Ein freies Radikal stellt sich vor

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Eigentlich ziehmt es sich, dass man sich vorstellt, wenn man als Neuer einen Raum betritt. Ich bin da ein wenig anders, da ich eben auch mal gerne einfach erst einmal ruhig in die Ecke setze und ein wenig beobachte. Dies ist wohl auch der Grund, wieso ich mich hier bei Euch eigentlich nie vorgestellt habe. Bei 50 Followern wäre vielleicht auch eine gute Möglichkeit gewesen, vielleicht bei 100 oder 200. Aber je mehr es werden, umso merkwürdiger wird es eben sich doch vorzustellen. Und bei Anzahl von Posts ist es irgendwie noch merkwürdiger, da dies nicht wirklich etwas aussagt.

Nun habe ich allerdings heute meine Reputation von 50 erhalten und denke, dass dies irgendwie ein guter Zeitpunkt ist, da eben viele von Euch mir im Laufe der letzten Monate ihr Vertrauen mit ihren Upvotes ausgesprochen haben. Bleibt nur noch ein anderes Problem. Ich bin eigentlich recht gerne anonym und mag mich gar nicht vorstellen. Was für eine Rolle spielt es auch wirklich, wer sich im Netz hinter einer Person verbrigt. Dies ist in den letzten Jahren irgendwie immer wichtiger geworden und war früher anders. Da gab es keine Personen, da gab es nur Ideen und Diskussionen. Und irgendwie mag ich mir dies auch ganz gerne erhalten. Deswegen möchte ich eher einen kleinen Einblick in meine Motivation geben, weil dies vielleicht besser hilft zu verstehen, was mich eigentlich antreibt hier aktiv zu sein.

Der ein oder andere mag vielleicht den Avatar gesehen haben und gedacht haben, dass ich bereits ein älterer Herr bin, der sich irgendwie gerne im Stile des frühen 20. Jahrhunders taucht. Dem ist aber nicht so. Bei meinem Avatar handelt es sich um ein Bild eines Autoren der Weltruhm hat über seine Werke und fast niemand auf einem Bild erkennen würde. Es handelt sich um George Orwell, der für seine Werke „1984“ und „Farm der Tiere“ bekannt geworden ist. Ich selbst verehre ihn, da er eine unglaublich gute Auffassungsgabe von Dingen hatte und diese sehr gut analyisierte. Er selbst war stets ein sehr ideologischer Mensch, der mit seiner Kritik oft nicht auf seine Gegner fokusierte, sondern eben auf die Vebündeten.

Getreu dem Motto: Wer mit harten Bandagen gegen seine Feinde kämpft und sanft zu seinen Freunden ist, der bekommt starke Gegner und schwache Freunde. So hat er mitunter auch einige andere sehr schöne Werke verfasst, die mitunter ein starkes Gift in sich tragen. Das er mitunter auch gegen sich selbst richtet und stets mit seinen Fehlern rang. Das er seine zunächst eingeschlagene Militärkarriere aus moralischen Gründen an den Nagel hängt und später doch zur Waffe griff um im spanischen Bürgerkrieg als freiwilliger Kriegsreporter an der Waffe gegen die Faschisten zu kämpfen. Man würde erwarten, dass seine literarische Aufbereitung in „Mein Katalonien“ sich vorwiegend gegen diese richten würde. Aber sie spielen eigentlich nur eine Nebenrolle in diesem Krieg, da er vielmehr mit der Sinnlosigkeit des Kriegs selbst und mit den Linken der Republik abrechnet.

In vielen seiner Werke kommt eine stille Wut durch, die gleichzeitig sehr präzise formuliert ist. Und so mancher seiner Förderer im Left Book Club soll die Kehle zugeschnürt gewesen sein, wenn Orwell anprangerte, dass sie eigentlich auch nur Kapitalisten sind, die ihr Kreuz an einer anderen Stelle machen. Und das wer wirklich die Herrschaft des Proletariats wünscht in die Kohlemine des Empires gehen sollte um den Gestank und das Elend zu erleben und trotzdem die Kraft aufzubringen zu sagen, dass man diese Leute an der Macht sehen möchte.

