Danke @sempervideo für diese wieder sehr informative Video. Mit dir und anderen Steemnutzern habe ich schon einiges über das IPFS Netzwerk gelernt. Durch deine Videos wurden einige Aussagen von anderen Nutzern und auch meine Vermutungen bestätigt.
Bitte mehr Videos über das Thema IPFS.
Ich teste grad das Addon IPFS Companion für Chrome und Firefox. Beim Firefox hatte ich eine kleine Herausforderung, da die Videos bei d.tube als nicht erreichbar angezeigt wurden und beim Chrome lief alles. Dies war aber einen anderen Addon geschuldet, welches ich auch auf dem Firefox installiert hab. uMatrix, dort sollte man dann auch die IP des Nodes freigeben, dann läuft dort auch alles.
Das war nix großartiges zum einstellen.
Als ich die Fehlermeldung bekam, das das Video nicht verfügbar wäre, hab ich auf das icon von umatrix geklickt und dort 127.0.0.1 "grün" geklickt und dann ging es.
Hast Du beim IPFS Companion dein "Custom Local Gateway" verändert? Es klappt bei mir nur, umatrix unabhängig, wenn ich beim IPFS Companion den redirect auf disable stelle.
Schönes Video :)
Aber zu den üblichen p2p-Problem: Das anbieten von Inhalten.
Der große Vorteil von ipfs ist, dass man dem Netzwerk nur das zur Verfügung stellen kann was man auch wirklich will.
Dies geht über den config-Datei-Abschnitt Reprovider.
Will man nur gepinnte Dateien anbieten so setzt man Strategy von "all" auf "pinned".
Will man Garnichts anbieten, beispielsweise für ein reines Gateway zur Nutzung mit einem Browserplugin, so kann man im config-Datei-Abschnitt ReproviderInterval auf "0" setzen. Achtung !!! so werden auch die Daten die ihr mit ipfs add Datei hinzugefügt nicht mehr an das Netzwerk verteilt, sondern nur lokal vorgehalten.
Vielen Dank für die Infos. Das ist im Grunde das was wir von vorne herein wollten. Einen Knotenpunkt anbieten der auf jeden Fall unsere Videos vorhält. Wenn man jetzt "fremden" Content über die Config abschalten kann, ist man rechtlich gesehen auf der sicheren Seite.
Über ein Video in diese Richtung würde ich mich sehr freuen. So könnte man beispielsweise ungenutzte Ressourcen des eigenen Servers dem IPFS Netzwerk bereitstellen, ohne ein (zu großes) Risiko eingehen zu müssen.
So gäbe es dann noch einen weiteren Knotenpunkt, der die Videos von @sempervideo vorhält :) Sozusagen neben der monetären Unterstützung durch Upvotes & Kommentare noch eine „strukturelle“, die die Erreichbarkeit bei Teilausfällen verbessert.
Kurze Anleitung für die, die nicht wissen, wie man den Config-Datei-Abschnitt aufruft:
(IPFS muss natürlich installiert sein und im Firefox das Addon IPFS Companion):
Rechts oben IPFS Companion öffnen und "open WebUI" drücken
Dort dann auf Konfiguration und nun sieht man die config-Datei Einträge. Etwas runter scrollen und da ist dann der "Reprovider" zusehen und man kann die Änderugnen von jackchase durchführen. ;-)
Alternativ: Nachdem ipfs init ausgeführt wurde, befindet sich die Datei unter C:\Users\Nutzername.ipfs\config diese einfach in den Editor ziehen und anpassen.
Und für alle die Linuxnutzer liegt sie unter /home/nutzername/.ipfs/config (für Linuxneulinge: Alle Ordner mit einem Punkt vorweg werden versteckt. Die umgeht man am besten indem man "editorname ~/.ipfs/config" in einem terminal öffnet.)
Danke für den sachdienlichen Hinweis. Das lässt sicherlich einige ruhiger schlafen. Nur ein paar Anwälte werden sich darüber ärgern. Und Richter in Hamburg.
Dieses "Dummheit schützt vor Strafe nicht" gilt im Zivilrecht, nicht im Strafrecht. Da gibt es schon einen großen Unterschied, ob ich den Vorsatz (die Absicht) hatte oder nicht.
Aber bei Abmahnungen wegen Urheberrecht sind wir im Zivilrecht, dasss ist richtig. Ich würde aber nicht sagen, dass er die Dateien "sehen" kann. Die Dateien sind Hashwerte... er müsste schon mit einem "Fileviewer" schauen was für ein Dateityp das ist. Dann rauskopieren umbenennen und dann hätte er eine funktionierende Datei. Das macht aber keiner so viel Langeweile hat keiner. :-)
Das Einzige das sicher ist, ist das die Abmahn-Industrie mit dem gleichen Hammer draufschlägt den sie auf alles haut. Die Frage ist, wie die Richter reagieren. Aber IPFS wird bleiben. Genauso wie TOR. Gegen die Technik wird man nicht vorgehen können. Jetzt kann man sich Mühe geben und versuchen Deutschland IPFS-frei zu halten. Aber das verhindert gar nichts, wenn die Dateien auf Knotenpunkten im Ausland liegen.
Der Noteinhaber wird zwangsläufig erst mal ne Menge Stress haben, sodass ich selbst davon abraten würde privat einen eigenen Note zu betreiben.
Rechtlich wird man wohl argumentieren können, dass man nur eine Plattform (ähnlich wie YouTube, WhatsApp, Foren ...) anbietet und nicht für die Inhalte verantwortlich ist.
Ganz vergleichbar ist dass jetzt nun wieder dann aber wohl dannn auch wieder nicht.
Bis sich die deutsche Justiz damit beschäftigt, dürfte aber noch etwas dauern schätze ich ...
Angenommen dem wäre so, dass der eigene Server vergleichbar mit einem Hoster wie YouTube ist, würden dem Serverbetreiber dann nicht auch die gleichen Pflichten auferlegt werden? Zum Beispiel löschen von rechtswidrigen Inhalten bei Kenntnisnahme?
