THIRD EDEN (Roman) - Prolog
Die Schmerzen ließen nur langsam nach.
Einzig die Übelkeit war dank der klaren Bergluft merklich abgeklungen. Mehrmals war sie kurz davor gewesen, dem Brechreflex nachzugeben, der durch das pochende Stechen und Ziehen in der Magengrube ausgelöst wurde, welches nun endlich schwächer geworden war. Und doch fühlte es sich immer noch so an, als ob ihr Körper jedes einzelne Organ gewaltsam abstoßen wollte. Vermutlich deshalb, weil es nicht ihr Körper war.
Nun lag sie im kühlen Gras, die Augen geschlossen, und hoffte inständig, dass die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl auch bald nachlassen würden. Ausgelöst durch die abertausenden fremden Erinnerungen, die sich wider Willen mit ihren eigenen vermengten, war sie vorhin in dem kleinen Turnsaal beinahe zu Boden gekippt, konnte sich nur mit Mühe nach draußen retten. Hier war sie allein, und die Einsamkeit half ihr dabei, zu ihr selbst zu finden. Jedenfalls zu dem, was sie zweifelsfrei als ihr Selbst identifizieren konnte.
Seit ihrem Erwachen waren gefühlt etwa zehn Minuten vergangen, und immer noch fühlte es sich so an, als breche eine nicht enden wollende Flut an Bildern, Gerüchen, Namen und Gefühlen über sie herein. Das Wissen, dass es in Wirklichkeit ihre eigenen Erinnerungen und ihr Selbst waren, die sich nach und nach wie ein Parasit in den fremden Körper des jungen Mädchens fraßen, war fast noch schwerer zu ertragen als die Schmerzen, die mit dem Prozess einhergingen.
Sie hatte ein weiteres Mal die Existenz eines unschuldigen Wesens ausgelöscht. Der Körper des schlanken, fünfzehnjährigen Mädchens, in dem sie erwacht war, schien äußerlich unverändert, doch der Mensch darin war für immer verloren.
Und so wie bei jedem Mal verschwamm die anfängliche Angst vor der körperlichen Pein zuerst mit einem Gefühl der Trauer, verwandelte sich jedoch nach und nach in puren, bedingungslosen Hass.
Hass auf sich selbst und ihre ziellose Existenz, Hass auf das, was sie in wenigen Augenblicken mit diesem Körper tun würde, und allem voran Hass auf den niemals endenden Kreislauf, dessen Sinn sie nicht verstand.
“Oh, hier bist du!” erklang plötzlich die helle Stimme eines Jungen hinter ihr und holte sie aus der Gedankenwelt zurück in die Realität. Mit großen Schritten kam der Blondschopf auf sie zu, ging vorbei an der Schaukel den flachen Abhang herab und setzte sich neben sie.
“Echt schön, oder?”
Vorsichtig hob sie den Kopf aus dem weichen Gras, setzte sich auf und öffnete die Augen. Das Schwindelgefühl war endlich verschwunden.
“Ja…” antwortete sie zaghaft und erschrak fast, als sie die Stimme des Mädchens hörte. Ihr Klang war zärtlich und doch gleichzeitig bestimmt, zerbrechlich und doch voller Energie. Sie passte zu dem Menschen, dem sie sie geraubt hatte.
“Das mit dem Tanzen war echt ein bisschen zu viel.”
Der Junge sah sie kurz an, richtete dann seinen Blick wieder nach oben zu den Sternen, die an diesem Abend klarer zu sehen waren als an jedem anderen während ihres dreiwöchigen Aufenthalts.
“Ich hätt echt nicht gedacht, dass sie uns zwingen, die dämliche Party zu eröffnen.”
Ein kurzes Kichern, dann Stille.
Es war nicht das erste Mal, dass sie bereits kurz nach ihrem Erwachen die Persönlichkeit des Menschen, in dem sie erwacht war, annehmen musste. Und so surreal und falsch es sich meist anfühlte, es fiel ihr selten schwer, hatte sie doch Zugriff auf alle Erinnerungen und Einblick in alle Tiefen des Selbst derjenigen, deren Körper nun ihr eigener war.
Doch irgendetwas an diesem Mal war anders. Sie fühlte sich schuldig, schuldiger als sonst, das junge Leben des Mädchens ausgelöscht zu haben. Der Ausdruck im Gesicht des Jungen neben ihr löste ein seltsames Kribbeln unter ihrer Haut aus, das sie nicht zuordnen konnte. Irgendetwas in ihr schien sich gegen sie aufzulehnen, so als würde sich ein verbliebener Rest des Mädchens verzweifelt dagegen wehren, endgültig zu verblassen.
“Es tut mir Leid.”
Ihr Mund hatte sich wie von selbst bewegt. Für einen Augenblick war die Grenze zwischen all den fremden Erinnerungen und ihrem eigenen Selbst verschwommen.
