Über Rassismus,Faschisten,Nazis,Nationalsozialisten und Logikfehler die ich fand

in #politik7 years ago (edited)

Rassismus was ist das eigentlich ? https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus

Rassismus ist eine Gesinnung oder Ideologie, nach der Menschen aufgrund weniger äußerlicher Merkmale – die eine gemeinsame Abstammung vermuten lassen – als sogenannte „Rassekategorisiert und beurteilt werden. 

Das ist ein Vorwurf der häufig in der Politik benutzt wird, meistens auch völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Mal ein Beispiel da ich jetzt jemanden brauche der den Begriff abdeckt und Flüchtlinge aktuell das Thema in den MSM sind, nehme ich Afrikaner. Obwohl die echt zu beneiden sind, weil sie nicht wie ich nach 10 min. in der Sommer Sonne einen Sonnenbrand bekommen. Also nicht persönlich nehmen :)

Es wäre Rassismus wenn ich sagen würde alle Afrikaner werden Genetisch bedingt Kriminell

Wenn gesagt wird das Kriminelle die Asyl beantragt haben, durch ihre Straftat ihr Recht darauf verwirken ist das kein Rassismus, da Kriminelle eindeutig nicht als Rasse zu bezeichnen sind.

Das ist grade da es in der Politik oft benutzt wird um Politische Gegner zu beschimpfen spannend. Deswegen ein wenig mehr dazu die Medien fahren ja die gleiche Schiene.  

Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall deren Existenzberechtigung in Frage.  

Ein erweiterter Rassismusbegriff kann auch eine Vielzahl anderer Kategorien miteinbeziehen. Menschen mit rassistischen Vorurteilen diskriminieren andere aufgrund solcher Zugehörigkeit, institutioneller Rassismus verweigert bestimmten Gruppen Vorteile und Leistungen oder privilegiert andere. Rassistische Theorien und Argumentationsmuster dienen der Rechtfertigung von Herrschaftsverhältnissen und der Mobilisierung von Menschen für politische Ziele. 

Das ist doch genau das was ich meinte, es beschreibt das vorgehen der Alten Parteien super. Bei der AntiFa passt das Hervorragend aber die wird von den alten Parteien nicht bekämpft, das machen die nur mit den "Rechten", solch ein Verhalten spricht für sich. Gewalt bleibt Gewalt da ist die politische Ausrichtung keine Entschuldigung, das sollte in einem Rechtsstaat wirklich jeder Politiker begreifen. Da fällt mir auf das Demoverbote so wie der Verbotsantrag zum Ausschluss von der Parteien Finanzierung für die NPD z.B. beides wäre damit institutioneller Rassismus. 

"Nazi" interessant ist das die Definition an Narzissmus festgemacht wird, das steht irgendwie im Krassen Widerspruch zum Grundsatz der N.S.D.A.P. der lautete: Gemeinnutz geht vor Eigennutz oder dem 1. und 2. Punkten des Parteiprogramms. 

  1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
  2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain.

Selbstbestimmungsrecht, Gleichberechtigung na das ist doch komisch ich dachte Herrenrasse ist der Ton. Als ich die Punkte durchgelesen habe viel mir ein Paar auf die ich erwähnen möchte.

  •  7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.
  • 9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.
  • 12.Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
  • 15.Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.
  •  16.Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder und die Gemeinden.
  • 18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.
  • 20.Um jedem fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer Bildung und damit das Einrücken in führende Stellung zu ermöglichen, hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des
    praktischen Lebens anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden; Wir fordern die Ausbildung besonders veranlagter Kinder armer Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

Punkt 12 hat mich echt umgehauen. Insgesamt finde ich nicht ganz so schlecht, etwas hart aber sonst. Wenn ich mir das GroKo Verhandlungsergebnis ansehe und damit vergleiche, dann fällt mir nicht mehr viel dazu ein. Weiter im Text.

"Faschisten" sind das nächstes Problem. Die Definition so wie ich sie gefunden habe beschreiben eigentlich nur zwei mögliche Optionen. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus

 Faschismus war zunächst die Eigenbezeichnung einer politischen Bewegung, die unter Führung von Benito Mussolini in Italien von 1922 bis 1943/45 die beherrschende politische Macht war und ein diktatorisches Regierungssystem errichtete 

Ab den 1920er Jahren wurde der Begriff für alle extrem nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten.

Eine Definition von „Faschismus“ gestaltet sich als schwierig, da weder der Begriff an sich etwas über sein Wesen aussagt (siehe oben), noch die meisten europäischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit, die im Allgemeinen als faschistisch bezeichnet werden, dieses Wort überhaupt verwendet haben. 

„Faschismus als übergeordneter Gattungsbegriff eignet sich mithin allenfalls für die Bewegungsphasen der drei genuin entstandenen, gemeinhin so genannten Faschismen in Deutschland, Italien und Japan. Als umfassender Begriff für die Regimephasen trägt der Ausdruck hingegen nicht und kann der völlig unterschiedlichen Herrschaftsabsicherung nicht gerecht werden. Es würde daher der historischen Wirklichkeit wie auch dem historischen Selbstverständnis der damaligen Regime in Berlin, Rom und Tokio besser entsprechen, den abgegriffenen Faschismusbegriff aufzugeben.“

– Bernd Martin 

Mir muss mal jemand erklären wie es die Eigenbezeichnung von 1922 bis 1943/45 für den  Duce  und seinen Verein war, gleichzeitig aber schon ab den 1920 Jahren für was anderes benutzt wurde. 2 Punkte fand ich insgesamt dazu interessant.