Ja dem würde ich zustimmen, dass ab positiver Kenntnis Löschpflichten gegeben wären.
In dem Fall aber kein Problem, weil wie im Video ja gezeigt das Löschen auf dem eigenen Node Problemlos machbar ist. Was die anderen Server angeht, müssten die Rechteinhaber dann jeweils getrennt gegen vorgehen.
Der eigentliche Verursacher ist nämlich hier nicht der Serverbetreiber, sondern der Uploader ....
Ja und Nein
D.Tube verwendet Blockchain, aber die Videos selbst liegen nicht in der Blockchain sondern im IPFS-Netzwerk. In der Blockchain ist nur der Link auf das Video enthalten.
Damit kann man also über die Blockchain nur denjenigen finden, der ein Video verlinkt hat, das Video aber nicht zwangsweise auch in das Netz gestellt haben muss.
Das sich durch das Verlinken unter Umständen auch rechtliche Probleme für die Person ergeben können mal außen vor gelassen....
Ok, aber Links auf offensichtlich illegale Inhalte sind genauso strafbar. Das heißt die Verbreitung illegaler Links wäre über die Blockchain nicht produktiv.
Gut, da viele sich eh im Darknet rumtreiben, bräuchte man diese Form der Verbreitung nicht. Sprich, die Wahrscheinlichkeit, dass im IPFS illegale Inhalte verbreitet werden hält sich wahrscheinlich in Grenzen.
Alles nur Spekulation und die Zukunft wird es zeigen.
ich habe euren schriftwechsel mit interesse verfolgt. grundsätzlich denke ich, dass auf dtube grundsätzlich die selben rechtlichen rahmen anwendbar sind. (also materiell-rechtlich)
auf der kippe steht wohl die umsetzbarkeit. ein strike ist ja (im IPFS) kein strike. geht eine datei down, ist sie noch auf zich anderen nodes. die rückverfolgbarkeit ist wohl auch sone sache: bei dynamischen IP-adressen und möglichkeiten wie VPNs in "nicht-rausrückistan" wird eine strafverfolgung quasi verunmöglicht. ich bin nun juristisch halbwegs ausgebildet, und ich habe ehrlich gesagt keinen blassen schimmer, wie das netzDG etc. hier durchsetzbar sein soll. so wie ich unsere justiz einschätze, wird hier ein vollständiger block zumindest diskutiert werden. das "IPFS-organigram" macht es nahezu unmöglich, hier hand an zu legen. selbst wenn alle deutschen nodes iwann down gehen und die domain als solche geblacklisted wird, werden die inhalte für technisch versierte nutzer noch immer einsehbar sein. dtube wird die dt. rechtssprechung vor ein schier unlösbares problem stellen. daher "passiert hier" auch erstmal nichts.
So weit ich das in anderen Videos verstanden habe, werden die Dateien nicht automatisch verteilt. Die Dateien werden nur übertragen, wenn sie auch explizit angefordert wurden, dh weil sie der Knoten über sein Gateway streamen oder eben an den lokalen Knoten pinnen wollte. Sollte also jemand Ilegalen Content auf seinem Knoten haben, wollte der Betreiber ihn auch haben.
Für IPFS macht es theoretisch schon Sinn, auch auf seinem eigenem Rechner einen Knoten zu betreiben. Nur sollte man den maximal verbrauchten Speicherplatz seinen eigenen Vorstellungen im anpassen.
Womöglich wäre das ähnlich, wie bei der Providerhaftung. Die Provider sind nicht rechtlich verpflichtet, die Sachen zu überwachen, die durch ihre Dienste zugänglich gemacht werden, müssen aber handeln, wenn sie auf die Unrechtmässigkeit hingewiesen wurden oder es sie es wissentlich in Kauf nehmen.
der "aufbau" von IPFS führt ja dazu, dass trotz aktiv werden des inhabers des notes keine wirkliche änderung der sachlage erfolgt. sie liegt dann halt "nur noch" woanders. das ganze thema ist sehr spannend.
Ich bin zwar kein Jurist, aber ich würde vermuten, dass sich die "Unwissenheit" eher auf Gesetze bezieht, dass man also nicht weiß, dass etwas verboten ist. Ich denke Unwissenheit darüber, was auf dem eigenen Knotenpunkt ist, gehört nicht dazu.
Würde dem grundsätzlich zustimmen. Zur Strafbarkeit muss Vorsatz oder mindestens grobe Fahrlässigkeit gegeben sein. Ein Vorsatz kann gegeben sein, wenn man das Gesetz nicht kennt, aber willentlich die Tat begeht, aber ein Vorsatz kann nicht vorliegen, wenn man gar nicht beabsichtigt, die Tat zu begehen, wie in diesem Fall, da man ja nicht wünscht, illegale Inhalte zu verteilen.
Ich denke auch, der notebesitzer muss es wissen. YT und Co haben zwar auch Filter, aber müssen erst löschen, wenn sie davon wissen. Dann sollte es auch beklärt sein wegen der Verteilung, wenn es automatisch passiert, muss man erst nach Aufforderung löschen und wenn man aktiv Inhalte auf den Note zieht, hat man Kenntnis von.
Sehr gutes Video. Gerade die Distributet Hash Table ist ein sehr nützliches Tool.
Jedoch muss ich etwas korrigieren. Die Aussage, dass sich eine Datei automatisch verteilt, stimmt so nicht. Ein Node speichert nur eine Datei, wenn sie explizit vom Nutzer angefordert wird. D.h. alle Nodes, die im Video zu sehen waren, haben dein Video gestreamt. Nur durch das alleinige Adden verteilt sich eine Datei nicht. Ist also eher nur halbautomatisch.
Q: Will i store other people's stuff?
