CO2 oder Sonne? - Eine Analyse amtlicher Messdaten zur klimatischen Entwicklung der Bergsommer

in #nuoviso5 years ago


Zur klimatischen Entwicklung der alpinen Bergsommer
Eine Analyse amtlicher Messdaten (Ostalpen)

00:29 – Präambel zur aktuellen Klimadebatte
01:45 – Zur Entwicklung der Sommertemperaturen
05:13 – Zur Entwicklung der Sonnenscheindauer
09:08 – Zur Entwicklung der hochalpinen Schneeparameter
12:30 – Konsequenzen der aktuellen Entwicklung
13:53 – Massenbilanzen Stubacher Sonnblickkees (1946 – 2017)
14:44 – Fotovergleiche Großvenediger Gipfelgrat
15.49 – Tuxer Ferner und ansteigende Baumgrenze
17:54 – Fazit
20.24 – Wollen Sie uns unterstützen?
20:49 – Fachlicher Austausch
20:54 – Quellenangaben
20:54 – Quellenangaben
20:59 – Homepage und YouTube-Channel
22:04 – Biografie Günther Aigner

Der Vortrag wurde am 21. Oktober 2019 in den „Woodway Studios“ in St. Ulrich am Pillersee aufgenommen. Veröffentlicht im November 2019. Ist die Klimaerwärmung im Alpenraum bereits spür- und messbar? Warum schmelzen die Alpengletscher derzeit so rasant? Liegt es daran, dass es im Winter immer weniger schneit? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den steigenden Sommertemperaturen und der zunehmenden Sonnenscheindauer? Stimmt es, dass die Alpen derzeit nicht nur weniger weiß, sondern auch grüner werden? Wie schnell und wie weit kann die Baumgrenze in den Alpen ansteigen, wenn die klimatischen Bedingungen „günstiger“ werden? Diese Themen beleuchtet das vorliegende Vortragsvideo. Wichtige Fragen, welche den alpinen
Lebensraum betreffen, sollen beantwortet werden.

In den letzten Jahren wurden wir zum Teil mit dem Vorwurf konfrontiert, dass das FORUM ZUKUNFT SKISPORT den Klimawandel verharmlose und Klimawandelleugnern in die Hände spiele. Das ist nicht richtig. Wir haben uns auf die Verarbeitung regionaler Klimadaten spezialisiert und präsentieren diese stets ohne Zensur, dafür mit offenem Visier. Es ist unwahrscheinlich, dass diese diffuse Kritik nach der Konsumation dieses Videos aufrechterhalten werden kann.

Die vorliegenden Betrachtungen ostalpiner Klimadaten wollen und können keinen Beitrag zur globalen Klimadebatte liefern. Es handelt sich um Auswertungen interessanter regionaler Klimadaten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Viel Vergnügen beim Ansehen dieses Videos. Wir freuen uns auf eine anregende, konstruktive und durchaus kontroverse Diskussion. Zum Kommentieren ist es nötig, sich bei YouTube anzumelden. Bitte bleiben Sie respektvoll und beleidigen Sie nicht. Vielen Dank für die Produktion des Videos an Martin Hautz und Matthias Kreuz. Vielen Dank auch an unseren „Webmaster" Florian Höck.

Zum Vortragenden:
Der Tiroler Günther Aigner (* 1977 in Kitzbühel) ist einer der führenden Zukunftsforscher auf dem Gebiet des alpinen Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Er absolvierte die Diplomstudien der Sportwissenschaft und der Wirtschaftspädagogik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und an der University of New Orleans („UNO“, USA). Diplomarbeit (2004): „Zur Zukunft des alpinen Ski-sports. Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen“. Nach weiterführenden Forschungstätigkeiten amInstitut für Sportwissenschaft an der Universität Innsbruck bei Univ.-Prof. Dr. Elmar Kornexl folgte der Wechsel ins Tourismusmarketing. Von Juni 2008 bis Juli 2014 leitete Aigner für den Tourismusverband „Kitzbühel Tourismus” das Wintermarketing der Gamsstadt. Seit August 2014 ist Aigner hauptberuflich als Skitourismusforscher tätig und führt das FORUM ZUKUNFT SKISPORT. Seine „Fünf Thesen zur Zukunft des alpinen Skisports“ stellte der Tiroler erstmals beim Europäischen Forum inAlpbach vor. Es folgten zahlreiche Fachvorträge im In- und Ausland sowie Beiträge und Interviews in TV-, Hörfunk- und Printmedien. Gastlektorate führten Aigner bis dato an Hochschulen in Belgrad (SRB), Baku (AZE), Sanya (CHN), Hanoi (VNM), Innsbruck, Salzburg, Kufstein, Krems und Seekirchen (Schloss Seeburg) sowie als Referenten zum Ausbildungslehrgang der Österreichischen Staatlichen Skilehrer. Aigner ist Verfasser zahlreicher Schnee- und Temperaturstudien für namhafte Destinationen im Alpenraum – unter anderem für Kitzbühel, Lech-Zürs, Zell am See, Obergurgl, Sölden und Obertauern. Als Consultant berät er alpine Destinationen und arbeitet Marktpositionierungen aus (z.B. Pillerseetal, Obertauern). Weiters führt er seit 2015 für den Hydrographischen Dienst Salzburg monatliche Niederschlags- und Schneemessungen im Weißseegebiet (Uttendorf, Salzburg) durch und arbeitet im Team von Univ.-Prof. Dr. Heinz Slupetzky an den Längenmessungen am Stubacher Sonnblickkees. Seit 2017 ist Günther Aigner Mitglied im Studienausschuss Nr. VII („Umwelt“) des Weltseilbahnverbandes O. I. T. A. F.

Weitere Informationen zum Thema: http://zukunft-skisport.at

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