So lebst du dein ganzes Potential und überwindest Frust, Ärger und Unzufriedenheit Teil 3
‚Ich kann das nicht.‘ ‚Wie soll ich das schaffen?‘ ‚Ich muss noch mehr schaffen, dann werde ich sicher endlich gesehen.‘ Das alles sind Glaubenssätze die dich daran hindern, dein volles Potential zu leben. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Die Glaubenssätze sind häufig so stark, dass selbst die bunteste Vision zum scheitern verurteilt ist.
Woher ich das weiß? Weil ich es selber erlebt habe. Und nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach, in verschiedenen Ausführungen.
In den letzten beiden Artikeln (Teil 1 | Teil 2) habe ich dir Tipps gegeben wie du deine Unzufriedenheit für dich und dein Leben nutzen kannst. Ich habe dir gezeigt, wie du eine intensive Vision deines zukünftigen Lebens bekommst und im zweiten Teil habe ich dir gezeigt, was du tun kannst um deine Vision Wirklich werden zu lassen.
In diesem letzten Teil möchte ich dennoch auf ein Thema eingehen, was all das oben beschriebene verhindern kann. Einfach weil es da ist. Weil es wirkt. Unbewusst. Und das sind deine Glaubenssätze. Die Dinge von denen du innerlich so überzeugt bist, dass jede Vision, egal wie kraftvoll sie ist, scheitern lässt. Ich verrate dir, wie deine Glaubenssätze entstanden sind, wie du sie herausfindest und was du tun kannst um sie zu verändern.
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Nr. 5: Glaubenssätze adé – Hole dein zukünftiges Leben in die Realität
Glaubenssätze sind neben Ängste die größten Verhinderer unserer Träume und Wünsche. Daher eines vorab: Integriere die Übungen aus Teil 2 in dein tägliches Leben, denn damit schlägst du zwei Klappen auf einmal. Mit jedem erreichten Erfolg steigt dein Selbstwert und gleichzeitig lösen sich einige hartnäckige Glaubenssätze langsam auf. Das also schon einmal vorab.
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Woher kommen Glaubenssätze überhaupt und warum haben sie so eine Macht über dich?
Häufig entstehen Glaubenssätze (positive und negative) bereits in früher Kindheit, während wir keinen Zweifel daran haben, was Eltern, Geschwister, Großeltern sagen und tun. Ungefiltert wandern sie in unseren Kopf und beginnen, bei regelmäßiger Wiederholung, einen Automatismus zu entwickeln. Da werden Worte wie: „Das kannst du aber besser“ oder auch vermittelte Gefühle von „Du bist nicht genug“ aufgesogen und ohne zu hinterfragen als die eigene Wahrheit akzeptiert. Das wirkt sich dann auch im Erwachsenenalter noch aus.
Glaubenssätze entstehen ebenfalls durch Erfahrungen die wir machen und die wir dann als allgemein gültig betrachten. „Ich habe kein Glück in der Liebe.“ Das wiederum hat ihren Ursprung häufig ebenfalls schon in früher Kindheit.
Beispiele von Glaubenssätzen
Glaubenssätze können sein: "Ich bin nicht gut in Mathe" oder "Ich bin kein sportlicher Mensch", weil das Umfeld es immer wieder wiederholte. Diese Glaubenssätze sind war manchmal lästig, beeinträchtigen das Leben im Allgemeinen aber eher nicht.
Dagegen sind Glaubenssätze wie: "Mir hört niemand zu." "Ich muss perfekt sein." "Ich werde nie Erfolg haben." "Ich werde nie eine glückliche Partnerschaft haben." "Ich werde niemals schlank sein." wirklich beeinträchtigend für das eigene Leben.
Wie funktionieren Glaubenssätze?
Es ist wichtig zu verstehen, dass Glaubenssätze Ansichten sind, die wir irgendwann als Wahrheit akzeptiert haben. Wir hinterfragen nicht, wir sind überzeugt. Daher wirken diese Sätze im Unterbewusstsein, da wo du sie nicht steuern und lenken kannst. Stattdessen ist dein Unterbewusstsein stehts darum bemüht, dir zu beweisen, dass diese Gedanken wahr sind. Das bedeutet, dass dein ganzes Verhalten darauf ausgelegt ist, dir zu beweisen, dass deine Glaubenssätze stimmen und wenn es dann doch einmal nicht passiert, legen wir es in die Kategorie "Ausnahme von der Regel."
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Wie finde ich meine hinderlichen Glaubenssätze heraus?
Zu Beginn möchte ich dich gern darauf hinweisen, dass das Finden deiner Glaubenssätze eine Reise ist, die nie enden wird. Du wirst nach und nach in allen Lebensbereichen irgendwelche hinderlichen Gedanken finden. Darum sei offen und achtsam. Vor allem im Alltag.
Und eins sei gesagt, manche Glaubenssätze sind für unseren Verstand völlig absurd und trotzdem sind es unsere inneren Überzeugungen.
Nimm dir etwas Zeit, einen Stift und einen Zettel. Nun beginne alle von dir getätigten Aussagen zu notieren, die Verallgemeinerungen beinhalten.
Ich habe nie Glück in der Liebe.
Mir hört nie jemand zu.
Es gibt keine guten Männer auf dieser Welt.
Alle sind erfolgreich, außer ich.
Welche Überzeugungen und Ansihten hast du in Lebensbereichen die nicht so gut laufen?
Ich muss hart arbeiten, um Geld zu verdienen.
Das Leben ist kein Zuckerschlecken.
Wo hast du genau das schon erlebt?
Notiere dir nun, wo du die einzelnen Ansichten und Glaubenssätze genau so erlebt hast, wie du es notiert hast. Das dürfen gern mehrere Beispiele sein.
Hinterfrage jeden einzelnen Glaubenssatz
Jetzt solltest du zu jedem Glaubenssatz und jeder Ansicht mehrere Gegenbeispiele finden. Hinterfrage die Ansichten. Ist das wirklich wahr? Wo hast du es schon einmal anders erlebt? (Bitte ebenfalls schriftlich machen.) Und ist dieser Glaubenssatz aktuell wirklich noch gültig?
Schreibe deine Glaubenssätze um
Jetzt schreibe deine Glaubenssätze um. Formuliere sie positiv und so, dass sie sich für dich gut anfühlen.
Zum Beispiel: Keiner mag mich in Es gibt Menschen die mich mögen
Das Leben ist kein Zuckerschlecken. in Ich erlebe täglich wie wertvolle Geschenke mein Leben bereichern.
Finde täglich Beweise für die guten Glaubenssätze
Suche jeden Tag nach Beweisen, dafür, dass deine neuen Glaubenssätze der Wahrheit entsprechen. Du darfst natürlich auch gern aktiv etwas dafür tun. Wenn dein neuer Glaubenssatz zum Beispiel ist: "Ich bin interessant für andere Menschen.", dann gehe aktiv auf Menschen zu. Sprich mit ihnen. Wünsche Ihnen einen guten Tag. Schenke ihnen ein Lächeln. Bei einigen wird sich daraus ein Gespräch entwickeln und der Beweis ist erbracht.
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Mit diesem dritten Teil endet meine Artikelreihe und ich hoffe, du konntest ein paar Impulse mitnehmen. Ich würde mich freuen, wenn du einzelne Artikel, gern auch alle resteemest, upvotest und kommentierst.