A: No, by default IPFS will not download anything your node doesn't explicitly ask for. This is a strict design constraint. In order to build group archiving, and faster distribution, protocols are layered on top that may download content for the network, but these are optional and built on top of basic IPFS. Examples include bitswap agents, ipfs-cluster, and Filecoin.
Das kann aber nicht stimmen. Wir haben einen IPFS Node. Der steht nicht bei uns, der läuft auf einem angemieteten Server im Internet. Dieser Node wird weder von uns noch von anderen als Proxy/Gateway ins IPFS Netz genutzt. Das heißt dieser Node fragt niemals explizit anch anderen Dateien.
Trotzdem sind wenige Minuten nach dem Start des Knotenpunkts hunderte von Datei runtergeladen. Wo kommen die also alle her?
das ist tatsächlich ziemlich strange. Das einzige, was grundsätzlich immer geladen wird, ist das WebUI, welches im Endeffekt komplett IPFS-based ist und somit auf jeden Node extra runtergeladen wird.
Kann natürlich auch sein, dass, je nachdem wie groß das Video ist, euch einfach die Hashes der einzelnen Blocks, also die unterteilten Fragmente des Videos (je 257 kb) angezeigt werden (Standart bei ipfs refs local).
BB,
JanSe
Woher weißt du, dass er viele Dateien runterlädt? Wegen hoher Bandbreitennutzung? IPFS nutzt die DHT auch wenn keine Dateien ausgetauscht werden. Die DHT ist eine verteilte Datenbank, die genutzt wird um Nodes zu finden, die eine gesuchte Datei halten.
Ich kann mir ja anzeigen lassen, welche Dateien auf meinem IPFS-Node lagern. Da sind dann jede menge Hashes dabei von Dateien, die nicht von mir sind. Daher bin ich davon ausgegangen, dass das fremde Dateien sein müssen.
Ich werd mir nachher noch mal einen RPi als Node aufsetzen und schauen welche Dateien sich da nach einer Stunde angesammelt habe. Mit nem Firefox-Addon sollte ich in der Lage sein, dann direkt vom Browser aus auf die Dateien zuzugreifen.
Da sind dann jede menge Hashes dabei von Dateien, die nicht von mir sind.
Wie hier schon wer geantwortet hat, werden die Dateien in Chunks zerlegt, dafür rolling hashes verwendet, wie bei zB rsync, damit man eine Deduplizierung auch innerhalb von Dateien hat, wenn ein Chunk bereits in einer anderen Datei vorgekommen ist.
Ich kann mir ja anzeigen lassen, welche Dateien auf meinem IPFS-Node lagern.
Kommt drauf an, wie du das gemacht hast,
in der Webui werden nur pins angezeigt, andere Dateien können da gar nicht auftauchen. Irgendwer muss die Dateien extra gepinnt haben.
ls ~/.ipfs/blocks, dann bekommst du auch alle Chunks angezeigt, eine Datei kann aus tausenden Chunks bestehen.
Mit nem Firefox-Addon sollte ich in der Lage sein, dann direkt vom Browser aus auf die Dateien zuzugreifen.
Aber genau dann werden natürlich andere Datei runter geladen, wie @janse sagte, halbautomatisch. Ich denke, dass du das mit dem Satz davor zusammen geschrieben hast, aber nicht zusammen meintest, also erst testen, ob andere Dateien darauf auftauchen und danach das Browser-Addon verwenden?
Ich vermute, das kommt daher, dass IPFS große Dateien in Blöcke aufteilt. Gebt mal im Webui unter DAG einen Pfad zu einer Video Datei ein. Da werden eine ganze Reihe an weiteren Hashwerten angezeigt. Gerade zum Videostreamen ist das natürlich super, da so das abspielen früher stattfindet.
Auf meinem kleinen Node sind jedenfalls keine fremden Dateien. Die lokalen Dateien werden ebenfalls im Webui besser dargestellt.
but these are optional and built on top of basic IPFS. Examples include bitswap agents, ipfs-cluster, and Filecoin.
der bitswap oder die anderen automatisch mit wenn man den ipfs daemon startet und der verteilt es dann ins Netzwerk oder andere Instanzen holen sich über diese Dervices die Dateien von dir?
Danke für die ergänzende Info. Aber die meisten Zuschauer betreiben keinen eigenen Node. Ich behaupte jetzt mal dass die meisten Nutzer die Webproxies von D-Tube nutzen. Auch ich, der einen eigenen Node hat schaut über die auf D.Tube eingetragenen Gateways/Proxies.
Das hängt natürlich u.a. damit zusammen, dass mein Node nicht hier bei mir steht, sondern auf einem angemieteten Server im Internet.
Also entweder ist das wirklich ein Nutzer der einen eigenen Node hat UND er schaut über seinen Node, oder hatte diesen Node halt als Proxy/Gateway eingetragen?
Ich denke IPFS entfaltet sein Potenzial erst dann wenn jeder einen kleinen Node auf seinem Rechner am laufen hat. Den maximal verbrauchten Speicherplatz läst sich ja in der Konfigurationsdatei einstellen (auch über das Webui).
Nur so werden die einzelnen Bestandteile eines Videos an möglichst viele Maschinen, die das Video ebenfalls ansehen, verteilt. Wenn die gleichen 100 Leute auf die selben 5 Gateways zugreifen, werden diese nicht wirklich entlastet. Haben aber schon 20 das Video schon gesehen und sind noch online, können die anderen 80 sich das Video von den ersten 20 ziehen.
IMOH ist der Sinn von IPFS auch die Entlastung der Netzwerkinfrastruktur (Wieso ein Video aus dem Internet ziehen, wenn es im lokalen Netz schon vorhanden ist?)
Ja so hab ich das auch verstanden. Die Nodehashes im Video sind warscheinlich Nodes von öffentliches Gateways, bei denen Sprecher und Kollegen nachgeschaut haben, ob die Datei noch im Netzwerk ist.