Ich mag Menschen die Ideale haben. Ich mag jedoch auch Menschen, die diesen nicht blind folgen und bereit sind die Wahrheit auszusprechen, wenn sie glauben, dass etwas unrechtes geschieht. Wer aus Wut im Bauch agiert, wird nie in der Lage sein etwas gerechtes aufzubauen. Mit „1984“ hat er uns als Welt eine Warnung hinterlassen und eine düstere Dystrophie hinterlassen. Seine Sicht darauf, wie die Zukunft aussieht und die Menschen denken werden. Und auch wenn sie vielleicht zunehmend technisch überholt ist, ist dort sein analytischer Geist drin.

Was würde er wohl dazu sagen, dass die Leute die Televisoren in Form von Alexas nicht nur in den Wohnungen haben, sondern sich diese auch noch selbst kaufen? Was würde er wohl dazu sagen, dass wir heute keine Kriege mehr führen, sondern „Friedensoperationen unter Beteiligung des Militärs?“ Was würde er wohl zu einer Geopolitik sagen in der Freund und Feind die gleiche Person sein könnten? Ich würde sehr viel dafür geben um nur mal einen Abend mit ihm ein Bier trinken zu gehen und ein wenig zu plaudern.

Ich selbst komme aus eigentlich eher armen Verhältnissen und gehöre nicht zu jenen, die über ein Erbe etwas in den Schoss gelegt bekommen haben. Alles was ich habe, habe ich mir selbst erarbeitet. Das hilft ungemein dabei den Wert einer Sache schätzen zu lernen. Die meisten Leute die mich kennen, halten mich für eher arm, was daran liegt, dass ich ein sehr sparsamer Mensch bin. Ich brauche wenig um glücklich zu sein und ich nehme mir nur das, was ich auch haben will. Das ist keine Form von Nachhaltigkeit, sondern vielmehr, dass ich die eigenen Grenzen recht gut kenne.

Hier bei Steemit rede ich viel über Wirtschaft und Investitionen. Ein Thema, dass viele Menschen eigentlich als sehr langweilig erachten. Langweilig nicht, weil es sie nicht interessiert, sondern weil es sie belastet. Ich selbst habe während meiner Ausbildung einen recht schleimigen Mitarbeiter gehabt, der sehr stark am Aktienmarkt engagiert war. Rosa Polohemd, gegelte Haare, permanent Sonnenbrille und an dem frühen Handys mit einem „Kaufen! Verkaufen!“. Ihr kennt solche Typen. Als junger Mensch hat er mich so sehr angewiedert, dass ich über Jahre nichts mit dem Thema zu tun haben wollte.

Im Studium habe ich dann einen großen Wirtschaftsanteil gehabt und darüber auch Zugang zu Themen wie BWL, VWL und eben auch Steuerrecht. Wenngleich ich nie Experte auf dem Gebieten geworden bin, verstehe ich glaube ich immer noch genug, um fundiert mitreden zu können. Und ja! Natürlich bin ich auch im Zeitgeist des Neoliberalismus ausgebildet worden und sehr stark mit seinem Denken belastet worden. Aber wenn man Dinge nicht verschmäht, sondern sich mit ihnen befasst, findet man meist recht schnell auch die Schwachstellen und kann es entzaubern. Nur dass man dann eben auf Augenhöhe mit jemanden reden kann.

Den ich gehöre zu den Leuten, die nicht glauben, dass es unnützes Wissen auf dieser Welt gibt. Alles hat zu der richtigen Zeit und dem richtigen Ort einen Wert. Und nur Zeit und Arroganz verhindern es, dass wir uns wirklich mit allem befassen. So versuche ich allem offen gegenüber zu sein und vielleicht hat der eine oder andere sich ja schon gewundert, dass ich beim ihm bei ganz anderen Themen mal rumgeschmökert habe. Das tolle hier ist eben, dass man auch mit ganz neuen Ideen und Ansichten konfrontiert wird und nicht nur in seiner kleinen Echo-Kammer vor sich hin vegetiert.

Im Freundeskreis kommt man gerne zu mir um sich bei finanziellen Dingen mal beraten zu lassen. Ich mag dies eigentlich gar nicht, weil es einem halt immer in die Situation versetzt, dass bei einem schlechten Rat jemand etwas verliert und dann einem die Schuld daran geben kann. Aber ich erkenne an, dass es vielen eben gut tut, wenn sie einen bereits gefassten Plan validieren lassen und man sagt: Sehe ich genauso! Oder eben einen Rat mitgibt, wie man gewisse Dinge verbessern kann oder eben auch betrachten kann.

