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RE: Bookpromotion

in #money6 years ago

Wie weit ist dein Geldbuch?

Übrigens, "Der unsichtbare Strick" von Michael Köhne ist heute eingetroffen. Es ist sogar ein von Köhne handsigniertes Buch.
Bei meinem ersten Blick ins Buch fällt mir auf, das Köhne in Finanzmathematik fitt ist. Eine Seltenheit schon in den 90er und heute erst recht. Seine Trefferquote in seinen Aussagen ist schon bewundernswert.

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Dauert schon noch.
Es liegt seit zwei Wochen brach, da an der Börse so viel los ist.
Das Geld kann ich mir nicht entgehen lassen.
Außerdem hab ich in letzter Zeit auch sehr viele Vorträge über die Bondmärkte, Zentralbanken und Zins gehalten.

Das Steuermodell, was Köhne entwickelt hat zeigt, dass er extrem viel Ahnung hat. Das Geldbuch zusammen mit Bethmann ist auch hervorragend.

Das Geldbuch zusammen mit Bethmann ist auch hervorragend.

Da bin ich noch auf der Suche.

Hier auf Steemit ist es auch ganz ruhig geworden. Es scheint wohl alles gesagt zu sein.

Von Bethmann steht nichts Neues drin, aber das was Köhne beiträgt ist sehr interessant.

Ja, die Plattform stirbt vor sich hin.
Man findet auch kaum mehr was, was es wert ist zu voten. Aber schau Dir doch den CEO an. Das ist eben keiner von dem man was Großes erwarten kann. Völlig blutleer und ohne Feuer im Herzen.

Posted using Partiko iOS

Von Bethmann steht nichts Neues drin, aber das was Köhne beiträgt ist sehr interessant.

habe das Buch gerade in einem Antiquariat gefunden und bestellt.

In den Büchern von Köhne stehen eigentlich die gleichen Themen drin wie wir sie auch heute noch haben, nur noch etwas verschärfter als zur Zeit der Köhne-Bücher. Man muss nur die Zahlenwerte ändern und man hat die Bücher neu geschrieben.

Ja, es hat sich ja auch nichts gebessert.Ganz im Gegenteil.
Ich frage mich nur was aus dem geworden ist.
Hat wohl das Land verlassen...

Habe auch schon versucht etwas raus zu bekommen, aber ohne Erfolg. Scheinbar ist er tatsächlich außer Landes. Schlimmeres möchte ich mir nicht denken, er ist ja in meinem Alter.

Ich bin jetzt mit beiden Büchern durch. Ungeachtet der Art und Weise, wie er eine Reform vorgeschlagen hat, sind seine Erkenntnisse und Nachweise absolut perfekt. Da hat einer Mathematik verstanden.

Besonders gefällt mir in seinem Buch "der unsichtbare Strick" die Passage ab Seite 177 - 183. Dort stellt er die Steuerprogression auch juristisch auf den Prüfstand. Er zieht hier Art. 3 GG heran und liefert auch noch ein perfektes mathematisches Gleichnis.

Da haut er den Juristen ordentlich vor den Bug, denn Mathematik ist nicht wirklich deren Stärke und da hilft tatsächlich auch keine juristische Rabulistik mehr. Und zum Schluss dieses Absatzes schießt er diesen Rechtsbiegern noch Hayek "die Ungerechtigkeit der Steuerprogession" S.513, in die Breitseite.

Das nenne ich technisches K.O. Ergänzt man seine Nachweise mit meinen Erkenntnisse, ist das der absolute K.O- Schlag dieser Verbrechertruppe.

K.O in der dritten Runde.
In der ersten Runde schickt man sie mit der Steuerprogession und Art. 3 GG zu Boden, es wird angezählt.
In der 2. Runde nimmt man dann das Bundeswahlgesetz mit seine Listenwahl und Art. 3 in Verbindung mit Art. 38 GG und schickt sie nochmals zu Boden, es wird wieder angezählt und nachgefragt, ob man nicht aufgeben möchte, dass wird natürlich verneint.
In der 3 Runde nimmt man das erste Bundeswahlgesetz mit Art. 19(1) Satz 2 in Verbindung mit Art. 38 und setzt noch Art. 41 GG oben drauf und schickt sie zum endgültigen K.O

Beim Schach nennt man das "Matt in 3 Zügen".

Vielleicht musste er deshalb das Land verlassen.
Den immer wiederkehrenden Hinweis, dass wegen der Inflation die Steuersätze eigentlich jedes Jahr sinken müssen, um nicht zu ständigen Steuererhöhungen zu führen, finde ich besonders wichtig.
Niemand spricht über diese Tatsache.

Die Inflation ist ein absolut gerechtfertigtes Argument und darf nicht unterschlagen werden.
Ich habe sein beispiel gerade überprüft und in Euronen umgelegt.

A+B (beide üben das gleiche Handwerk aus) verdienen im Jahr je 25.000 Euronen brutto. A+B erhalten einen zusätzlichen Auftrag von 50.000 Euronen, den sie in 2 Jahren abarbeiten sollen.
A hat da die Möglichkeit den Auftrag in 2 Jahren abzuarbeiten und gleichmäßig zu verteilen und hat nun ein jährlichen Verdienst von 50.000 Euronen.
B hat das pech, dass sich im ersten jahr etwas verschiebt, aber im zweiten Jahr kann er auch den Auftrag zu Ende führen. Er verdient im 1. Jahr seine 25.000 Euronen und im 2. jahr eben 75.000 Euronen.

A bezahlt in 2 Jahren 25.942,44 Euronen Schutzgeld
B bezahlt in 2 Jahren 37.968,04 Euronen Schutzgeld

Da hat der Jurist und Steuerfuzzi schwer den Gleichheitsgrundsatz Art. 3 GG, das ein Rechtsstaatsprinzip ist, mit einer Differenz von 12.025,60 Euronen als Gleichbehandlung zu qualifizieren.
Da werden 2 vollkommen identische Individuen mit exakt gleicher steuerlichen Leistungsfähigkeit unterschiedlich hoch besteuert.

Zum Nachrechnen https://steuertabelle.com.de/Steuerprogression-Tabelle.php/#C_Steuersatz_Tabelle

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