Oder, wenn es ein öffentliches Video ist, dann haben das Leute angeschaut und damit entweder auf ihrem lokalen Node geladen oder auf dem Node des Gateways.
Hab das mal abgetippt: https://ipfs.io/ipfs/QmWzJFDCY2xskMvqBARymXqBjCLvqfeD8GhwbJiTavy7yU sieht nach einem Video aus, das veröffentlicht hätte sein können, konnte das aber nirgends finden. Selbst wenn es nur YT gewesen wäre, könnten das Leute runter geladen und ins IPFS hinzugefügt haben.
Edit: hab's doch gefunden (die 480p Version hat den gleichen Hash):
Was passiert wenn ich ein Video hochlade, aber selber keinen Node betreibe und das Video sich auch niemand anschaut? Dann muss das Video ja verteilt werden und es muss ja auch erstmal irgendwo bei jemand anderen gespeichert werden.
Dtube kassiert 25% des rewards. 10% des rewards deines videos werden für das hosting deines videos hinterlegt. Ich schätze mal die restlichen 15% sind für frische videos. Siehe hierzu den ersten eintrag vom dtube account
I have recently created the @dtube account. This account will be used to collect 25% of the DTube author rewards. 10% of these fees will be used to pay for long-term storage of the files on IPFS Store. The rate is $0.044 per GB per month. So, for example, let's say you upload a 100MB video, that earns $10 rewards, then $0.25 will go to @nannal and ensure data redundancy for ~57 months. Once this time is passed, users will need to either pay themselves (crypto accepted of course) to keep the files being seeded, or seed it themselves directly on their own PC and connection.
Vikk be yuu ... das haben deine Kollegen doch absichtlich rausgesucht :D
Glaub bei der Google suche hast du dich etwas vertan, der Standort wurde zu deiner IP angegeben.
Zu deiner gesuchten IP ist der Eintrag https://inkurz.de/1l , da gehört die IP zu einem Server welcher in Amerika liegt.
IPFS ist echt ne coole Sache, habe mich, seitdem ich mich aktiv mit Steemit/d.tube beschäftige, ca. 1 Woche, damit auseinandergesetzt wie ich das ordentlich nutzen kann, um die Videos sauber und dennoch in guter Qualität auf d.tube hochzuladen. Habe da mittlerweile 'nen recht guten Weg gefunden und da ich aktuell auch in einer Ausbildung zum Fachinformatiker in FR Anwendungsentwicklung bin, baue ich aktuell auch eine Website für meinen Let's Play Kanal auf. Das hilft mir da natürlich enorm IPFS so zu nutzen, dass ich die Videos auf eine ganz neue Art und weise lagern und hosten kann. Außerdem bietet es ganz neue Uploadmöglichkeiten auf d.tube, sodass ich später ohne Probleme direkt von meiner Website auf d.tube hochladen kann, dann sogar mit beliebigem Veröffentlichungsdatum usw. :D
IPFS ist ein wirklich guter Weg, seine Daten selbst zu sichern und gleichzeitig an andere zu verteilen, ohne selbst haufenweise Traffic zu verbrauchen. Muss mich da auf jedenfall auch mal einlesen oder einfach hier dank @sempervideo anschauen =)
Jetzt sind wir schon etwas über einen Monat auf Dtube und eine Sache würde uns interessieren. Wir versuchen hier eine Community auf zu bauen und sind ständig auf der Suche nach Kanälen die uns interessieren. Dabei stöbern wir gerne in den Videos der verschiedenen Kanäle aber leider läuft da drei mal die Hälfte der Videos erst gar nicht an. Umgekehrt ist es genau so, wenn uns jemand besucht steht er vor dem gleichen Problem.
Nun ja, gut Ding will Weile haben, wir bleiben auf jeden Fall dabei 😉
Ja da hast du recht. Wenn ich es richtig verstanden habe, mag das wohl technisch daran liegen, dass bestimmte Videos zu wenig nachgefragt werden. Deutsche Videos sowieso, da die Community noch klein ist, und wenn das Thema dann auch nicht den aktuellen Nerd Geschmack trifft (d.tube ist halt noch kein Standard Mainstream im Streamingbereich, sodaß für einige Themen kaum interessierte Zuschauer existieren).
Wenn du von YouTube kommst solltest du dort auf d.tube hinweisen, ....
Danke tuts, das werden wir in zukünftigen Videos einbauen und am besten noch auf SemperVideo verweisen damit sich neue Mitglieder mit der neuen Plattform vertraut machen können 😉
Ja, das ist leider das Problem von IPFS, dass es eben Dateien nicht automatisch verteilt, wenn ein Video nicht oft nachgefragt wird, dann ist die Verteilung im Netz nicht so hoch. Außerdem ist IPFS nicht so effizient und braucht etwas länger bis es eine Datei überhaupt anfängt runter zu laden.
Danke @sempervideo für diese wieder sehr informative Video. Mit dir und anderen Steemnutzern habe ich schon einiges über das IPFS Netzwerk gelernt. Durch deine Videos wurden einige Aussagen von anderen Nutzern und auch meine Vermutungen bestätigt.
Bitte mehr Videos über das Thema IPFS.
Ich teste grad das Addon IPFS Companion für Chrome und Firefox. Beim Firefox hatte ich eine kleine Herausforderung, da die Videos bei d.tube als nicht erreichbar angezeigt wurden und beim Chrome lief alles. Dies war aber einen anderen Addon geschuldet, welches ich auch auf dem Firefox installiert hab. uMatrix, dort sollte man dann auch die IP des Nodes freigeben, dann läuft dort auch alles.
Soweit okay. ;)
Könntest Du kurz ne Anleitung für uMatrix und dem Freigeben der IP geben? Lieben Dank! :-)
Das war nix großartiges zum einstellen.
Als ich die Fehlermeldung bekam, das das Video nicht verfügbar wäre, hab ich auf das icon von umatrix geklickt und dort 127.0.0.1 "grün" geklickt und dann ging es.