Das versuche ich ein wenig hier nach Steemit zu tragen. Nicht als allwissendes Orakel, dass vorne steht und etwas runterbetet. Sondern eben als jemand der hier und da mal einen Impuls in eine Richtung gibt. Und wenn jemand ein wenig Zuversicht und Mut heraus nimmt... oder wenigsten einen Ruck sich doch mal mit etwas zu befassen, dann ist das für mich der wichtigste Lohn.

Die Welt Schritt für Schritt ein wenig zu verbessern. Nicht in einem großen Knall, sondern immer nur ein bisschen. Dies spiegelt sich auch in meinem zweiten großen Bereich ab: Der Technik. Als Anhänger der Hackerideale verbindet sich hier Technik mit den bereits oben genanten Idealen zu einer Sache. Dinge nicht nutzen zu wollen, sondern wirklich zu verstehen wie sie funktionieren. Nicht irgendwie ein bisschen, sondern Notfalls bis ganz nach unten. Das ist eine Sache die mich antreibt und mir freude bereitet.

Und keine Sorge, ich rede hier von der Hackszene und eben nicht den Cyber-Cyber-0815-Kriminellen aus Hollywood! ;) Der Gammastern ist nicht hinter Euren Cryptowallets hinterher, sondern ist nur jemand dem die Freiheit die Welt nach seinen Vorstellungen zu gestalten wichtig ist. Jeder Mensch sollte das recht haben Dinge zu erkunden und sollte nicht durch wirtschaftliche oder technische Aspekte davon abgehalten werden. Und entsprechend bin ich ein großes Freund freier Software. Wer also mal bei Linux ein wenig Hilfe braucht, bitte nicht zögern. Und lieber Windows-Nutzer: Natürlich fressen wir Anhänger des fischfressenden Gottes klein Fanboys bei lebendigen Leib auf und heißen Euch stets willkommen :D

Ferner sind viele Menschen überrascht, dass es im Bereich Hacking auch die Disziplie des „Social Engineering“ gibt. Den auch der Mensch ist nur eine Maschine, die nach einem gewissen Muster agiert. Und es kann sehr wichtig sein sich damit betraut zu machen, wie diese Mechanismen funktionieren. Nicht unbedingt um diese anzuwenden, sondern um zu erkennen, wann die Gegenseite dies tut.

Informatik ist die „Kunst der Informationsverarbeitung“. Wer glaubt, dass dies nur mit Computern etwas zu tun hat und darin irgendwelche Programme zu schreiben, der kratzt nur an der Oberfläche des Ganzen. Ich freue mich immer, wenn ich diese denkweise Menschen auch näher bringen kann. Nicht zu sagen: Das ist mir zu kompliziert! Sondern eben einfach hinsetzen und versuchen Anomalien in unserer Welt zu untersuchen und zu verstehen. Es gibt kein unnützes Wissen in dieser Welt! Wir haben nur vielleicht noch kein Szenario gefunden es anzuwenden. Entsprechend bin ich auch offen für fast alle Themen.

Ich hoffe, dass diese Exkursion meiner Motive und auch ein wenig der inneren Ideale eine angemessene Vorstellung hier ist ohne das man sich mit der langweiligen Person dahinter auseinander setzen muss. Es wird hier auch weiterhin um Wirtschaft und ein wenig Technik gehen. Stets auf Augenhöhe mit Euch und ohne irgendwelche lästigen Referrals bei denen ihr das Gefühl haben müsst, dass ich Euch nur in eine Richtung schubse, da ich dann ein paar Prozente bekomme.

Der Freundeskreis ist oft belustigt darüber, dass ich mir stets ein paar Bänker und Versicherungsvertreter halte und gerne bereit bin für diese Geld zu bezahlen, um mir ihre neusten Produkte zu präsentieren. Es gibt kein günstigeres Training dafür, dass man Betrüger und ihre Maschen aus so kurzer Distanz zu beobachten. Und wenn man die Falle nicht erkennt, dann muss man sich weiter einlesen ;)

In diesem Sinne: Bleibt weiterhin skeptisch und trotzdem offen gegenüber neuen Dingen. Wir haben nicht mehr das Jahr 1984, sondern 2018 und sind schon wesentlich weiter. Da wäre es Schade als ein Individuum in der Masse unterzugehen und sich einfach nur zu fügen :)

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Ein schöner Beitrag. Weiter so!
Upvote + Resteem
Viele Grüße vom @deutsch-boost Team!

