Die Rolle der etablieren Medien im Hinblick auf Desinformation am Beispiel der Rohingya

in #rohingya7 years ago (edited)

Wie oft haben wir das in den deutschen Qualitätsmedien gehört:
Da wird ein armer Volksstamm vom Militär Myanmars malträtiert und das auch noch unter der Herrschaft einer ehemaligen Friedensnobelpreisträgerin (Aung San Suu Kyi).
Schreckliche Berichte und rührende Bilder von Müttern, die sich mit ihren Babies durch einen kleinen Fluss retten.

Alles Tatsache ... oder sind diese Szenen gar inszeniert?
Stimmen diese Berichte? - Unangeleitetes Nachdenken ist gefragt!

Hat sich schon einmal jemand gefragt, warum ausgerechnet Aung San Suu Kyi, die selbst lange unter der ehemaligen Militärdiktatur gelitten hat, einen militärischen Einsatz gegen diese Rohinya anordnet?
Die Rohingya versuchen seit etlichen Jahren das Bild einer ethnisch geschlossenen, seit Ewigkeiten dort sesshaften Volksgruppe islamischen Glaubens zu vermitteln.
Doch die Realität ist eine andere:
Tatsächlich gab es im Westen Myanmars (in der Provinz Rakhaing an der Küste des Golfes von Bengalen) seit dem 11. Jahrhundert n. Chr. eine kleine moslemische Minderheit, doch erst seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es eine Einwanderung aus dem Norden, vorwiegend aus dem Distrikt Chittagong des benachbarten Staates Bangladesch.
Seit Jahrzehnten verüben diese islamischen Einwanderer immer schwerere Gewalttaten gegen Buddhisten und Hindus, ebenso gegen die staatliche Ordnungsmacht.
Vielleicht gibt diese Nachricht den medial Verwirrten bei dieser Meldung, welche inzwischen u.a. auch von N-TV, DLF und Bild verbreitet wurde, die Chance zum Umdenken:
https://derstandard.at/2000064685331/Massengrab-mit-ermordeten-Hindus-in-Myanmar-entdeckt
Und das ist kein Einzelfall, sondern zum Himmel schreiendes Unrecht, begangen von fanatischen Moslems an "Ungläubigen" - und die "Qualitäts"-Medien hat das nicht interessiert. - Nirgendwo hierzulande gab es jemals einen Aufschrei der Empörung.
Was in Syrien und im Irak sich in einem knappen Jahrzehnt zum ISIS-Kalifat mauserte, wucherte in Myanmar schon lange ungestraft zu einem Terror-"Völkchen", das in religöser Anmaßung Landnahme betreibt und einen eigenen Staat beansprucht.
Das konsequente Eingreifen des Militärs war somit kein Verbrechen, sondern zu allererst notwendige Maßnahme, um einen ausgedehnten Genozid an der einheimischen (buddhistischen und hinduistischen) Urbevölkerung zu verhindern.
Die Rolle der Medien hierzulande war (und ist es vermutlich größtenteils noch) jedoch lange eine Verzerrung der Realität, in welcher Gräueltaten des Militärs gegen ein "armes und unterdrücktes Volk" die Berichterstattung prägen.
http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.es-gibt-viel-propaganda-menschen-in-myanmar-zweifeln-an-gewalt-gegen-rohingya.2235ddfa-d59b-4ad3-b883-e61e189379d8.html
Ich behaupte trotzdem nicht, dass es keine Gewalt gegen Zivilisten unter den Rohingya gegeben hat und dass das Militär absolut korrekt vorgegangen ist, soweit in einem solchen Konflikt dies überhaupt möglich ist.
Doch habe ich Verständnis für das militärische Vorgehen gegen Terroristen, die sich ähnlich dem ISIS-Kalifat durch Anhäufung zivilen Substrats ein ethnisches oder staatliches Anlitz geben und dabei brutal-bestialisch Jagd auf andere (sogar einheimische und mehrheitliche) Bevölkerungen machen, die im ethnischen und/oder religiösen Sinne den Terroristen ein Dorn im Auge sind.
Angesichts der Gräueltaten durch die Rohingyas (wie das Beispiel im oberen Link zeigt) kann ich das energische Vorgehen des Militärs nachvollziehen, ohne es dadurch gänzlich zu entschuldigen oder zu befürworten, dass Frauen und Kinder getötet werden, soweit dies geschehen und vermeidbar war - und mit dieser Auffassung bin ich zumindest weit fortschrittlicher als jene, die Vertreibung und Bombenholocaust gegen die Deutschen im 2. Weltkrieg als "Befreiung" betiteln.
Den Medien in Deutschland werfe ich vor, durch ihre unausgewogene und extrem einseitige Berichterstattung gerade diejenigen Gruppen zu unterstützen, die für Terror, Tod und Elend infolge extremer religiöser Intoleranz verantwortlich sind.
Das gilt nicht nur für den fernen Osten, sondern auch für die aktuellen Vorgänge in Deutschland, Europa und im nahen Osten.

Sort:  

Wie bereits von dir gewohnt, wieder ein brillanter Artikel, der die "verdrehten Fakten" des Mainstreams, richtigstellt.

Es gibt halt noch Kulturen, die sich weder unterwandern noch erobern lassen, und rechtzeitig zurückschlagen, bevor es zu spät ist. Die europäische ist nicht so eine.
Und die elitegesteuerten Medien können so ein selbstbewußtes Handeln nicht tolerieren, da es ja ansonsten Vorbildwirkung für andere hätte.

Treffend ausgedrückt!

Great post as always :)

Thank You! :-)

Nice info. Thanks :)

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