Hast Du beim IPFS Companion dein "Custom Local Gateway" verändert? Es klappt bei mir nur, umatrix unabhängig, wenn ich beim IPFS Companion den redirect auf disable stelle.
Da siehst du das ich für 127.0.0.1 alles ausser Frame freigeschaltet hab
Und an den Einstellungen des Plugins hab ich auch nichts geändert:
Ok, shame on me!
Hatte mein IPFS nicht am laufen :D Kein Wunder, dass der redirect nicht funktionierte facepalm
Schönes Video :)
Aber zu den üblichen p2p-Problem: Das anbieten von Inhalten.
Der große Vorteil von ipfs ist, dass man dem Netzwerk nur das zur Verfügung stellen kann was man auch wirklich will.
Dies geht über den config-Datei-Abschnitt
Reprovider
.Will man nur gepinnte Dateien anbieten so setzt man
Strategy
von "all" auf "pinned".Will man Garnichts anbieten, beispielsweise für ein reines Gateway zur Nutzung mit einem Browserplugin, so kann man im config-Datei-Abschnitt
Reprovider
Interval
auf "0" setzen.Achtung !!! so werden auch die Daten die ihr mit
ipfs add Datei
hinzugefügt nicht mehr an das Netzwerk verteilt, sondern nur lokal vorgehalten.Vielen Dank für die Infos. Das ist im Grunde das was wir von vorne herein wollten. Einen Knotenpunkt anbieten der auf jeden Fall unsere Videos vorhält. Wenn man jetzt "fremden" Content über die Config abschalten kann, ist man rechtlich gesehen auf der sicheren Seite.
Über ein Video in diese Richtung würde ich mich sehr freuen. So könnte man beispielsweise ungenutzte Ressourcen des eigenen Servers dem IPFS Netzwerk bereitstellen, ohne ein (zu großes) Risiko eingehen zu müssen.
So gäbe es dann noch einen weiteren Knotenpunkt, der die Videos von @sempervideo vorhält :) Sozusagen neben der monetären Unterstützung durch Upvotes & Kommentare noch eine „strukturelle“, die die Erreichbarkeit bei Teilausfällen verbessert.
Kurze Anleitung für die, die nicht wissen, wie man den Config-Datei-Abschnitt aufruft:
(IPFS muss natürlich installiert sein und im Firefox das Addon IPFS Companion):
Rechts oben IPFS Companion öffnen und "open WebUI" drücken
Dort dann auf Konfiguration und nun sieht man die config-Datei Einträge. Etwas runter scrollen und da ist dann der "Reprovider" zusehen und man kann die Änderugnen von jackchase durchführen. ;-)
Alternativ: Nachdem ipfs init ausgeführt wurde, befindet sich die Datei unter C:\Users\Nutzername.ipfs\config diese einfach in den Editor ziehen und anpassen.
Und für alle die Linuxnutzer liegt sie unter /home/nutzername/.ipfs/config (für Linuxneulinge: Alle Ordner mit einem Punkt vorweg werden versteckt. Die umgeht man am besten indem man "editorname ~/.ipfs/config" in einem terminal öffnet.)
Danke für den sachdienlichen Hinweis. Das lässt sicherlich einige ruhiger schlafen. Nur ein paar Anwälte werden sich darüber ärgern. Und Richter in Hamburg.
There is 10 results for 3 Schwedinnen auf der Alm
:-) leider aber nicht die Perle der Filmschaffenskunst
Es müssen ja auch sechs sein ;)
http://www.imdb.com/title/tt0086267/
Ist dass dann bei sechs die Gang-Bang Variante? Ich will doch nur sweet sweet love... :-)
das mag sein aber denk doch auch an die lieben Kollegen
Zufällig gerade auf meinem eigenen Channel gefunden. Keine Ahnung wie das da drauf gekommen ist...
in den Hauptrollen: Brauner Bär, Ed von Schleck und der Flutschfinger
Oder er meint das "Meisterwerk" Drei Schwedinnen in Oberbayern https://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Schwedinnen_in_Oberbayern
Sagen wir mal SemperVideo ist ein Knotenpunkt, ohne es zu wissen verteilt er verbotene Inhalte.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Oder sehe ich das falsch, die Dateien sind ja nicht verschlüsselt er kann ja sehen was er weiterleitet.
Dieses "Dummheit schützt vor Strafe nicht" gilt im Zivilrecht, nicht im Strafrecht. Da gibt es schon einen großen Unterschied, ob ich den Vorsatz (die Absicht) hatte oder nicht.
Aber bei Abmahnungen wegen Urheberrecht sind wir im Zivilrecht, dasss ist richtig. Ich würde aber nicht sagen, dass er die Dateien "sehen" kann. Die Dateien sind Hashwerte... er müsste schon mit einem "Fileviewer" schauen was für ein Dateityp das ist. Dann rauskopieren umbenennen und dann hätte er eine funktionierende Datei. Das macht aber keiner so viel Langeweile hat keiner. :-)
Das Einzige das sicher ist, ist das die Abmahn-Industrie mit dem gleichen Hammer draufschlägt den sie auf alles haut. Die Frage ist, wie die Richter reagieren. Aber IPFS wird bleiben. Genauso wie TOR. Gegen die Technik wird man nicht vorgehen können. Jetzt kann man sich Mühe geben und versuchen Deutschland IPFS-frei zu halten. Aber das verhindert gar nichts, wenn die Dateien auf Knotenpunkten im Ausland liegen.
"Jetzt kann man sich Mühe geben und versuchen Deutschland IPFS-frei zu halten" hat schon bei torrent nicht funktioniert.
Der Noteinhaber wird zwangsläufig erst mal ne Menge Stress haben, sodass ich selbst davon abraten würde privat einen eigenen Note zu betreiben.
