1000 Gesichter der Inspiration: #005 Manuel Marinelli | Der junge Mann und das Meer
Über die 1000 Gesichter der Inspiration
Inspiration hat viele Facetten und noch mehr Gesichter: Künstler, aber auch Lehrer, Trainer, Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn, Freiwillige inspirieren uns im Alltag, unser Leben und unsere Handlungen zu überdenken und die großen und kleinen Dinge des Lebens anzupacken. Wir alle leben von Inspiration. Wir tragen sie in uns. In meiner Reihe „Die 1000 Gesichter der Inspiration“ möchte ich euch Menschen vorstellen, die mich inspirieren – in der Hoffnung, dass sie mit euch dasselbe tun. Viel Spaß beim Lesen und beim Sich-Inspirieren-Lassen!
Manuel Marinelli an Deck: Auf seinem Schiff, der Independence, gibt er Forscher/innen kostengünstig die Möglichkeit, ihre Projekte umzusetzen und so mehr Wissen über Meeresbiologie zu schaffen. Foto: Project Manaia
Manuel Marinelli – der junge Mann und das Meer
Den Meeresbiologe Manuel Marinelli hat es aus dem schönen Kärnten mitten auf die sieben Weltmeere verschlagen. Mit seinem Forschungsschiff Independence gibt er Forschern die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Projekte kostengünstig umzusetzen. Sein Ziel ist es, den Lebewesen im Meer den Lebensraum zu erhalten. Für seinen Kindheitstraum opfert er Urlaube und andere Annehmlichkeiten - und fand dadurch das Paradies auf Erden in Papua Neuguinea. Im Interview erzählt er über Mikroplastik und wie er auf einer Paddelfahrt durch die Donau bewiesen hat, dass die kleinen Partikel auch aus Binnenländern in den Ozean gespült werden.
Steckbrief
Name: Manuel Marinelli
Jahrgang: 1983
Beruf: Ehm… Meeresbiologe, Taucher, Skipper von Independence, Deckhand,...
Wie die Verfolgung einer Gummiente zu spannenden Erkenntnissen führte
Hallo Manuel! Zuerst einmal danke, dass du dir für das Interview Zeit genommen hast.
Bei Greenpeace hast du schon an Bord eines Schiffs mitgearbeitet – jetzt kurvst du mit deinem Project Manaia durch die Weltmeere. Wie kam es eigentlich dazu, dass du dein Leben dem Meer verschrieben hast? War das als Kind schon dein Traum?
Der Traum wurde als Kind geboren… Wir waren in Sri Lanka auf Urlaub einen Onkel besuchen und ich habe damals mit fünf Jahren das erste mal Korallen gesehen und gesagt ich werde irgendetwas unter Wasser arbeiten. Für ca. 15 Jahre bin ich dafür belächelt worden - naja, der Meeresbiologe aus Österreich, eh klar - mittlerweile klappt's ganz gut :D
Das Project Manaia stellt Forschern auf hoher See ein Forschungsboot kostengünstig zur Verfügung. Das war sicherlich finanziell und bürokratisch ein riesiger Berg Arbeit. Wie bist du auf die Idee gekommen, dieses Projekt zu starten?
Die Idee kam mir, beziehungsweise uns – es waren Studienkollegen mit beteiligt - während dem Meeresbiologiestudium in Kiel. Es war so schwierig auf ein Forschungsschiff zu kommen, und die Kosten liegen im fünfstelligen Bereich pro Tag, um ein solches Schiff zu mieten.
So ein Forschungsschiff ist eine durchaus kostspielige Angelegenheit. Das Project Manaia versucht, die Kosten für Forscher/innen möglichst gering zu halten. Foto: Project Manaia
Da wäre es doch bei vielen Dingen wie Planktonproben, Mikroplastik und sehr vielen anderen doch naheliegend ein kleineres Boot zu verwenden. Mittlerweile haben wir an Bord der „Independence“ ein kleines Labor mit Mikroskopen, Binokularen und sogar einem kleinen ROV (einem Unterwasser Roboter, der bis zu 200 Meter tief tauchen kann) eingerichtet. Je nachdem was gebraucht wird können wir auch noch mehr bieten – Videoequipment für unter und über Wasser und selbst aus der Luft. Damit lassen sich beispielsweise Riffe und Seegraswiesen großartig kartieren!
Du bist ja einen Gutteil des Jahres auf hoher See unterwegs. Wo befindest du dich gerade und woran arbeitest du zurzeit?
