Besinnliches Mentaltraining, denn alles hat einen Sinn
Teil 3. Besinnliches Mentaltraining, denn alles hat einen Sinn
Alles was im Leben passiert, hat einen Sinn, nichts geschieht umsonst!
Alles ist mit allem verbunden. Der Sinn des einem hängt mit dem Sinn des anderen zusammen – genial vernetzt. Mentaltraining kann in besinnlichen Tagen helfen, sich darin zu orientieren und die eigene Schöpfungskraft im Leben zu erkennen.
Alles hat im Leben einen Sinn.
Alles ist in Harmonie und alles strebt nach Harmonie. Wird ein Aspekt des Lebens überbeton, bekommt es Übergewicht. Dann wird das Gleichgewicht zerstört (siehe Zerstörung der irdischen Lebensgrundlagen durch den Menschen und siehe auch das massenhafte körperliche Übergewicht der westlichen Bevölkerung).
Wenn das Gleichgewicht gestört ist, wird es nach den kosmischen Gesetzen wieder in Ordnung kommen – wir werden die Überbetonung des Materiellen korrigieren und dem Geistigen wieder den gebührenden Sinn in der Weltharmonie geben.
Wenn der Mensch dem gesamten Lebenssystem und damit auch sich selbst aber mehr schadet als nützt, worin besteht dann der Sinn dieses Menschen?
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Was unterscheidet den Menschen von allen anderen Geschöpfen?
1. Der Mensch ist/nutzt/hat die Fähigkeit des Denkens.
Der Mensch erfasst, erforscht und begreift einzelne Aspekte sowie komplexe und komplizierte Zusammenhänge des Lebens. Es ist die Fähigkeit, die Schöpfung (göttliche Qualität, universelle Gesetze, kosmische Natur, das LEBEN, Gott) in allem Geschaffenen zu erkennen. Diese Denk-Fähigkeit ermöglicht uns, zu erkennen, was WIRKLICH ist und was uns das Leben auf dieser Erde ermöglicht. Dafür können wir DANKEN (= Denken). Dafür können wir der Schöpfung dankbar sein.
„Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens.“
(Ludwig Feuerbach)
2. Der Mensch ist/nutzt/hat die Fähigkeit des freien Willens.
Mit seiner freien Wahl kann der Mensch, aber er muss nicht, erkennen und dankbar sein. Er kann auch die Wirklichkeit leugnen und undankbar sein – einen Zerstörungsweg gehen. Der Mensch kann für die universellen Gesetze der Schöpfung sein und diese einhalten. Er kann aber auch gegen diese Schöpfungs-Gesetze und gegen das Geschaffene sein und dies zerstören. Dabei ist er zugleich gegen sich selbst, bekämpft und vernichtet sich selbst.
Wenn ein Mensch, eine Menschengruppe oder die gesamte Menschheit sich gegen die Schöpfung richtet, die kosmische Ordnung (Harmonie) in diesem Leben auf der Erde zerstört, dann muss er bzw. dann müssen sie die Wirkungen davon (Konsequenzen) erfahren.
Aus dem daraus entstehenden Leiden können wir Menschen wiedererkennen, was die kosmische Wirklichkeit ist und uns in Einklang begeben.
"Allen Segens Anfang heißt Besinnung,
was der Götter ist entweihe keiner!
Überhebung büßt mit großem Falle,
dem Alter zur Besinnung."
(Sophokles)
3. Der Mensch ist/nutzt/hat die Fähigkeit der Schöpfung.
Der Mensch kann sich als Teil der Schöpfung und damit selbst als schöpferisches Wesen erkennen. Dadurch kann er vom Opfer der Umstände zum (Mit-)Schöpfer seines Lebens werden. Für die Übernahmen der Selbstverantwortung für sein Leben müssen sich unsere Weltbilder und Menschenbilder ändern. Dabei verschmelzen heute immer mehr uralte Weisheit und neueste Erkenntnisse der Wissenschaft.
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Produktinformation:
Wie funktioniert Realität, wer erschafft sie? Was sind Gedanken? Wo kommen sie her? Unsere Beziehungen scheinen sich in ihrer Qualität zu wiederholen, woran liegt das? Warum verändert sich nicht wirklich etwas? Haben wir Einfluss auf das, was uns passiert oder sind wir Opfer der Umstände?
Eingebunden in eine humorvolle und bewegende Handlung bieten uns vierzehn renommierte Wissenschaftler und Dozenten verblüffende Erklärungen und Erkenntnisse und ermöglichen es uns so, die eigene Lebenssituation zu verstehen und zu verändern. Dabei bedienen sie sich der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse von der Quantenphysik bis zur Gehirnforschung. Ihre Aussagen sind jedoch nicht nur wissenschaftlicher Natur. Über den Verlauf des Films verschwimmen zunehmend die Unterschiede von Wissenschaft und Spiritualität und wir beginnen zu erkennen, dass letztlich beide Sichtweisen die gleichen Phänomene beschreiben.
WAS ES IST
Es ist Unsinn, sagt die Vernunft.
Es ist was es ist, sagt die Liebe.
Es ist Unglück, sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst.
Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht.
Es ist was es ist, sagt die Liebe.
Es ist lächerlich, sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung.
*Es ist was es ist, sagt die Liebe. *
(Erich Fried)