Meine erste Aktie habe ich mit 20 gekauft, also vor ziemlich genau 10 Jahren!

Wann habt ihr eure Erste Aktie gekauft und welche war es?

Meine erste Aktie - So fing alles an!

Meine erste Aktie kaufte ich mit 20 Jahren. Es war die Aktie meines damaligen Arbeitgebers und zwar die ThyssenKrupp Aktie. Es war eher Zufall, dass ich in die Börsenwelt eingetaucht bin, denn bis dato hatte ich keine Ahnung von Aktien und hatte auch nie vor mir welche zu kaufen. Denn alle erzählten mir immer, wie gefährlich das sei.

Doch dann hatte mein Arbeitgeber ein Aktienangebot für seine Mitarbeiter. Wir bekamen bei einem Aktienkauf 50 % Zuschuss, maximal bis 250 €. Also wenn ich mir ThyssenKrupp Aktien im Wert von 500 € kaufte, bekam ich 250 € vom Arbeitgeber dazu. Damals war ich Azubine, aber die Grundlagen der Mathematik beherrschte ich. 250 € geschenkt, da konnte ich nicht "Nein" sagen. Also zögerte ich nicht lange und ging zu meiner damaligen Hausbank "Deutsche Bank" und eröffnete ein Depot. Nein, da bin ich heute nicht mehr. Welche Depots ich besitze und warum es drei sind erfahrt ihr in diesem Artikel: Mein 3-Depotsmodell!

Nachdem ich mein Depot eröffnet hatte, kaufte ich auch direkt meine ersten ThyssenKrupp Aktien und bekam den Zuschuss vom Arbeitgeber. Da waren Sie also, meine ersten Aktien. Ich konnte es nicht glauben. Heute bin ich froh, dass alles genauso passiert ist, auch wenn ich die Aktien, aus guten Gründen nicht mehr im Depot habe.
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Blut geleckt...

Nachdem ich dann meine ersten Aktien im Depot hatte und schnell merkte, dass Aktien ja doch nicht so gefährlich sind, wie alle immer behaupteten, habe ich mich dazu entschlossen mich damit weiter zu befassen. Zunächst beschäftigte ich mit den Risiken. Unternehmenspleiten und Finanzkrisen. Dass sind die Entgegner. Nachdem ich diesbezüglich recherchiert hatte war mir klar, es ist alles nicht so dramatisch, wie es von den Medien dargestellt wird. Daher lernte ich Geschäftsberichte zu lesen und Unternehmen zu analysieren und nach und nach kamen weitere Aktien dazu. Bis heute bin ich dabei geblieben. Meine Strategie hat sich allerdings geändert. Am Anfang war ich Swingtraderin und seit ca. 3 Jahren halte ich Aktien lieber im Depot. Raus fliegen Aktien nur dann, wenn meine Analysen ergeben, dass das Unternehmen nicht mehr tragbar ist, weil es nicht mit der Zeit geht.

Meine Aktien sind mir heilig

Meine Aktien sind mir übrigens heilig. Auch in Notfällen z.B. wenn plötzlich nen Auto kaputt geht, ne Waschmaschine oder ich aus anderen Gründen dringend Geld brauche, dann gehe ich dort nicht dran oder nur im äußersten Notfall. Ich versuche zunächst alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen im Notfall an Geld zu kommen z.B. durch verkaufen von Dingen, die ich nicht mehr benötige etc. Bisher ist mir das auch immer gelungen. Ich hoffe dass es auch so bleibt. Dennoch sollte ich mal darüber nachdenken, mir mal ein Notfallgroschen-Konto anzulegen auf dem ich ca. 2500 € immer flüssig parken sollte. Eben für den Notfall. Das fällt mir jedoch sehr schwer, da ich lieber immer direkt wieder Aktien kaufe oder mein Geld eben ausgebe, da es sonst der Inflation oder Negativzinsen verfällt.

Ich hoffe dieser kleine Einblick hat euch gefallen.
Den Original-Beitrag könnt ihr übrigens auf meinem Finanzblog finden:
Meine erste Aktie kaufte ich mit 20 Jahren! – So begann alles!

Liebe Grüße
Sara die Kleingeld Pilotin

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Danke fürs Bier ;)

Gerne.
Bin jetzt 30 Jahre bei Aktien dabei:)).
Aktuell aber nur noch Gold+Silber-Minenaktien+ andere Rohstoffe + UK-Dividendenaktien.
BGvB!

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sehr interessanter Artikel! Meine erste Aktie war auch die ThyssenKrupp und das kurz vor der Finanzkrise, ein Fehlgriff. Den Spaß an dieser Geldanlage hat es mir trotzdem nicht genommen. Um mit der Zeit zu gehen, da stimme ich @reiseamateur voll zu, ist eine Diversifikation in Crypto sicher sinnvoll. Da Du hier auf Steem gelandet bist, steckst Du ja schon voll drin 😉 Herzlich willkommen!

Ach das ist ja interessant. Witziger Zufall.