“Hm? Was meinst du denn damit?”
Unschuldig und verwundert sah der Junge zu ihr herüber. Der naive Ausdruck in seinen Augen verriet ihr, dass er bis zu diesem Tag ein ebenso glückliches Leben geführt haben musste, wie das Mädchen, neben dem er zu sitzen glaubte.
“Ich…” stammelte sie, ohne zu wissen, wie sie den soeben begonnenen Satz zu Ende führen wollte.
Was ist das für ein Gefühl?
Sie spürte eine Verbindung zu ihm, und sie war sich sicher, dass der Drang, dem Jungen näher zu kommen, kein Produkt der fremden Erinnerungen in ihr war. Es kam von ihr, aus ihrem Selbst, und es ergab überhaupt keinen Sinn.
Ich muss hier weg.
Ruckartig stand sie auf und rannte so schnell ihr Körper es zuließ in Richtung des Kieswegs, der in den angrenzenden Wald führte. Weg von der Jugendherberge und den Geräuschen der Party, die immer noch in vollem Gange war. Weg von dem kleinen Turnsaal, in dessen Mitte sie wenige Minuten zuvor zu den Klängen kitschiger Slowdance-Musik erwacht war. Weg von den wenigen aber intensiven Erinnerungen, die das Mädchen namens Sonja mit ihm dort geschaffen hatte.
Jeder Schritt war instinktiv. Wie in Trance, geleitet von etwas in ihr, das sie nicht erkannte, lief sie weiter, unbeirrt hinein in die Dunkelheit des Waldes.
“Hey, warte auf mich!” keuchte der Junge, sichtlich bemüht mit ihrem Tempo mitzuhalten. Sie ignorierte die Stimme hinter ihr, hastete weiter voran, doch ihr Atem wurde schwerer, die Schritte mit jedem einzelnen langsamer.
Als das Licht der Jugendherberge kaum mehr als ein Flackern in der Ferne war und sie das Gemisch aus Musik und Gekreische nicht mehr hören konnte, war auch die Kraft von Sonjas zierlichem Körper aufgebraucht.
Sie machte Halt, holte tief Luft. Der Geruch des Waldes war so intensiv, dass der Schwindel und die Übelkeit für einen kurzen Augenblick zurückkehrten. Das Schwarz der Finsternis um sie schien vor ihren Augen zu zerlaufen, entzog ihren Muskeln sämtliche Spannung und nahm ihr den Halt.
Doch anstatt rücklings auf den moosbedeckten Waldboden zu stürzen, wurde sie von den schmächtigen Armen des Blondschopfs aufgefangen.
“Sonja, was ist denn los mit dir?” fragte er, selbst nach Luft ringend.
Ihre Blicke trafen sich.
Es dauerte einen Augenblick, ehe sie wieder in Kontrolle ihres Körpers war.
Sonja.
Der Name des Mädchens half ihr dabei, ihre Gedanken zu ordnen. Was auch immer gerade in ihr vor sich gegangen war, es musste aufhören. Das Mädchen namens Sonja existierte nicht mehr, und jeder Moment, in dem sie Sonjas Existenz weiter aufrecht erhielt, würde den Menschen, die ihr nahe standen, nur noch mehr Leid und Schmerz zufügen.
Sie richtete sich auf, machte einen Schritt zurück, holte erneut tief Luft.
Keine Übelkeit. Kontrolle.
“Hör zu, wir… Ich mein, es war echt schön mit dir hier, und ich find dich auch echt lieb…” sagte sie, während sie Sonjas Erinnerungen der letzten Tage abrief.
“... aber ich glaub nicht, dass wir uns nachher sehen sollten. Also wenn wir daheim sind, mein ich.”
Der Junge schwieg.
Ihr hingegen fiel es mit jedem Wort leichter, Sonjas Sprechweise anzunehmen. Es war wieder sie selbst, die ihre Handlungen bestimmte. Sie war weit davon entfernt, dass sich irgendwas in ihr gut anfühlte, aber es fühlte sich wieder so wie immer an.
“Wir wohnen ziemlich weit weg voneinander, und ich glaub nicht, dass meine Eltern erlauben würden, dass ich alleine so weit fahr…”
Immer noch Schweigen auf der Seite des Jungen, der wie angewurzelt dastand.
Sie hatte ihm vermutlich soeben das Herz gebrochen, doch sie war sich sicher, dass sie ihm damit noch viel tiefere Schmerzen ersparen würde.
Bei der ersten Gelegenheit, die sich bot, würde sie das tun, was sie immer tat, egal in welchem Körper und an welchem Ort sie erwachte. Sie würde das Leben des Körpers, dessen Seele sie bereits vernichtet hatte, beenden, in der verzweifelten Hoffnung, dass es irgendwann auch ihr eigenes, endgültiges Ende sein würde.