Werter gammastern,
mal was anders, Deine Vorstellung, freu mich auf weitere Posts von Dir und Diskussionen mit Dir.

Wir haben sehr ähnliche Ansichten. Da würde man mit dir auch mal gerne ein Bier trinken gehen. Bin echt etwas "neidisch" auf deine Schreibqualitäten, bin da leider nicht so gut drin. Es ist viel im Kopf, aber alles zu Papier bringen, ist noch mal ne andere Sache.

Danke. Wenn die Cryptos nicht völlig abstürzen ginge die erste Runde dann an mich ;)
Die Sache mit dem Schreiben ... meine Deutschlehrerin meinte immer mir fehle völliges Talent und ich möge bitte einen technischen Beruf ergreifen. Im Nachhinein glaube ich, dass sehr viel dabei auch vom Mindset abhängt. Ich habe durchaus einige Artikel, die in den Papierkorb fliegen. Die Idee hört sich gut an, doch wenn man es dann liest, fehlt irgendwie der rote Faden. Mir hilft es oft vorher ein wenig die Punkte, die man berücksichtigen will zurecht zu legen, bevor ich dann mit dem eigentlichen Schreiben anfange. Somit bleibt auch weniger vergessen auf der Strecke.

Ansonten bin ich mir sehr sicher, dass würde wir als Menschen es nur schaffen unsere Gedanken nicht über eine verlustbehaftete Sprache auszutauschen, wir wesentlich weniger Konflikte hätten. ;)

Ich bin manchmal auch recht sprunghaft in den Themen. Falls du etwas in Richtung ADS tendieren solltest, kann ich dir wahrscheinlich deswegen gut folgen, weil ich selbst dazu neige. Jedenfalls erscheinen mir zu ausgefeilte Texte mit roten Faden schnell langweilig weil meistens auch viel zu lang.

Nein, bin eher nicht ADS. Habe einige im Bekanntenkreis, daher bin ich mir recht sicher. Und nun... meine Texte sind meist sogar recht lang. Die Kritik lasse ich mir mitunter gefallen. Ich habe aber eben eine Abneigung gegen Bullet-Wüsten und hab lieber ein paar Sätze mehr am Stück lieber.

Ist wohl aber wie bei nem guten Film. Weiß man bereits nach 5 Minuten wie es weiter geht, ist es meist die restliche Zeit über auch langweilig ;)

Das ist mal eine Vorstellung der anderen Art.
Jetzt weiß ich auch, wer der Herr in deinem Profilbild ist und warum du ihn gewählt hast. Sehr interessant !

Besonders gefällt mir dein Wissenshunger und das Interesse den Dingen auf den Grund gehen zu wollen. Wer es schafft die Begeisterung des lernens beizubehalten, kann sich von seiner Umgebung faszinieren lassen anstatt diese gleichgültig als gegeben anzusehen.

Die Vorstellung deiner Werte und Ansichten sagt viel mehr über dich aus als dein Name, Wohnort und den Rest den man bei einem "introduceyourself" klassischerweise sonst noch schreibt.

In diesem Sinne: Glückwünsch zur 50er. Ich freue mich weiterhin auf deine zukünfitgen Beiträge :)

Danke. Nun ich selbst denke, dass Altern eigentlich gerade sehr eng mit der Begeisterungsfähigkeit zusammen hängt. Als Kind kann man sich auch für einfache Dinge völlig begeistern und geht auf neue Dinge meist ohne Vorurteile zu (oft auch naiv, aber...). Ich denke, dass man sich ein wenig diese Fähigkeit bewahren sollte auch im Alter um eben auch weiterhin neues zu entdecken. Je älter man wird, umso schwieriger wird dies. Aber man kann ja wenigstens versuchen es so lange wie möglich zu verhindern ;)

