Das Wort Gottes - Josua 23 - Josuas Abschiedspredigt
Wie hier beschrieben, möchte ich in einer neuen Serie das überlieferte "Wort Gottes" zusammenstellen.
Als Quelle dient mir: https://www.bibleserver.com/start, und zwar die Elberfelderbibel, da es das Anliegen der Verfasser war, wenn auch in teilweise etwas holprigen Deutsch, so nahe wie möglich an den Urtexten zu bleiben.
Das Interessante an der Scofield Bibel und der Elberfelder Bibel sind eigentlich die Fußnoten und Querverweise, die ein unvergleichliches Studienerlebnis ermöglichen.
Andererseits ist es auch interessant, den bloßen Bibeltext zu lesen und sich vom "Tröster" in der Interpretation leiten zu lassen.
Falls sich der ein oder andere frägt, was wohl Sinn dieses Unterfangens sein sollte: Ich möchte dem "Willen Gottes" der uns in aktiver Rede überliefert ist so nahe wie möglich kommen und ihn so kompakt wie möglich zusammenfassen um ihn für mich und die Menschheit verständlicher, greifbarer, umsetzbarer etc. werden zu lassen.
Guten Morgen - das Pentateuch/Tora = Die fünf Bücher Mose haben wir hinter uns gebracht - Applaus, Applaus und Congratulations...
Und weiter gehts's mit den Geschichtsbüchern und dem ersten daraus: Das Buch Josua
Josua 23
Josuas Abschiedspredigt
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Josua23
Nun zunächst wieder die aktive Rede:
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Also, hier ist Josua 23 in "Reinform", der aktiven Rede des HERRN:
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Und so, wie er Gottes Wort weitergegeben hat, ist es auch geschehen, auch wie Mose es zuvor prophezeit hat, ist es dann auch geschehen, im Guten wie im Schlechten.
Beim ersten durchlesen des AT habe ich mich ja sehr über das Verhalten des auserwählten Volkes geärgert, dass immer nur in schlechten Zeiten demütig war und immer wieder erst in die Hand der Feinde gegeben werden musste, damit aus Hochmut wieder Demut wird.
Wirklich heftig war es, als ich diese Wesenszüge in mir selbst erkannte und merkte, dass ich lange Zeit selbst Gott als eine Art "Wünscheerfüller" für meine Zwecke betrachtet hatte und einige Lektionen brauchte, damit selbst ein Sturrkopf wie ich - statt zu richten - mal wieder zur Besinnung kommt und selber seinen Hochmut durch Demut ersetzt.
Haha - jo, glaube in Deinen Worten erkennt sich fast jeder wieder, der sich mit dem AT näher beschäftigt - aber genau das macht es so menschlich und das AT soll ja die Heilstat Gottes in Jesus Christus vorbereiten...
Gott hatte ja damals schon die Schnauze voll von seiner Schöpfung - deswegen ja die Flut...
Dann goldenes Kalb und solche Schoten...
Stimmt schon, Gott ist weder ein Buchhalter noch ne Jeannie in the bottle...
Ich denke, wer sich ernsthaft auf Gott einläßt, den führt er schon an rechte Ziel...
Wie ein guter Vater halt, manchmal auch streng aber trotzdem voller Gnade und Barmherzigkeit...