Warum die Naturwissenschaft irrational ist | WELTANSCHAUUNGSKRITIK
Warum die Naturwissenschaft irrational ist
Auszug aus einer Diskussion:
"du bist der Meinung, dass die Naturwissenschaften irrational sind und ich bin der Meinung, dass die Naturwissenschaften rational sind."
Ich habe begründet, warum die naturwissenschaftliche Methode als irrational betrachtet werden muss. Gehe noch einmal meine Kommentare durch und du wirst sehen, dass du nicht einen einzigen Einwand von mir aufgegriffen und entkräftet hast. Die Kritik steht.
Die naturwissenschaftliche Methode beruht notwendigerweise auf dem Trugschluss der Bejahung der Konsequenz. (Aus Beobachtungen werden Schlüsse gezogen und Theorien gebildet. Man beobachtet eine Wirkung und versucht zu erklären oder zu beschreiben, was die Ursache dafür sein könnte. Durch Experimente und weitere Beobachtungen werden die Theorien getestet. Die Prüfung folgt also wieder dem gleichen Trugschluss der Bejahung der Konsequenz, indem man Beobachtungen anstellt und aus den Beobachtungen Schlussfolgerungen zieht.)
Die naturwissenschaftliche Methode liefert selbst keine wahren Propositionen über die Realität (Gott, Mensch, Welt). Das ist gar nicht ihr Anspruch und kann es auch niemals sein.
Sie geht von keinen wahren Propositionen aus, um zu anderen notwendigerweise wahren Propositionen zu schlussfolgern, daher sind in der Vergangenheit Myriaden von Theorien geglaubt und nutzbringend angewandt worden - mussten aber aufgrund neuer Beobachtungen und daraus gefolgerter "Erkenntnisse" verworfen werden.
Sie beruht außerdem auf dem Prinzip der Induktion, das sie selbst nicht begründen kann, ohne es vorauszusetzen und dabei im Zirkel zu argumentieren.
Die naturwissenschaftliche Methode kann selbst nicht naturwissenschaftlich überprüft werden.
Der Grundsatz des Empirismus lautet, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt, was aber selbst der Beobachtung nicht zugänglich ist, darum nicht gewusst werden kann und daher selbstwiderlegenden irrationalen Unsinn darstellt.
Die naturwissenschaftliche Methode führt zum erkenntnistheoretischen Skeptizismus: Man weiß, dass man nichts weiß. Es gilt X und Nicht-X zur gleichen Zeit und auf die gleiche Weise. Das ist gleichbedeutend mit der Aufhebung vom Gesetz der Widerspruchsfreiheit und katapultiert in der logischen Konsequenz in den Bereich der Absurdität, wo Aussagen erlaubt sind wie: "Morgen schwimmt blau Himmel schnell Ost, darum groß das Was schon Delfin mit."
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