“Deshalb… Ich hoff, du bist mir nicht böse...”
Schweigen.
Ihre Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt, doch trotz allem konnte sie nicht viel mehr als Schatten und Umrisse auf dem Gesicht des Jungen erkennen. Sie konnte nicht sehen ob er weinte, ob er verärgert war oder ob er ihr nur starr in die Augen sah, doch es machte keinen Unterschied.
“Wir… können dann zurückgehen, wenn du magst. Es tut mir echt Leid, ich wusste einfach nicht wie ich’s dir sagen soll...”
Viel mehr konnte sie nicht für ihn tun.
“Kommst du?” sagte sie in einem warmherzigen, liebevollen Tonfall, ehe sie begann, mit kleinen Schritten zurück in Richtung der Jugendherberge zu gehen. Der Junge machte jedoch keinerlei Anstalten, ihr zu folgen.
Egal. Es ist besser so. Für ihn und für mich.
Wortlos setzte sie einen Fuß vor den anderen, ihre Schritte wurden mit jedem ein klein wenig schneller. Sie war nun schon mehrere Meter von ihm entfernt, ehe die Stimme des Jungen die Stille durchbrach.
“Sonja?”
Geh einfach weiter.
Wider ihres Willens blieb sie stehen, wandte sich erneut zu ihm um. Irgendetwas hatte sie aufgehalten, ihr erneut für einen Moment lang die Kontrolle über ihren Körper entrissen. Der Junge hatte sich nicht vom Fleck bewegt, stand nun mit dem Rücken zu ihr inmitten der tiefen Dunkelheit.
Seine Stimme jedoch war hell, schien fast zu leuchten, wenn er sprach.
“Ich weiß nicht, was los ist, aber du kannst es mir anvertrauen. Egal, was es ist.”
Sekunden vergingen, ohne dass jemand etwas sagte.
Das unbegründete Gefühl, dass irgendetwas an diesem Erwachen anders sei, dass irgendetwas an ihr anders sei, wurde mit jedem Augenblick des Schweigens erneut stärker. Dabei wollte sie die Schmerzen, die sie allen Menschen im Umfeld des Mädchens unweigerlich zufügen würde, nicht noch unnötig verschlimmern. Den Kreis derer, die ihren Tod betrauern würden, nicht um ein unschuldiges Wesen erweitern. Doch die richtigen Worte dazu schienen von dem unbekannten Gefühl in ihr erstickt zu werden.
Weitere Sekunden flossen in der Stille des Waldes dahin.
Der Kampf in ihrem Inneren wurde unerträglich. Der Drang danach, dieses Leben zu beenden, so wie schon so viele zuvor, kollidierte mit etwas, das ihr fremder erschien, als das von dunklem Nebel dicht verhüllte Ich in ihr.
Der Wunsch zu leben, das Verlangen danach, eine Bestimmung zu erfüllen.
Ich habe keine Bestimmung. Ich weiß nicht einmal mehr, wer ich eigentlich bin.
Das Kribbeln wurde stärker, schien sie von Innen heraus aufzufressen, und es gab nur einen Weg, diese unerträgliche Anspannung zu lösen. Sie musste sich jenem Gefühl, das sie nicht benennen konnte, hingeben. Das zulassen, was es sie zu tun drängte.
Sie machte einen kleinen Schritt nach vorne.
“Du würdest es nicht verstehen, Alex. Du würdest mir nicht einmal glauben.”
“Das kannst du nicht wissen.”
Der Junge, der bisher regungslos mit dem Rücken zu ihr in der Finsternis gestanden war, drehte sich wie in Zeitlupe zu ihr um. Jedes Knacken der kleinen Äste, jedes Rauschen der Blätter, als er langsam auf sie zuging, ließ ihren Körper erzittern.
“Ich will dir nicht noch mehr wehtun, als ich das sowieso schon werde. Ich würde dich nur unglücklich machen.”
In diesem Moment wusste sie, dass sie den Kampf verloren hatte. Sie war zu weit gegangen, wusste ganz genau, welchen Effekt diese Worte auf den Jungen haben würden. Und so vehement sie sich immer noch dagegen zu wehren versuchte, das Verlangen in ihr hatte gesiegt und machte ihr Angst. Angst, wohin es führen würde, und Angst davor, dass sie bewusst eben diese Worte gewählt hatte.
Alex stand nur noch einen Schritt von ihr entfernt. Erst zögerlich, dann doch bestimmt nahm er ihre Hände und umschloss sie mit den seinen. Sie waren kalt.
“Hör zu, Sonja. Was auch immer es ist, lass mich dir helfen.”
“Glaub mir, niemand kann mir helfen.”
“Dann lass es mich wenigstens versuchen. Bitte, Sonja. Ich mein es ernst.”