Im Moment in der Türkei, leider am Trockenen. Wir machen gerade eine kleine Wartungsperiode durch, aber mit Mitte April sind wir spätestens wieder im Wasser. Danach geht’s nach Kreta, um beim Aufbau eines Schutzgebietes zu helfen, danach schwebt uns vor eine kleine Doku über invasive Arten im Mittelmeer zu machen. Kugelfische sind hier geradezu ein Plage ohne Feinde. Und noch einiges mehr steht am Plan, aber für weitere Updates kann man einfach immer wieder bei YouTube oder auch der Webseite reinschauen!
Vermisst man eigentlich irgendetwas, wenn man so wie du monatelang auf dem Wasser ist?
Vermissen… Jein. Ich muss gestehen der Geschmack von Leitungswasser geht mir immer wieder ab. Entsalztes Trinkwasser ist einfach... nicht ganz das Wahre. Fernsehen, Radio, Werbung, Shopping etc. waren nie meine großen Leidenschaften, von daher hab ich kein Problem damit, darauf zu verzichten.
Was ist dein Lieblingsplatz auf der Welt und warum?
Mein persönliches Paradies habe ich in Papua Neuguinea gefunden. Dort habe ich vor sieben Jahren ein Dorf besucht das meiner Vision eines Paradieses schon SEHR nahe war: Glückliche Menschen, Früchte die überall wachsen, kleine Auslegerkanus mit Segeln, kein Strom, kein Internet oder sonstiges. Aber ein Dorf im Urwald, direkt am Meer mit Frischwasserlagune vor weißem Sandstrand… Schwer zu übertreffen!
Das Leben auf See war Manuels Kindheitstraum. Er hat ihn sich verwirklicht und setzt sich dabei für die Umwelt ein. Foto: Project Manaia
Was waren im Rahmen deiner Tätigkeiten eigentlich die für dich erschreckendsten Momente bisher?
Ich fand besonders Einstellungen von Menschen - oder ganzen Menschengruppen - Ignoranz und Verständnisprobleme immer wieder sehr erschreckend. So ist es in den meisten Fällen unmöglich einem Fischerikonzern oder auch einem kleinem Fischer zu erklären, dass wenn jetzt viel gefischt wird seine Kinder nichts mehr fischen können. Es scheint einfach nicht in uns zu stecken, mehr als eine Generation vorauszudenken - wenn überhaupt so viel.
Oder auch jetzt wieder: Wir haben das Angebot ausgeschrieben, unsere Independence für winzige Beträge - im Grunde nur für die laufenden Kosten - für gute Projekte zur Verfügung zu stellen. Die meisten Reaktionen waren etwas wie: „Wo ist der Haken?“ oder „Was steckt für dich drin?“ Und die anderen waren Vorschläge wie: „Wir würden gerne in die Südsee segeln.“ Leider beides nicht hilfreich. Zum Glück gibt es aber noch die fünf Prozent dazwischen, die tatsächlich großartige Projekte auf die Beine stellen wollen und sich an uns wenden!
Was sind die Momente für die du lebst, wenn du da draußen unterwegs bist?
Für mich sind es die großen und kleinen Erfolge! Auch wenn der „Kampf“ mitunter Jahre dauern kann - am Ende, sofern man nicht aufgibt, gewinnt man. Unser letzter großer Erfolg als Project Manaia war, dass wir ein Schutzgebiet in Myanmar aufbauen konnten. Wir haben den ersten Korallengarten der ganzen Andaman See aufgebaut, die ersten Zuchtstätten für Korallen in dem Gebiet, und damit sind wir Vorreiter für ein ganzes Meer, wenn es um die Erhaltung der Korallenbestände geht. Schon etwas, worüber man sich sehr freuen kann und auch mal kurz ein Bier auf den Erfolg trinkt.
Was waren bislang die größten Herausforderungen für dich und dein Projekt?
Zwei Dinge in Wirklichkeit: Einerseits ist die Finanzierung immer ein großes Problem – aber eines das man mit viel Durchhaltevermögen auf Kosten seiner Freizeit, Urlaube, Eigentum und so weiter lösen kann. Project Manaia wurde die letzten sechs Jahre zu ca 95% aus meinem Einkommen (wiederum ein nicht großartiges NGO-Einkommen) finanziert.