Hallo User gammastern,

auf Ihren Post bin ich gestoßen, durch den Resteem eines anderen Nutzers, den ich sehr gerne verfolge und auch für seine Beiträge schätze.
Durch seinen "Resteem" bin ich nun also auf ihren faszinierenden Blog gestoßen. Ich möchte nicht schleimen oder sie in sonst irgendeiner Weise mehr "loben" als es (vielleicht) angemessen ist, dennoch möchte ich sie wissen lassen, dass ich Ihren Post verschlungen habe. So viele schöne Ansätze. Manche vielleicht sogar kontrovers und somit anregend. Anregend sich über so manches in der heutigen (Internet-)Gesellschaft Gedanken zu machen.
Natürlich, ich selbst bin erst 18 Jahre alt und habe kaum so viele Sichtweisen oder Wissen aus der Gesellschaft oder dem Leben ziehen können wie es so manch Anderer hätte tun können, dennoch inspiriert mich ihr Posting sehr. Mit meinem begrenzten Wissen aus meinen jungen Jahren denke ich ebenfalls über vieles nach - manchmal auch zwei oder dreimal. Ich finde in der heutigen Zeit sollte man das machen. Möglichst schnell sogar. Durch die auch von ihnen angesprochene Problematik, dass man schnell "Gesicht bekennen" muss, ist es ebenfalls wichtig Stellung zu Allem, was ein selbst betrifft, zu beziehen. Andernfalls behält man ein konturenloses Profil ohne Ecken und Kanten.

Ich freue mich auch weiterhin Ihre Postings verfolgen zu können! :)

Danke erstmal! :)
Nun gerade den jungen Menschen gebe ich gerne auf den Weg skeptisch zu sein. Das wird von einigen dann aufgefasst, dass man gegen alles sein soll. Das ist keineswegs der Fall. Aber es gibt halt immer sehr viele Leute, die sagen, was alles nicht möglich ist und Dinge darstellen als gäbe es nur eine Lösung dafür. Während fast jeder immer irgendwie das Gefühl hat, dass dies nicht stimmt, nehmen es die meisten eben doch hin. Oft reicht es aber schon aus sich nur ein wenig irgendwo drin auszukennen, um das vermeidlich sichere Konstrukt sehr schnell in sich einstürzen zu lassen. Wenn man dann ein wenig länger mal irgendwo drüber sinnieren muss, dann ist das eben so. Erst dadurch das man Zeit in einer Sache steckt, gibt man ihr einen Wert. ;)

Moin Gammastern. Einen sehr interessanten Beitrag hast du da verfasst, Gratulation. Deine Einstellungen zu Anonymität und Grundsätzen des Verstehens und Wissenwollens um die Funktion von Dingen bis in letzte Detail imponieren mir. Bis demnächst! Ahoi.

Vielen Dank. Es ist halt sehr eng verwoben mit der https://de.wikipedia.org/wiki/Hackerethik. Auch wenn das halt eine sehr technische Sicht auf die Sache ist ;)

Bis auf den Technikaspekt finde ich mich mit meinen beiden linken Händen in vielen Punkten wieder. Somit erklärt sich nun auch weshalb ich deine Texte so gern lese.
Unkonventionelle aber sehr viel aussagende Vorstellung - schöne Arbeit! Weiter so!

Keine Sorge! Ich habe auch zwei absolut linke Hände und greife ich mal zum Lötkolben, schaut der Freundeskreis meist recht irritiert in die Wäsche und fragt sich, ob ich mich oder jemand anderen gerade versuche damit zu töten. ;)

Das denken die bei mir schon, sobald ich auch nur einen Schraubendreher in die Hand nehme! ;D

Auch wenn du bereits länger hier bist, als ich es bin: Herzlich willkommen!

Es gibt kein unnützes Wissen in dieser Welt! Wir haben nur vielleicht noch kein Szenario gefunden es anzuwenden.

Das ist eine gesunde und verbrüdernde Sichtweise. Erfrischend zu lesen.

Allgemein ein sehr feinsinniger Beitrag. Alles Gute auf deinem Weg.

Genial!

Mehr fällt mir dazu nicht ein. Ich werde weiterhin begeistert deine Artikel lesen!

Mach einfach so weiter!
Cheers

Ich finde es sehr schön zu beobachten, wie die deutsche Community auf steemit Stück für Stück anwächst. 😁

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