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RE: Klimaprognosen sind nutzlos – so what?
Selbstverständlich nicht. Und die Thematik hat hat im Übrigen viel mit Massenmedien, aber nichts mit Naturwissenschaften zu tun.
Es hat eher was mit Moral zu tun.
Damit auch. Ich hoffe mal du unterstellst mir keine fehlende Moral? Ich verstehe nämlich gerade echt nicht, was das mit mir, der Wissenschaft oder der Klimakrise zu tun haben soll.
Nein.
Wenn dann würde ich dir höchstens eine Art fehlgeleitete Moral vorwerfen oder sowas, aber auch das meinte ich damit nicht.
Ich denke allerdings schon, dass das mit der Moral auch was mit dem zu tun hat, was man bei den Sozialwissenschaften gerade beobachten kann.
Klar. Sozialwissenschaften sind großteils zum Speiben. Der Fragebogen als wissenschaftliche Methode, und Korrelationen von R=0,5 gelten als "gut" (zum vgl.: wenn bei mir eine Regressionsgerade nicht R2=0,95, in manchen Fällen 0,99 erreicht, muss ich noch mal messen). Da brauchen wir nicht lange darüber reden.
Ich betrachte das Ganze als einen sprituellen Konflikt; eine Frage von Gut und Böse, richtig und falsch.
Falls du das als zu starke Vereinfachung betrachtest:
Ich denke es war ein gewaltiger Fehler die Naturwissenschaften unter dem Schirm der Philosophie wegzureissen und von Kunst und anderen Geisteswissenschaften kategorisch zu isolieren. Das ist eine unzulässige Vereinfachung der Zusammenhänge und wer wirklich nach Weisheit strebt, kann diese niemals durch das isolierte Studium eines dieser Gebiete erreichen.