Toller Artikel! Mein Opa hat mir zu meinem 18ten GB ein Depot überschrieben und konnte die Entwicklung der Werte seit dem miterleben. Seitdem bleibt Geld nicht mehr auf dem Tagesgeldkonto. Nur das nötigste für Notfälle. Viel mehr junge Menschen sollten sich mit Aktien beschäftigen. Wenn ich das in meinem Freundeskreis anspreche ist das für die eher so ein Altmänner(-frauen)-ding alla ja mein vater hat aber ich nicht.

Ich hoffe das du mit dem Beitrag auch junge Menschen dazu motivierst ihr Geld nicht einfach rumliegen zu lassen bis die Inflation es gefressen hat.

Oh das ist natürlich cool von deinem Opa. Ja auf dem Tagesgeldkonto, sollte man wirklich nur das nötigste parken.
Wenn ich Aktien anspreche, fragen mich immer alle ob ich gerne Geld verbrenne. ^^ Dabei verbrennen die ja ihr Geld, wenns einfach nur rumliegt.

Alles richtig gemacht, weiter viel Erfolg...

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Hallo Sara,
Dein Beitrag gefällt mir sehr, vielleicht magst Du bei mir mal vorbeischauen, ich bin seit 30 Jahren privat an der Börse aktiv. Grüsse aus München, Martin ( mpinvest )

Das bekomme ich mit meinen zarten 30 Jahren nicht hin. Habe grade deine Freundschaftsanfrage bei Facebook angenommen und folge dir auch bei Twitter.

Ich hab das noch vor mir, falls es denn je passiert.

Das mit dem Notgroschen auf der Bank: du hast es bestimmt mitbekommen, daß Sparen bei den Banken teurer wird.
Ich würde, wenn ich könnte, vermutlich eher dem Beispiel eines Kollegen folgen, der, wenn er etwas "überschüssiges Geld" hatte, dieses in eine mittelwertvolle verpfändbare Sache investierte. War das Geld dann mal knapper, trug er diese Sache(n) zum Leihhaus seines Vertrauens.
Im Moment bleibt mir nur nicht übrig.

In verpfändbare Dinge? Ich denke das ist deutlich schlechter als die Negativzinsen und die Inflation in Kauf zu nehmen.

  1. Der Kaufwert des Produktes ist sehr wahrscheinlich teurer als die Leihgabe des Pfandhauses
  2. Die Leihgabe des Pfandhauses ist geringer, als das was du zahlen musst, wenn du es zurück haben möchtest
  3. Ist es auch mit hohem Aufwand verbunden.
    Da kassiere ich dann lieber eventuelle Negativzinsen oder lege meinen Notgroschen bei Bondora Go & Grow an. Hier bekomme ich 6,75 % Zinsen p.a. wobei die Zinsen täglich ausgezahlt werden aufs Bondora Go & Grow Konto und man so quasi täglich vom Zinseszins profitiert. Ein weitere Vorteil ist auch, dass man jederzeit das Geld abheben kann.
    Nachteil: Wenn Bondora pleite geht, gibt's keine Einlagesicherung. Ich denke für den Notgrosche aber vollkommen ok. Ich habe aktuell 1000 € investiert und will natürlich noch aufstocken, da ich 1000 € als Notgroschen etwas zu gering finde.
    Hier gibt's übrigens 5 € Startguthaben, falls es jemand ausprobieren will. https://bondora.com/ref/sarab23
    Ein Video dazu kommt auch noch.

kleiner Tipp noch. Du solltest den #steemleo Tag verwenden und dir auch mal https://steemleo.com ansehen. Dort gehören Deine Inhalte unbedingt (auch) hin.

Habe ich vorher nie gehört. Danke für den Tipp

hab mir auch deinen Artikel mit den 3 Depotmodellen durchgelesen,
hatte gehofft zumindest ein Crypto Depot zu finden.....
Einen kleinen Prozentsatz seiner Enkünfte sollte man doch auch in Erwägung ziehn, in Cryptos zu investieren. Oder so eine Art Cryptosparplan mit 30 oder 50 Euronen monatlich, und dabei eine Streuung von mindestens 5 Cryptos haben.
zB.: diesen Monat kaufst du für 50euro BTC, im nächsten für 50 euro LTC, und im übernächaten Steem, und so weiter und so weiter. nach den 5 Monaten fängst du wieder bei BTC an,
lg und wünsch dir noch schönes ATH beim DAX

ups bevor ich es vergesse, das ist keine Anlage Beratung gewesen,
du kannst bei Cryptos egal welche, dein Geld verlieren, übrigens auch wie bei Aktien,
Es sollte nur so ein Gedankenaustausch sein, betreff deines tollen Artikel über Depots!

In dem Beitrag ging es lediglich um Aktiendepots. Kryptos ist für mich eher Spekulation als Investment. Aufgrund der Rechtslage bin ich nicht sicher, ob es mal komplett verboten wird. Einen Sparplan führe ich daher nicht aus. Aber meine Steem möchte ich in Bitcoins etc. umwandeln, habe ich zuvor ja auch schon oft gemacht und dise dann auch liegen lassen im Wallet. Da waren bis vor Kurzem knapp 500 € in BTC drauf. Da ich allerdings Geld aufgrund eines Autounfalls brauchte und meine Aktien wertstabiler sind, hatte ich die abgezogen.

Achso trotzdem Danke für die Anregung. Prinzipiell bin ich immer offen für neue Investmentideen.

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