hans-Werner Sinns Vortrag "Das grüne Paradoxon" empfehlen. Man könnte den Energiebedarf kaum decken, geschweige denn speichern. Jedoch denke ich, dass auch Atomenergie viel zu viele Gefahren mit sich bringt. Vielleicht sollte man sich etwas umschauen. Geothermie, Solarturmkraft und Wasserkraft könnten Antworten liefern. Doch ich denke, dass uns diese Frage noch Jahre beschäftigen wird.

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Das wird schon besprochen, auch von Sozialisten. Vielleicht in Australien mehr als in Europa.
Für eine meine Lehrerinnen war das schon vor Jahrzehnten Thema.

Zu dem Thema gibt es auch einen Professor, der meint agw (anthropogenic global warming) würde wenn dann eher Korallenriffe unterstützen (wärmer ist besser als kälter).
Das passt natürlich vielen nicht.
https://www.theguardian.com/environment/2018/may/21/university-fires-controversial-marine-scientist-for-alleged-conduct-breaches
Das ist seine Webseite: https://platogbr.wordpress.com/

Sehr schöner Beitrag @jason-bilevitz ich habe das hier schön öfters gesagt und werde es jetzt wieder tun..

Ist Photovoltaik und Windkraft die Lösung? Dazu möchte ich Hans-Werner Sinns Vortrag "Das grüne Paradoxon" empfehlen. Man könnte den Energiebedarf kaum decken, geschweige denn speichern.

...das ist bulls... und zwar ganz großer was der Kollege da behauptet.

Man kann sehr wohl den Bedarf decken und man kann die Energie auch speichern, allerdings nur wenn man anstatt zu labern und Gesetze zum Schutz der Kernkraft, der Kohle (oder was auch immer für schädliche Formen der Energieerzeugung es sonst noch gibt) zu erlassen mal vernünftig nachdenken würde und Techniken die schon in den sechziger und siebziger Jahren funktioniert haben vernünftig weiterentwickeln würde, bzw. Firmen die dies tun unterstützen würde anstatt sie von den Großkonzernen schlucken oder zerstören zu lassen.

Ich sage das nicht weil ich es vermute oder denke, sondern ich weiß es da ich schon mehrfach in solchen Scharmützeln mittendrin war.

Und ja du hast sicherlich recht wenn du sagst oder schreibst das uns das noch ein paar Jahre beschäftigen wird -hoffentlich in positiver Art und Weise- ;)

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mit sonnigen Grüßen aus Andalusien dem Land in dem sogar der Strom für die Cryptominingfarmen mit Solarenergie erzeugt wird

Don Thomas

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