Rechtlich wird man wohl argumentieren können, dass man nur eine Plattform (ähnlich wie YouTube, WhatsApp, Foren ...) anbietet und nicht für die Inhalte verantwortlich ist.
Ganz vergleichbar ist dass jetzt nun wieder dann aber wohl dannn auch wieder nicht.
Bis sich die deutsche Justiz damit beschäftigt, dürfte aber noch etwas dauern schätze ich ...
Angenommen dem wäre so, dass der eigene Server vergleichbar mit einem Hoster wie YouTube ist, würden dem Serverbetreiber dann nicht auch die gleichen Pflichten auferlegt werden? Zum Beispiel löschen von rechtswidrigen Inhalten bei Kenntnisnahme?
Ja dem würde ich zustimmen, dass ab positiver Kenntnis Löschpflichten gegeben wären.
In dem Fall aber kein Problem, weil wie im Video ja gezeigt das Löschen auf dem eigenen Node Problemlos machbar ist. Was die anderen Server angeht, müssten die Rechteinhaber dann jeweils getrennt gegen vorgehen.
Der eigentliche Verursacher ist nämlich hier nicht der Serverbetreiber, sondern der Uploader ....
Und hier würde mich halt interessieren, wie anonym man im IPFS ist.
Meiner Ansicht nach müsste ja nach dem Blockchain Prinzip der Uploader schnell ausgemacht werden können, oder nicht?
Ja und Nein
D.Tube verwendet Blockchain, aber die Videos selbst liegen nicht in der Blockchain sondern im IPFS-Netzwerk. In der Blockchain ist nur der Link auf das Video enthalten.
Damit kann man also über die Blockchain nur denjenigen finden, der ein Video verlinkt hat, das Video aber nicht zwangsweise auch in das Netz gestellt haben muss.
Das sich durch das Verlinken unter Umständen auch rechtliche Probleme für die Person ergeben können mal außen vor gelassen....
Ok, aber Links auf offensichtlich illegale Inhalte sind genauso strafbar. Das heißt die Verbreitung illegaler Links wäre über die Blockchain nicht produktiv.
Gut, da viele sich eh im Darknet rumtreiben, bräuchte man diese Form der Verbreitung nicht. Sprich, die Wahrscheinlichkeit, dass im IPFS illegale Inhalte verbreitet werden hält sich wahrscheinlich in Grenzen.
Alles nur Spekulation und die Zukunft wird es zeigen.
ich habe euren schriftwechsel mit interesse verfolgt. grundsätzlich denke ich, dass auf dtube grundsätzlich die selben rechtlichen rahmen anwendbar sind. (also materiell-rechtlich)
auf der kippe steht wohl die umsetzbarkeit. ein strike ist ja (im IPFS) kein strike. geht eine datei down, ist sie noch auf zich anderen nodes. die rückverfolgbarkeit ist wohl auch sone sache: bei dynamischen IP-adressen und möglichkeiten wie VPNs in "nicht-rausrückistan" wird eine strafverfolgung quasi verunmöglicht. ich bin nun juristisch halbwegs ausgebildet, und ich habe ehrlich gesagt keinen blassen schimmer, wie das netzDG etc. hier durchsetzbar sein soll. so wie ich unsere justiz einschätze, wird hier ein vollständiger block zumindest diskutiert werden. das "IPFS-organigram" macht es nahezu unmöglich, hier hand an zu legen. selbst wenn alle deutschen nodes iwann down gehen und die domain als solche geblacklisted wird, werden die inhalte für technisch versierte nutzer noch immer einsehbar sein. dtube wird die dt. rechtssprechung vor ein schier unlösbares problem stellen. daher "passiert hier" auch erstmal nichts.
So weit ich das in anderen Videos verstanden habe, werden die Dateien nicht automatisch verteilt. Die Dateien werden nur übertragen, wenn sie auch explizit angefordert wurden, dh weil sie der Knoten über sein Gateway streamen oder eben an den lokalen Knoten pinnen wollte. Sollte also jemand Ilegalen Content auf seinem Knoten haben, wollte der Betreiber ihn auch haben.
Für IPFS macht es theoretisch schon Sinn, auch auf seinem eigenem Rechner einen Knoten zu betreiben. Nur sollte man den maximal verbrauchten Speicherplatz seinen eigenen Vorstellungen im anpassen.
Womöglich wäre das ähnlich, wie bei der Providerhaftung. Die Provider sind nicht rechtlich verpflichtet, die Sachen zu überwachen, die durch ihre Dienste zugänglich gemacht werden, müssen aber handeln, wenn sie auf die Unrechtmässigkeit hingewiesen wurden oder es sie es wissentlich in Kauf nehmen.
das ist gut denkbar. aber: was dann?
der "aufbau" von IPFS führt ja dazu, dass trotz aktiv werden des inhabers des notes keine wirkliche änderung der sachlage erfolgt. sie liegt dann halt "nur noch" woanders. das ganze thema ist sehr spannend.
Ich bin zwar kein Jurist, aber ich würde vermuten, dass sich die "Unwissenheit" eher auf Gesetze bezieht, dass man also nicht weiß, dass etwas verboten ist. Ich denke Unwissenheit darüber, was auf dem eigenen Knotenpunkt ist, gehört nicht dazu.
Würde dem grundsätzlich zustimmen. Zur Strafbarkeit muss Vorsatz oder mindestens grobe Fahrlässigkeit gegeben sein. Ein Vorsatz kann gegeben sein, wenn man das Gesetz nicht kennt, aber willentlich die Tat begeht, aber ein Vorsatz kann nicht vorliegen, wenn man gar nicht beabsichtigt, die Tat zu begehen, wie in diesem Fall, da man ja nicht wünscht, illegale Inhalte zu verteilen.
Ich denke auch, der notebesitzer muss es wissen. YT und Co haben zwar auch Filter, aber müssen erst löschen, wenn sie davon wissen. Dann sollte es auch beklärt sein wegen der Verteilung, wenn es automatisch passiert, muss man erst nach Aufforderung löschen und wenn man aktiv Inhalte auf den Note zieht, hat man Kenntnis von.
