Wie ich im größtem Schmerz der Trauer in meine wahre Größe fand!
Meine Geschichte:
Am 06. Februar 2011 stand für mich die Welt still, von eine Sekunde zur anderen veränderte sich mein Leben, mein Mann und Vater meiner jüngsten Töchter begann Bahnsuizid.
Ich erlitt einen großen Schock und stürzte in ein tiefes Loch. Meine 2 jüngsten Mädchen damals (8 und 11 Jahre) standen ohne Papa – und einer traumatisierten Mama da; und waren selbst auch traumatisiert. Die Beziehung zu meinem Mann war von Höhen und Tiefen geprägt, durch seine psychische Krankheit Depression. Seine Krankheit und der Schmerz, der seinen Körper täglich belastete – ließen den Wunsch in ihm entstehen, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Ich wusste einen Tag nach dem Tod meines Mannes, wenn ich das überlebe gehe ich damit in die Öffentlichkeit und schreibe ein Buch.
Ich habe nur funktioniert, zum 2. Todestag meines Mannes kam der totale Zusammenbruch, ich wurde krank mit einer heftigen Grippe, Stimme weg, ich bekam keine Luft mehr und nichts half. Meine Töchter riefen sogar den Notarzt, ich sollte ins Krankenhaus und in mir war nur der Gedanke, was wird mit meinen Töchtern!
Ich sehe es heute noch vor mir, ich stand in der Küche, beim Nudeln kochen, kraftlos und am Ende, ich kniete mich vor dem Herd mit Tränen in den Augen und schrie innerlich,“ Gott, Universum“ was auch immer, ich gebe auf, ich kämpfe gegen nichts mehr an, die heile Familie zu spielen, einen Job zu suchen, ich kann nicht mehr und nehme alles an was kommt und wenn alles zerbricht war es mir scheiß egal!
In dem Moment passierte etwas, ich kam in die Heilung Stück für Stück, die Kraft kam zurück, meine Stimme kam wieder.
Zwei Monate später bin ich mit meinem Lebenspartner zusammengekommen, ich suchte keine Beziehung. Wir kannten uns seit 15 Jahren, aber nach dem Tod meines Mannes hatte ich zu vielen Menschen keinen Kontakt mehr. Mein Lebenspartner wollte mich treffen und lies nicht locker für ein Date und so verliebten wir uns ineinander.
Ich habe mir Hilfe von außen geholt Therapien, Trauerbegleitung etc.
Ich habe mich ausbilden – und coachen lassen, was mir persönlich am meisten half.
Meine Geschichte habe ich öffentlich gemacht, um anderen Menschen Mut zu machen, durch den Schmerz, der Krise – und durch die Trauer hindurch zu gehen.
Deshalb veranstalte ich den „Mut zur Trauer“, Trauer das Tor zur Heilung für ein glückliches und erfülltes Leben Online Kongress.
Die Trauer hat mich wachsen und reifen lassen, Dinge hervorgeholt die meine Seele zugedeckt hat, ich konnte vieles verarbeiten. Heute stehe ich selbstbewusster, klarer, reifer, demütiger in dem Leben.
Auch durfte ich in den 4 Jahren meiner Partnerschaft vieles lernen!
Heute traue ich mich vor der Kamera zu sprechen, öffentlich meine Geschichte mit Euch zu teilen, meine Schwächen und Fehler zu zeigen und über viele Tabu Themen zu sprechen. Das hätte ich vor ein paar Jahren nicht getan, aus Angst vor Ablehnung und Kritik.
Ich habe schon viel Menschen berührt, was ich nie für möglich gehalten hätte! Deswegen gehe ich jeden Tag weiter und ich bin dankbar für das, was ich in meinem Leben gemeistert habe.
Der Tod und die Trauer waren meine größten Lehrmeister, die wir in unserem Leben nicht wegschieben können! Wir wachsen an Ihnen!
Das Leben kann wieder schön werden!
Von Herzen alles Liebe Manuela
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