Das Wort Gottes - 4 Mose 14 - Der Protest der Gemeinde und Gottes Gerichtsankündigung
Wie hier beschrieben, möchte ich in einer neuen Serie das überlieferte "Wort Gottes" zusammenstellen.
Als Quelle dient mir: https://www.bibleserver.com/start, und zwar die Elberfelderbibel, da es das Anliegen der Verfasser war, wenn auch in teilweise etwas holprigen Deutsch, so nahe wie möglich an den Urtexten zu bleiben.
Das Interessante an der Scofield Bibel und der Elberfelder Bibel sind eigentlich die Fußnoten und Querverweise, die ein unvergleichliches Studienerlebnis ermöglichen.
Andererseits ist es auch interessant, den bloßen Bibeltext zu lesen und sich vom "Tröster" in der Interpretation leiten zu lassen.
Falls sich der ein oder andere frägt, was wohl Sinn dieses Unterfangens sein sollte: Ich möchte dem "Willen Gottes" der uns in aktiver Rede überliefert ist so nahe wie möglich kommen und ihn so kompakt wie möglich zusammenfassen um ihn für mich und die Menschheit verständlicher, greifbarer, umsetzbarer etc. werden zu lassen.
Guten Morgen - und weiter geht's mit 4 Mose 14 ;-)
4 Mose 14
Der Protest der Gemeinde und Gottes Gerichtsankündigung
https://www.bibleserver.com/text/ELB/4.Mose14
Nun zunächst wieder die aktive Rede:
11 Und der HERR sprach zu Mose: Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe?
12 Ich will es mit der Pest schlagen und es austilgen; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie.
20 Und der HERR sprach: Ich habe vergeben nach deinem Wort.
21 Jedoch, so wahr ich lebe und von der Herrlichkeit des HERRN die ganze Erde erfüllt werden wird:
22 Alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan habe, und mich nun zehnmal geprüft und nicht gehört haben auf meine Stimme,
23 werden das Land nicht sehen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.
24 Aber meinen Knecht Kaleb - weil ein anderer Geist in ihm war und er mir völlig nachgefolgt ist -, ihn werde ich in das Land bringen, in das er hineingegangen ist; und seine Nachkommen sollen es besitzen.
25 Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Ebene. Morgen wendet euch und brecht auf zur Wüste in der Richtung zum Schilfmeer!
26 Und der HERR redete zu Mose und Aaron und sprach:
27 Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde weitergehen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Söhne Israel, womit sie gegen mich murren, habe ich gehört.
28 Sage zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich es nicht so mit euch machen werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!
29 In dieser Wüste sollen eure Leichen fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt.
30 Niemals sollt ihr in das Land kommen, in dem euch wohnen zu lassen ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn des Jefunne, und Josua, dem Sohn des Nun!
31 Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt, sie werden zur Beute werden, sie will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennenlernen, das ihr verworfen habt.
32 Ihr aber, eure Leichen sollen in dieser Wüste fallen!
33 Und eure Kinder sollen vierzig Jahre lang in der Wüste Hirten sein und eure Hurereien tragen, bis eure Leiber in der Wüste umkommen.
34 Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, vierzig Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr vierzig Jahre lang eure Sünden tragen, und ihr sollt erkennen, was es ist, wenn ich mich abwende!
35 Ich, der HERR, habe es geredet. Wenn ich das nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie umkommen, und dort sollen sie sterben!
36 Und die Männer, die Mose ausgesandt hatte, das Land auszukundschaften, und die zurückkehrten und die ganze Gemeinde gegen ihn zum Murren verleitet hatten, indem sie ein böses Gerede über das Land aufbrachten,
37 diese Männer, die ein böses Gerede über das Land aufgebracht hatten, starben durch eine Plage vor dem HERRN.
38 Aber Josua, der Sohn des Nun, und Kaleb, der Sohn des Jefunne, blieben am Leben von jenen Männern, die ausgezogen waren, um das Land auszukundschaften.
Also, hier ist 4 Mose 14 in "Reinform", der aktiven Rede des HERRN:
Wie lange will mich dieses Volk verachten, und wie lange wollen sie mir nicht glauben bei all den Zeichen, die ich in ihrer Mitte getan habe?
Ich will es mit der Pest schlagen und es austilgen; und ich will dich zu einer Nation machen, größer und stärker als sie.
Ich habe vergeben nach deinem Wort.
Jedoch, so wahr ich lebe und von der Herrlichkeit des HERRN die ganze Erde erfüllt werden wird:
Alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich in Ägypten und in der Wüste getan habe, und mich nun zehnmal geprüft und nicht gehört haben auf meine Stimme,
werden das Land nicht sehen, das ich ihren Vätern zugeschworen habe! Alle, die mich verachtet haben, sollen es nicht sehen.
Aber meinen Knecht Kaleb - weil ein anderer Geist in ihm war und er mir völlig nachgefolgt ist -, ihn werde ich in das Land bringen, in das er hineingegangen ist; und seine Nachkommen sollen es besitzen.
Die Amalekiter aber und die Kanaaniter wohnen in der Ebene. Morgen wendet euch und brecht auf zur Wüste in der Richtung zum Schilfmeer!
Und der HERR redete zu Mose und Aaron und sprach:
Wie lange soll es mit dieser bösen Gemeinde weitergehen, dass sie gegen mich murrt? Das Murren der Söhne Israel, womit sie gegen mich murren, habe ich gehört.
Sage zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn ich es nicht so mit euch machen werde, wie ihr vor meinen Ohren geredet habt!
