Das Gewitter in mir
Sicherlich ist jedem das Wort Gewitter ein Begriff und jeder hat es schonmal miterlebt. Viele haben Angst vor den Blitzen - andere hingegen finden es spannend zuzusehen und wer kuschelt denn bitte nicht gerne im Bett, unter der Decke, mit einem warmen Cacao und den Kuschelsocken an, während draußen das Wetter tobt?
Doch worum es in diesem Beitrag geht ist nicht ein normales Gewitter, sondern...
Das Gewitter in mir
In mir tobte früher oft ein Gewitter. Besonders in meiner Schulzeit. Wenn etwas war, dann nahm ich es immer ruhig in mir auf - ähnlich wie die Wolken das Wasser. Ich sammelte immer mehr Wasser und Wasser, bis ich es irgendwann nicht mehr aushielt - ich explodierte! Tränen in den Augen - es regnete! Blitze schlugen ein - ein Gegenstand flog! Ein lautes Schreien "Lasst mich endlich in Ruhe!" schallte wie ein Donner durch das Klassenzimmer! Ich ging auf einen Mitschüler los! Wollte ihn erschlagen! Als die Anderen mich aufhielten wie ein Blitzableiter, zog ich weiter. BAMM! Die Tür schlug mit lautem Donnergebrüll hinter mir zu! Ich rannte weg. Immernoch extremst aufgewühlt! Ich tobte innerlich. Eine Lehrperson rannte mir hinterher. Es dauerte noch ein bisschen, bis sie mich eingeholt hat. Sie hielt mich auf. Redete mit mir. Langsam ging es mir besser, das Reden tut gut. Die Wolken in mir verziehen sich langsam und die Sonne kommt heraus. Ich gehe zurück in die Klasse. Das Gewitter hat sich verzogen, ich war wieder ruhig.
Dies war leider keine Seltenheit in meiner Schulzeit. Ich wurde oft gehänselt. Bestraft wurde dann immer wieder ich von den Lehrern, weil in mir dieses Gewitter ausbrach...
Das ist mein Thema zum Beitrag von @hive-107855 - Dream Steem
De veras te comprendo, en eso de tener por dentro una tormenta que lucha por salir.