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RE: Es reicht, ich hab die Faxen dicke!!!
Witziger Fun Fact, du weißt nicht ob er deutscher Staatsbürger ist oder nicht. Schlecht im Umgang mit der Sprache ist auch bei einem Schmidt oder Müller nicht so selten.Sind "Fun Facts" nicht per se witzig? Ich hätte hier auch einen "noch witzigeren Fun Fact":
Bild: Kriminalität im Kontext von Zuwanderung, Bundeslagebild 2017, Seite 23 (2018)
Eine Statistik über Tatverdächtige zeigt, wer verdächtigt wurde. Du bräuchtest also eine Statistik mit Verurteilungen. Ansonsten ist es wertlos.
Klar, wahrscheinlich werden die üblichen Verdächtigen völlig zu Unrecht verdächtigt und stellen sich hinterher als absolut unschuldige Opfer eines großen Komplotts heraus.
Nun, die Polizei zählt in DE zumindest offiziell zur Exekutiven. Verurteilen tut die Judikative. Das heißt, die Polizei führt keine Statistik über Verurteilungen. In der polizeilichen Statistik tauchen also Täter auf, die von der Polizei ermittelt wurden und die an die Gerichte zur weiteren Bearbeitung weitergegeben wurden. So lange die nicht rechtskräftig verurteilt sind, handelt es sich um Verdächtige. Aus polizeilicher Sicht sind es jedoch Täter. Sie werden nur nicht so bezeichnet.
Aber auch dann würde es Dir nicht ins Weltbild passen, denn die Gefängnisinsassen in Deutschland sind nun mal überwiegend Ausländer. Müller und Schmidt stellen in deutschen Gefängnissen längst die Minderheit. Dort heißen die meisten "Deutschen" seit Jahrzehnten Serkan, Mehmet oder Yasmin.
So wertlos ist die Statistik also gar nicht. Sie paßt nur nicht in Dein Weltbild. Aber dann müßtest Du schon mit Argumenten ankommen und nicht nur mit dem billigen Hinweis darauf, es seien nur völlig zu Unrecht und wahrscheinlich nur aufgrund ihrer Hautfarbe Verdächtigte.
Tatverdächtige sind Tatverdächtige. Daran ändert deine Antwort gar nichts.
Ich habe nur erklärt was der Begriff "Tatverdächtiger" im Sinne dieser Statistik bedeutet, nämlich nicht "wahrscheinlich Unschuldiger", sondern "noch nicht verurteilter Täter". Deine Argumentation ist also wieder mal einfach nur hohl.
Deine Beschimpfung ist wieder mal voll daneben und deine Aussage schlichtweg falsch.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/fluechtlinge-kriminalitaet-auslaender-polizeiliche-kriminalstatistik/seite-2
Lächerlich. Hier die Begriffsdefinition aus der polizeilichen Kriminalstatistik:
Tatverdächtiger
ist jeder, der nach dem polizeilichen Ermittlungsergebnis aufgrund zureichender tatsächlicher Anhaltspunkte verdächtig ist, eine rechtswidrige (Straf-)Tat begangen zu haben.[1]
Verstehst Du, was da steht? Jeder Tatverdächtige ist also ein von der Polizei ermittelter Täter. Nur ist es so, daß das Gericht darüber entscheidet, und nicht die Polizei. Das nennt man dann Gewaltenteilung in der Theorie. Gut, daß auch vor Gericht nur das zählt, was die Polizei behauptet, das ist dann die Gewaltenteilung in der Praxis. Das ist in Afghanistan ja ähnlich...
Nochmal: Ein Tatverdächtiger ist also ein ermittelter Täter, der der Justiz zur Aburteilung übergeben wurde. Wenn also die deutsche Polizei einfach willkürlich unschuldige Menschen verhaftet - besonders Ausländer - wie Du scheinbar unterstellst, dann erklare mir bitte warum so viele Ausländer ausgerechnet nach Deutschland wollen, statt in die Nachbarländer zu gehen, wo es nicht so ist?
In Deinem Artikel wird nämlich auch keine Statistik genannt, aufgrund der man behaupten könnte, daß »nur ein Drittel dieser Verdächtigen am Ende verurteilt wird.« Das ist eine weitere unbelegte Behauptung. Oder gibt es etwa eine geheime "gerichtliche Kriminalitätsstatistik"?
Aber Dein peinliches Propagandaartikelchen nehme ich auseinander wenn ich mehr Zeit habe. Wenn Du irgendwelche Beweise dafür hast, daß zwei Drittel aller Tatverdächtigen unschuldig sind und nur rein willkürlich von der Polizei festgenommen werden, dann her damit. Aber wahrscheinlich ist es eher so, daß man ihn deswegen nicht verurteilt, weil er "kulturell benachteiligt" ist, und "nicht wußte", daß man in DE eine vorher vergewaltige Frau nicht töten muß. Das würde immerhin die Diskrepanz zwischen Verdächtigen und Verurteilten erklären.
Aber selbst wenn von allen verdächtigen insgesamt zwei Drittel freigesprochen werden, dann sind beim verbliebenen Drittel die Ausländer immer noch überproportional vertreten, nämlich mit 40%, wo doch der Anteil nicht höher als 11% sein dürfte, wenn man behaupten wollte, Ausländer seien nicht krimineller als Deutsche. Von Kanadischen Verhältnissen, wo Ausländer unter Kriminellen deutlich unterrepräsentiert sind, braucht man in Europa gar nicht erst zu träumen wagen. Daher ist schon allein das Beharren darauf, daß ein Verdächtiger kein Täter sei, sondern wahrscheinlich nur ein "irrtümlich" oder gar "willkürlich" Verhafteter, völlig lächerlich.
[1] Bundeskriminalamt (April 2018) Bericht zur Polizielichen Kriminalstatistik 2017 [Online], Ort_der_Veroeffentlichung, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat .
Abrufbar unter: www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/ (PDF) (Stand: 16.07.2018).
Ohne Statistik, dass 100% der Tatverdächtigen auch verurteilt werden, habe ich Recht mit der Aussage, dass Tatverdächtige nur Tatverdächtige sind.
Ich verstehe weder worüber du hier diskutieren willst, noch woher du diese Interpretation meiner Aussagen immer nimmst. Ich habe ausschließlich einzelne Sätze geschrieben und du interpretierst da sonstwas rein.
Du behauptest Tatverdächtige seien Täter, dann schreibst du selbst wenn nicht alle Täter wären.