Die große Krise von 2018 - Gefangen im Labyrinth der wirtschaftlichen Lügen

in #spionage7 years ago

Am 14. März 2018: Donald Trump feuerte gestern Rex Tillerson und ersetzte ihn durch CIA-Direktor Mike Pompeo, was keine besonders gute Entscheidung war. Außerdem scheinen die Strafzölle gegen Stahl und Aluminium nur der Anfang einer viel größeren Aktion gewesen zu sein. Trump will absehbar eine richtige Breitseite gegen alle chinesischen Importe in die USA fahren. Das würde dann zum vielbeschworenen großen Handelskrieg führen. Doch in Wirklichkeit sind wir womöglich in einer Sackgasse im großen Labyrinth der Lügen ankommen. Eine Analyse des S&P 500 Index hat ergeben, dass wir uns fast am Ende eines Musters befinden, welches mit den Kursstürzen in den Jahren 1929 und 1987 identisch ist. Deshalb kursiert seit einiger Zeit wieder ein konkretes Datum für einen Aktiencrash in der nächsten Woche. Es wird also wieder einmal sehr spannend, zumindest bis zum kommenden Mittwoch. Angesichts des Abschusses von Tillerson, den langsam hochkochenden Mordvorwürfen im Spionagemilieu gegen Rußland und den sich ausweitenden Strafzöllen gegen China, profitierten gestern Gold und US-Staatsanleihen. Die Aktien und der Dollar gingen jedoch nach unten. Der Nasdaq beendete seinen siebentägigen Höhenflug und auch die FANG-Aktien verloren den größten Teil ihrer Gewinne vom vergangenen Freitag. Auch die Bankaktien wurden abgestraft und der Volatilitätsindex bewegte sich in der Region um die 17 herum. Die zehnjährigen Staatsanleihen lagen bei 2,85% und der Bloomberg Dollar Index ging am dritten Tag hintereinander deutlich nach unten. Der Gesamtmarkt der Kryptowährungen steht heute bei 372 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet 9.188 Dollar. Sein Marktanteil beträgt weiterhin stabile 41,7%. Die Unze Gold kostet 1324 Dollar und die Unze Silber 16,59 Dollar. Aber alle drei zusammen werden in diesem Jahr nach oben ausbrechen. Wer also Kryptowährungen, Gold oder Silber besitzt, sollte nichts verkaufen. Der WTI-Rohölpreis steht heute bei 60,84 Dollar pro Faß und taucht absehbar unter die 60 Dollarmarke ab. Er hat dann aber noch 10 Dollar Luft, bevor die kritische Marke von 50 Dollar unterschritten wird. Vor Jahren hatte ich Google-alert auf den Suchbegriff „Währungsreform“ programmiert. Bislang fand Google damit aber nur wenige Anekdoten über die Währungsreform von 1948. Doch in dieser Woche tauchten erstmals Berichte auf, dass sich die EU-Finanzminister über drängende Währungsreformen hinter verschlossenen Türen unterhalten haben und dies noch immer tun. Das hatte ich schon lange vermutet, weil sich die europäische Bankenkrise innerhalb eines Zentralbanksystems nur über eine Währungsreform regeln läßt. Und daran werden sie nicht zuletzt dank der Kryptowährungen scheitern. Und das ahnen sie. Trotzdem funken sie in den Leitmedien noch fleißig Märchen aus einer heilen Welt. Der Südkurier aus Konstanz feiert heute eine Goldmedaille bei den Paralympics in Südkorea für eine Sportlerin aus Radolfzell und hat ansonsten nur Platz für den vermeintlichen Mord im Spionagemilieu, worüber sonst nie berichtet wird, weil es ja geheim ist. Spiegel-Online berichtet heute vom Tod Stephen Hawkings im ersten Artikel und von der Wahl einer angeblichen Physikerin zur Bundeskanzlerin im zweiten Artikel. Im dritten Artikel fordert Frau Göring-Eckhardt zum Kampf gegen die Armut auf. Was aus dem Mund einer Politikerin jedoch das genaue Gegenteil bedeutet. D.h. es wird durch die erkennbare Währungsreform noch mehr Arme in Deutschland geben. Außerdem würde ich mich mit dem Namen Göring nicht mehr in Öffentlichkeit trauen und hätte mich für Eckhart entschieden. Und auch in der Wirtschaftsrubrik von Spiegel-Online ganz weit unten im Newsletter ist heute nichts Beunruhigendes zu lesen.

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