Es machte keinen Sinn. Nichts von dem, was sie in Sonjas Erinnerungen der letzten Tage fand, erklärte die Intensität der Emotionen, die sie bei Alex spürte. Jene Intensität war es jedoch, die weiteres Öl in die Flamme jenes Gefühls goss, das sich nach und nach als Gefühl der Hoffnung manifestierte.
Was mache ich hier eigentlich? Was erwarte ich mir?
Sie sah Alex tief in die Augen, beobachtete jede Regung in seinem Gesicht, konnte nun selbst in der Dunkelheit alles ganz genau erkennen. Den Schimmer der Sorge in seinen graublauen Pupillen, das leichte Zittern der Lippen, die Anspannung.
Sie konnte sich nicht erklären, warum sie sich die Erlösung von ihren Jahrhunderte alten Qualen ausgerechnet von diesem Jungen erhoffte.
Und doch war sie sich nun sicher. Das Gefühl in ihr, es war eindeutig Hoffnung.
“Würdest du mir glauben, wenn ich dir sage, dass ich nicht die Person bin, für die du mich hältst?”
Seine Antwort war ebenso unerwartet, wie alles andere, das in den letzten Minuten geschehen war.
“Wer... bist du dann?” fragte er und erwiderte ihren Blick, so als ob diesmal er versuchte, zu erfahren, was in ihrem Inneren vor sich ging.
Yeliah.
Ihr Name und die Gewissheit, dass sie bereits unzählige Male zuvor erwacht war, waren die einzigen Dinge, die sie klar erkennen konnte, wenn sie in die Tiefen ihres Selbst blickte. Alles andere lag verborgen in einem Meer aus Schwarz, von dem sie nicht wusste, wie tief sein Abgrund war. Sie wagte einen Blick hinein, und verlor endgültig den Halt.
Ohne es bewusst zu tun ließ sie sich erneut in Alex’ Arme fallen und schloss die Augen. Diesmal jedoch löste sie sich nicht sofort von ihm, sondern drückte ihren Kopf fest an seinen Oberkörper. Alex umarmte sie innig, und keiner von beiden sagte ein weiteres Wort.
Sekunden wurden zu Minuten, und es schien so, als ob sie bis zum Morgengrauen in dieser Position verharren würden. Erst als plötzlich Stimmen in der Ferne erklangen und der Lichtkegel einer Taschenlampe das Dunkel des Waldes erhellte, löste sich Alex behutsam von ihr.
Sie wusste in diesem Moment ganz genau, dass es einige Zeit dauern würde, bis sie ihn wiedersehen konnte. Sonjas Erinnerungen verrieten ihr, dass am nächsten Morgen die Heimreise auf sie und die anderen wartete, und es würde ein großes Maß an Überredungskunst brauchen, Sonjas Eltern davon zu überzeugen, ihr ein Treffen allein mit einem Jungen zu erlauben.
Doch sie hatte in jenem Augenblick einen Entschluss gefasst.
Sie würde weiter in diesem Körper leben, zumindest so lange, bis sie die wahre Bedeutung jenes Gefühls, das sie an diesem Abend geleitet hatte, verstand.
Alex wandte sich um in Richtung des Lichts.
“Sonja, ich glaube, das si-”
Sie unterbrach ihn, zog ihn an sich, und ihre Worte beschworen Verwirrung und Schock in seinem Gesicht.
“Sonja existiert nicht mehr. Mein Name ist Yeliah.”
Was danach geschah, nahm sie kaum wahr, zu sehr hatten sie ihre eigenen Worte aus der Gegenwart gerissen.
Unter lautstarker Schelte wurden Alex und Yeliah zurück zur Jugendherberge geführt, doch die Worte der Betreuer drangen nicht mehr zu ihrem Bewusstsein durch. Alles um sie herum war zu einem dumpfen Chaos aus Farben, Stimmen und Geräuschen ohne jeden Sinn und Zusammenhang geworden, das sich erst langsam wieder zu legen begann, als eine der Betreuerinnen mit mahnenden Worten die Tür des Zimmers schloss, in dessen Mitte sie nun stand.
Es war eines der Mädchenzimmer im zweiten Stock der Herberge, in dem Sonja mit vier anderen Mädchen zusammen die letzten drei Wochen verbracht hatte.
In jenem Moment war Yeliah jedoch allein. Zurück in der Realität vermutete sie, dass die Abschlussparty drei Stockwerke unter ihr immer noch in vollem Gange sein musste, und war erleichtert. Sich als strahlende, unbekümmerte Sonja Eilinger mit den anderen über Jungs oder die peinlichsten Fragen im Dr. Sommer-Teil der Bravo unterhalten zu müssen, erschien ihr in diesem Zustand unmöglich.
Instinktiv ging sie zu Sonjas Bett, ließ sich ohne sich umzuziehen hineinfallen und schloss die Augen.