Wie Sprecher schon sagt, es muss rechtlich noch bewertet werden =) Aber das kann dauern
Ich denke nicht das ein User jede Datei kontrollieren muss, dafür musste er ja theoretisch 24/7 am Computer sitzen das ist nicht zumutbar
Moinsen,
Sehr gutes Video. Gerade die Distributet Hash Table ist ein sehr nützliches Tool.
Jedoch muss ich etwas korrigieren. Die Aussage, dass sich eine Datei automatisch verteilt, stimmt so nicht. Ein Node speichert nur eine Datei, wenn sie explizit vom Nutzer angefordert wird. D.h. alle Nodes, die im Video zu sehen waren, haben dein Video gestreamt. Nur durch das alleinige Adden verteilt sich eine Datei nicht. Ist also eher nur halbautomatisch.
BB,
JanSe
Aussage des Entwicklers:
https://github.com/ipfs/faq/issues/47
Das kann aber nicht stimmen. Wir haben einen IPFS Node. Der steht nicht bei uns, der läuft auf einem angemieteten Server im Internet. Dieser Node wird weder von uns noch von anderen als Proxy/Gateway ins IPFS Netz genutzt. Das heißt dieser Node fragt niemals explizit anch anderen Dateien.
Trotzdem sind wenige Minuten nach dem Start des Knotenpunkts hunderte von Datei runtergeladen. Wo kommen die also alle her?
Moinsen,
das ist tatsächlich ziemlich strange. Das einzige, was grundsätzlich immer geladen wird, ist das WebUI, welches im Endeffekt komplett IPFS-based ist und somit auf jeden Node extra runtergeladen wird.
Kann natürlich auch sein, dass, je nachdem wie groß das Video ist, euch einfach die Hashes der einzelnen Blocks, also die unterteilten Fragmente des Videos (je 257 kb) angezeigt werden (Standart bei ipfs refs local).
BB,
JanSe
Woher weißt du, dass er viele Dateien runterlädt? Wegen hoher Bandbreitennutzung? IPFS nutzt die DHT auch wenn keine Dateien ausgetauscht werden. Die DHT ist eine verteilte Datenbank, die genutzt wird um Nodes zu finden, die eine gesuchte Datei halten.
Ich kann mir ja anzeigen lassen, welche Dateien auf meinem IPFS-Node lagern. Da sind dann jede menge Hashes dabei von Dateien, die nicht von mir sind. Daher bin ich davon ausgegangen, dass das fremde Dateien sein müssen.
Ich werd mir nachher noch mal einen RPi als Node aufsetzen und schauen welche Dateien sich da nach einer Stunde angesammelt habe. Mit nem Firefox-Addon sollte ich in der Lage sein, dann direkt vom Browser aus auf die Dateien zuzugreifen.
Wie hier schon wer geantwortet hat, werden die Dateien in Chunks zerlegt, dafür rolling hashes verwendet, wie bei zB rsync, damit man eine Deduplizierung auch innerhalb von Dateien hat, wenn ein Chunk bereits in einer anderen Datei vorgekommen ist.
Kommt drauf an, wie du das gemacht hast,
ls ~/.ipfs/blocks
, dann bekommst du auch alle Chunks angezeigt, eine Datei kann aus tausenden Chunks bestehen.Aber genau dann werden natürlich andere Datei runter geladen, wie @janse sagte, halbautomatisch. Ich denke, dass du das mit dem Satz davor zusammen geschrieben hast, aber nicht zusammen meintest, also erst testen, ob andere Dateien darauf auftauchen und danach das Browser-Addon verwenden?
Ich vermute, das kommt daher, dass IPFS große Dateien in Blöcke aufteilt. Gebt mal im Webui unter DAG einen Pfad zu einer Video Datei ein. Da werden eine ganze Reihe an weiteren Hashwerten angezeigt. Gerade zum Videostreamen ist das natürlich super, da so das abspielen früher stattfindet.
Auf meinem kleinen Node sind jedenfalls keine fremden Dateien. Die lokalen Dateien werden ebenfalls im Webui besser dargestellt.
Läuft nicht eventuell wie oben erwähnt:
der bitswap oder die anderen automatisch mit wenn man den ipfs daemon startet und der verteilt es dann ins Netzwerk oder andere Instanzen holen sich über diese Dervices die Dateien von dir?
Danke für die ergänzende Info. Aber die meisten Zuschauer betreiben keinen eigenen Node. Ich behaupte jetzt mal dass die meisten Nutzer die Webproxies von D-Tube nutzen. Auch ich, der einen eigenen Node hat schaut über die auf D.Tube eingetragenen Gateways/Proxies.
Das hängt natürlich u.a. damit zusammen, dass mein Node nicht hier bei mir steht, sondern auf einem angemieteten Server im Internet.
Also entweder ist das wirklich ein Nutzer der einen eigenen Node hat UND er schaut über seinen Node, oder hatte diesen Node halt als Proxy/Gateway eingetragen?
Grüße
Ich denke IPFS entfaltet sein Potenzial erst dann wenn jeder einen kleinen Node auf seinem Rechner am laufen hat. Den maximal verbrauchten Speicherplatz läst sich ja in der Konfigurationsdatei einstellen (auch über das Webui).
Nur so werden die einzelnen Bestandteile eines Videos an möglichst viele Maschinen, die das Video ebenfalls ansehen, verteilt. Wenn die gleichen 100 Leute auf die selben 5 Gateways zugreifen, werden diese nicht wirklich entlastet. Haben aber schon 20 das Video schon gesehen und sind noch online, können die anderen 80 sich das Video von den ersten 20 ziehen.
IMOH ist der Sinn von IPFS auch die Entlastung der Netzwerkinfrastruktur (Wieso ein Video aus dem Internet ziehen, wenn es im lokalen Netz schon vorhanden ist?)