  1. Struktur nach Führerprinzip
  2. Das Verhältnis von Volk zu Wirtschaft nach Aussage von Mussolini

Nur der erste Punkt passt zur N.S.D.A.P. der zweite ist entgegen der Aussage von Mussolini der quasi der Erfinder des Faschismus ist. Die Aussage die er machte zum Thema Faschismus war: im Faschismus dient das Volk der Wirtschaft, deswegen scheiterte er auch fast in Italien denke ich. Die Nationalsozialisten hatten das genau anders Definiert. Da dient die Wirtschaft dem Volk, falls nicht schreitet der Staat ein und sorgt dafür das sich die Wirtschaft daran erinnert. Das sagte Hitler sehr deutlich in einer Rede wo es um die Brotpreis Entwicklung in Europa ging. 

Ich lebe ja schon lange im Falschen Film, aber das musste ich mal erwähnen. Was ich auch jedem Empfehle:

https://archive.org/details/ADC-8556 

Prosecution Exhibit 228, 229 Concentration Camps, Auschwitz

by United States. Army
Publication date 1945-01 

In 6 Verbrennungsöfen wurden hier Täglich 10.000 - 12000 Leichen Eingeäschert.

 WTF Mathe

11000 Leichen : 6 Öfen = 1833,33 Leichen pro Ofen pro Tag 

24Stunden x 60 Minuten = 1440 Minuten pro Tag

1833 Leichen pro Ofen pro Tag : 1440 Minuten am Tag = 0,785 Minuten pro Leiche

Tolle Öfen oder ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Gaskammern_und_Krematorien_der_Konzentrationslager_Auschwitz#Krematorium_II_und_III

 Der Ingenieur Kurt Prüfer begann am 10. Juni 1940 bei der Firma Topf mit dem Entwurf für einen Doppelmuffelofen für das Krematorium Auschwitz. 

 Am 14. Juli übersandte die Firma Topf eine Bedienungsvorschrift an das Konzentrationslager Mauthausen und gab darin die Leistung mit 10 bis 35 Leichen in 10 Stunden (3,5 Leichen pro Stunde) an. 

Verarschen kann ich mich auch alleine. Oder hatte die US Army kein Handbuch zu den Öfen ?

Sort:  

Hallo ansichtssache,

Nur kurz zu einem kleinen Punkt.

Es wäre Rassismus wenn ich sagen würde alle Afrikaner sind Kriminell.

Das ist vielleicht ein Vorurteil, Rassismus ist es noch nicht. Von Rassismus könnte man reden, wenn man sagt, alle Afrikaner haben eine bestimmte Eigenschaft oder Eigenschaften, die sie stets und kollektiv kriminell werden lassen. Streng genommen jedenfalls. Der Begriff ist, wie du schon gesagt hast, über die Jahrzehnte so aufgeweicht worden, dass niemand mehr die Ursprungsbedeutung kennt. Diese Universalkeule wird wie Breitbandantibiotika viel zu oft und unkontrolliert eingesetzt, so dass sie ihren Nutzen verliert. Sie ist zu ungenau geworden.

Schöne Grüße aus dem Norden

Es wäre Rassismus wenn ich sagen würde alle Afrikaner sind Kriminell.
Geändert in
Es wäre Rassismus wenn ich sagen würde alle Afrikaner werden Genetisch bedingt Kriminell.

Danke für den Hinweis ich denke das sollte jetzt unmissverständlich sein.

Erst mal ein Kompliment an Dich, ansichtssache, für den ausführlichen Artikel. Rassismus wird heute nur als Kampfbegriff gegen uns verwendet. Wir sollen uns dadurch schämen und gefälligst den Mund halten. Aber das weisst Du ja bestimmt. Gegenüber Fremden, egal welcher Abstammung und Nationalität (auch der eigenen) ist jeder vernünftige Mensch erst mal im Vorbehalt. Das ist angeborenen und natürlich. Bei Menschen und Tieren. Vorsicht ist geboten. Erst wenn man den Fremden kennengelernt hat, verfällt die Angst. Das habe ich durch meine vielen Reisen beruflich und privat selbst erlebt. Ich habe viele wunderbare Menschen kennengelernt und vieles von ihnen erfahren.

Trotzdem habe ich gegenüber gewissen Gruppen von Menschen Vorbehalte. Die größten davon sind Kriminelle und religiöse Fanatiker. Ist das Rassismus? Aus Vorbehalten werden Vorurteile, daraus entsteht Ablehnung, danach kommt der Hass. Auch das ist kein Rassismus. Da es fast unmöglich ist, diese Menschen näher kennenzulernen, bleibt die Ablehnung bestehen und verfestigt sich. Hier besteht natürlich die Gefahr der Verpauschalisierung. Das ist immer noch kein Rassismus. Denn sobald ich die Gelegenheit bekomme und nutze, mich mit diesen Menschen zu unterhalten (so sie es denn auch zulassen), beginnt das Verständnis und Hass, Ablehnung und Vorurteile lösen sich auf. Dem Menschen gegenüber, nicht seinem Verhalten oder seiner Ideologie. Das ist also ein völlig normaler Vorgang und auch moralisch in keinster Weise verwerflich.

Den Weltoffenheits-Aposteln wurde dieser natürliche Reflex jedoch abtrainiert. Durch Indoktrination verbunden mit dem Eintrichtern von Schuld, ewiger Schuld. Als Widergutmachung entwickelten sie dann ihre Ablehnung (teilweise bis zum Selbsthass) gegen ihre eigene Rasse. Na wenn das kein Rassismus ist.

Ich freue mich auf weitere Diskussion.

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