In dieser Wüste sollen eure Leichen fallen, ja, alle eure Gemusterten nach eurer ganzen Zahl, von zwanzig Jahren an und darüber, die ihr gegen mich gemurrt habt.
Niemals sollt ihr in das Land kommen, in dem euch wohnen zu lassen ich meine Hand zum Schwur erhoben habe, außer Kaleb, dem Sohn des Jefunne, und Josua, dem Sohn des Nun!
Und eure kleinen Kinder, von denen ihr gesagt habt, sie werden zur Beute werden, sie will ich hineinbringen, und sie sollen das Land kennenlernen, das ihr verworfen habt.
Ihr aber, eure Leichen sollen in dieser Wüste fallen!
Und eure Kinder sollen vierzig Jahre lang in der Wüste Hirten sein und eure Hurereien tragen, bis eure Leiber in der Wüste umkommen.
Nach der Zahl der Tage, die ihr das Land ausgekundschaftet habt, vierzig Tage, je einen Tag für ein Jahr, sollt ihr vierzig Jahre lang eure Sünden tragen, und ihr sollt erkennen, was es ist, wenn ich mich abwende!
Ich, der HERR, habe es geredet. Wenn ich das nicht tun werde an dieser ganzen bösen Gemeinde, die sich gegen mich zusammengerottet hat! In dieser Wüste sollen sie umkommen, und dort sollen sie sterben!
Kaleb: Kaleb, der Sohn Jefunnes, ist im Alten Testament in der Zeit der Wüstenwanderung der Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten zunächst Kundschafter des Stammes Juda. Später erhält er Erbbesitz in Hebron in Kanaan. Er wird hauptsächlich in den Büchern Numeri, Deuteronomium, Josua und Richter erwähnt. Er gilt als Vorbild für die Treue zu JHWHs Verheißungen, die das übrige Volk Israel fortlaufend verweigerte und verriet.
Der hebräische Personenname כָּלֵב kālev ist die Kurzform einer Genitivverbindung bestehend aus Grundwort (כָּלֵב kālev „Hund“) und Bestimmungswort, welches zugleich das theophore Element bildet, in der Kurzform aber ausgefallen ist. Es ergibt sich die Bedeutung „Hund des (Gottes)“. Martin Noth nimmt einen Einwortnamen („Hund“) an und übersetzt den Namen mit „hundswütig / toll“. Dies wäre dem Namen selbst nach grammatikalisch auch möglich, aber da Parallelen in akkadischen (Kal-bi-dAMAR.UD „Hund des Marduk“), amurritischen (Ka-al-ba-DINGIR „Hund des El“) und phönizischen (Klb’lm „Hund der Götter“) Personennamen existieren, ist die Annahme einer Genitivverbindung wahrscheinlicher.
Die Septuaginta gibt den Namen als Χαλεβ Chaleb wieder.
Nach der Numeri-Erzählung war Kaleb einer der Kundschafter, die Mose von der Wüste Paran (heute Negev) aus in das besiedelte Land Kanaan entsandte. Während die übrigen Kundschafter das Volk mit dem Gerücht erschreckten, das Land sei uneinnehmbar und von Riesen bewohnt, wagte es Kaleb, neben Josua als einziger das Volk zu ermutigen, bei der Eroberung fest auf die Zusage ihres Gottes zu vertrauen, und wurde dafür fast gesteinigt. Erst eine Offenbarung Gottes habe ihn gerettet und die Autorität des Mose wiederhergestellt. Während Gott dem größten Teil der Wüstengeneration Israels danach die Einnahme des Landes Kanaan verwehrte, erhielt Kaleb die Zusage:
„Nur meinen Knecht Kaleb, weil ein anderer Geist in ihm ist und er mir treu nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, in das er gekommen ist, und seine Nachkommen sollen es einnehmen, während die Amalekiter und Kanaaniter in der Ebene wohnen bleiben.“ (Num 14,24f LUT)
45 Jahre später wurde nach dem Buch Josua diese Zusage erfüllt: Kaleb gelang in hohem Alter die Eroberung von Hebron, einer alten kanaanäischen Stadt im Gebirge (Jos 14,6-15 EU). Kaleb ist der Stammvater der Kalebiten, die in der Gegend von Hebron siedelten.
Horma: Hormah (meaning "broken rock", "banned", or "devoted to destruction"), also known by its Canaanite name Zephath (Tsfat צפת), is an unidentified city mentioned in the Hebrew Bible in relation to several conflicts between the migrant Israelite people seeking to enter the Promised Land and the Amalekites and the Canaanites who dwelt at that time in southern Canaan.
Its location is unknown; some place it between Beer Sheba and Gaza, some between Beer Sheba and Arad, and some in the east side of the Arabah in the ruins of Sarta (under the town of Tafileh, Tufileh or Tafyleh, identified as biblical Tophel).[citation needed]
The city is mentioned in Book of Numbers 14:45 as the site of an Israelite defeat:
Then the Amalekites and the Canaanites who dwelt in that mountain came down and attacked them, and drove them back as far as Hormah.
The city is then mentioned in Book of Numbers 21:2-3 as the site of an Israelite victory:
Then Israel made this vow to the LORD: "If you will deliver these people into our hands, we will totally destroy their cities." The LORD listened to Israel's plea and gave the Canaanites over to them. They completely destroyed them and their towns; so the place was named Hormah.
Hormah is also mentioned in Book of Judges 1:17:
Then the men of Judah went with the Simeonites their brothers and attacked the Canaanites living in Zephath, and they totally destroyed the city. Therefore it was called Hormah.
@banjo @cleverbot
I don't know, you tell me!
You never will. You don't have a heart.
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Buen post!
Mucho gracias !
Hoy sera un dia bonito ;-)