Ja so hab ich das auch verstanden. Die Nodehashes im Video sind warscheinlich Nodes von öffentliches Gateways, bei denen Sprecher und Kollegen nachgeschaut haben, ob die Datei noch im Netzwerk ist.
Oder, wenn es ein öffentliches Video ist, dann haben das Leute angeschaut und damit entweder auf ihrem lokalen Node geladen oder auf dem Node des Gateways.
Hab das mal abgetippt: https://ipfs.io/ipfs/QmWzJFDCY2xskMvqBARymXqBjCLvqfeD8GhwbJiTavy7yU sieht nach einem Video aus, das veröffentlicht hätte sein können, konnte das aber nirgends finden. Selbst wenn es nur YT gewesen wäre, könnten das Leute runter geladen und ins IPFS hinzugefügt haben.
Edit: hab's doch gefunden (die 480p Version hat den gleichen Hash):
Was passiert wenn ich ein Video hochlade, aber selber keinen Node betreibe und das Video sich auch niemand anschaut? Dann muss das Video ja verteilt werden und es muss ja auch erstmal irgendwo bei jemand anderen gespeichert werden.
d.tube bezahlt nen IPFS-Hoster, damit dieser die Dateien online hält.
Dtube kassiert 25% des rewards. 10% des rewards deines videos werden für das hosting deines videos hinterlegt. Ich schätze mal die restlichen 15% sind für frische videos. Siehe hierzu den ersten eintrag vom dtube account
I have recently created the @dtube account. This account will be used to collect 25% of the DTube author rewards. 10% of these fees will be used to pay for long-term storage of the files on IPFS Store. The rate is $0.044 per GB per month. So, for example, let's say you upload a 100MB video, that earns $10 rewards, then $0.25 will go to @nannal and ensure data redundancy for ~57 months. Once this time is passed, users will need to either pay themselves (crypto accepted of course) to keep the files being seeded, or seed it themselves directly on their own PC and connection.
Vikk be yuu ... das haben deine Kollegen doch absichtlich rausgesucht :D
Glaub bei der Google suche hast du dich etwas vertan, der Standort wurde zu deiner IP angegeben.
Zu deiner gesuchten IP ist der Eintrag https://inkurz.de/1l , da gehört die IP zu einem Server welcher in Amerika liegt.
Aber habe trotzdem das Video verstanden ^^
Humor von sempervideo, wer denkt noch, dass der Hash kein Zufall war. #Verschwörungshash
Damn .. das wollte ich auch gerade schreiben :D
IPFS ist echt ne coole Sache, habe mich, seitdem ich mich aktiv mit Steemit/d.tube beschäftige, ca. 1 Woche, damit auseinandergesetzt wie ich das ordentlich nutzen kann, um die Videos sauber und dennoch in guter Qualität auf d.tube hochzuladen. Habe da mittlerweile 'nen recht guten Weg gefunden und da ich aktuell auch in einer Ausbildung zum Fachinformatiker in FR Anwendungsentwicklung bin, baue ich aktuell auch eine Website für meinen Let's Play Kanal auf. Das hilft mir da natürlich enorm IPFS so zu nutzen, dass ich die Videos auf eine ganz neue Art und weise lagern und hosten kann. Außerdem bietet es ganz neue Uploadmöglichkeiten auf d.tube, sodass ich später ohne Probleme direkt von meiner Website auf d.tube hochladen kann, dann sogar mit beliebigem Veröffentlichungsdatum usw. :D
IPFS ist ein wirklich guter Weg, seine Daten selbst zu sichern und gleichzeitig an andere zu verteilen, ohne selbst haufenweise Traffic zu verbrauchen. Muss mich da auf jedenfall auch mal einlesen oder einfach hier dank @sempervideo anschauen =)
Jetzt sind wir schon etwas über einen Monat auf Dtube und eine Sache würde uns interessieren. Wir versuchen hier eine Community auf zu bauen und sind ständig auf der Suche nach Kanälen die uns interessieren. Dabei stöbern wir gerne in den Videos der verschiedenen Kanäle aber leider läuft da drei mal die Hälfte der Videos erst gar nicht an. Umgekehrt ist es genau so, wenn uns jemand besucht steht er vor dem gleichen Problem.
Nun ja, gut Ding will Weile haben, wir bleiben auf jeden Fall dabei 😉
Ja da hast du recht. Wenn ich es richtig verstanden habe, mag das wohl technisch daran liegen, dass bestimmte Videos zu wenig nachgefragt werden. Deutsche Videos sowieso, da die Community noch klein ist, und wenn das Thema dann auch nicht den aktuellen Nerd Geschmack trifft (d.tube ist halt noch kein Standard Mainstream im Streamingbereich, sodaß für einige Themen kaum interessierte Zuschauer existieren).
Wenn du von YouTube kommst solltest du dort auf d.tube hinweisen, ....
Danke tuts, das werden wir in zukünftigen Videos einbauen und am besten noch auf SemperVideo verweisen damit sich neue Mitglieder mit der neuen Plattform vertraut machen können 😉
Ja, das ist leider das Problem von IPFS, dass es eben Dateien nicht automatisch verteilt, wenn ein Video nicht oft nachgefragt wird, dann ist die Verteilung im Netz nicht so hoch. Außerdem ist IPFS nicht so effizient und braucht etwas länger bis es eine Datei überhaupt anfängt runter zu laden.
Danke,war gerade auf der Suche nach einem deutschen Video zu dem Thema
Echt, mitten in der Nacht? Ich versuch gerade aufzustehen und Nutella auf Brötchen zu schmieren und nicht zahnpasta. #LebenAmLimitAmMorgen
Jap^^
Nachts lass ich mich weniger ablenken, da geht lernen besser.
IPFS - das krisensichere Porn Versteck, reicht geradeso für meine Sammlung