Andererseits die ganz große Herausforderung überzeugend zu sein und zu bleiben. Natürlich glaubt man an das was man tut, keine Frage, sonst wäre ich nicht hier! Und es ist auch oft einfach, Anhänger und Zustimmung zu finden. Der Trick ist, sich genau die Kritiker zu suchen und mit ihnen zu diskutieren. Wenn man die erst überzeugen kann, ist man einen großen Schritt weiter. Und leider werden gerade diesen Leuten immer 1000 Gruende einfallen, warum man in ihren Augen gerade etwas richtig Blödes macht. Also überlegen, durchatmen, antworten, weitermachen!
Weitermachen ist Manuels Devise. Foto: Project Manaia
Du erzählst über deinen Vlog INDEPENDENCE for RESEARCH at SEA- PROJECT MANAIA regelmäßig über das Schiff und wo ihr gerade unterwegs seid. Auch einen TEDx Talk kannst du verzeichnen. Passiert denn im Bereich Meeresbiologie und vor allem Meeresschutz schon genug Informationsarbeit?
Es passiert mehr und mehr. Von genug kann aus meiner Sicht noch keine Rede sein. Es gibt tausende Themen, die behandelt werden müssten und die Menschen bewusst sein sollten. Wie zum Beispiel Mikroplastik, das über Meersalz aber auch Fisch seinen Weg zurück in unsere Körper findet. Oder dass Thunfisch und Lachs extrem ungesund, ja eigentlich sogar giftig, sind. Zum Glück haben wir dieser Tage Zugang zu einer Unmenge an Informationen, Videos, Blogs - leider ist sehr viel davon gefüllt mit Dingen, die die Welt nicht braucht. Das ist, zugegeben, meine persönliche Ansicht. Die Kunst wäre es, den richtigen Filter zu finden und sich in eine gute Richtung schlau zu machen.
Österreich hat ja – wie viele andere Länder auch – keinen direkten Zugang zum Meer. Was sagst du Leuten, die meinen, dass sie als Bewohner/in eines Binnenlandes keine Möglichkeit haben, das Meer zu schützen?
Nur weil man selbst nicht den Meerblick hat bedeutet das nicht, dass man nicht einen persönlichen Einfluss hat! Zum einen konsumieren die Österreicher genauso wie alle anderen Menschen Fisch aus dem Meer. Nachfrage regelt die Produktion! Und zum anderen ist auch unser Konsumverhalten entscheidend! Einwegplastik findet auch aus Österreich seinen Weg ans Meer. Um das zu beweisen, sind wir mit einem Freund sogar einer Gummiente von Wien aus bis ins Schwarze Meer hinterher gepaddelt – und sie hat es geschafft!
Noch ist Pause für Reparaturen, aber bald fahren Manuel und die Independence wieder durch die Meere. Foto: Project Manaia
Bei all den Aktivitäten, die du setzt, hat man das Gefühl, dass du unendlich viel Kraft und Energie hast. Woher schöpfst du die Energie und Ideen? Und: Gibt es für dich überhaupt so etwas wie Urlaub?
Ich muss gestehen die Idee von Urlaub klingt verlockend und ich wuerde mir den Luxus gerne mal gönnen. (Falls das ein Reisebüro liest: Am Meer, ruhig, warm und ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen wäre super!) Leider ist im Moment Project Manaia „quasi“ mein Urlaubsprojekt. Ich arbeite für Greenpeace um Geld zu verdienen und treibe mit dem Geld dann wieder die Arbeit hier voran. Und die Erfolge können sich sehen lassen! Genau das ist es, was mir Antrieb gibt.
Das und auch immer wieder Nachrichten von Menschen, die einfach helfen wollen. Wir haben ja unsere Patreon Seite, bei der auch jeder Unterstützung senden kann. Erst letzte Woche hat ein Freund von mir dort auch für zehn Euro im Monat Unterstützung zugesichert, obwohl ich weiß, dass er immer pleite ist. Als ich ihn gefragt habe, warum er das macht meinte er nur: “Hier kann ich genau sehen was mit dem Geld passiert, was du kaufst, was ihr macht und ich sehe, dass etwas passiert. Bei Greenpeace, WWF und so weiter unterschreibe ich einen Vertrag und bekomme eine Weihnachtskarte.“ Andere - fremde - Menschen haben uns ein Paket mit Werkzeug geschickt, weil sie in den Videos gesehen haben, dass wir nicht sehr viel haben. Diese Dinge geben mir wieder Energie!
Was ist dein persönliches Lebensziel – oder anders gefragt: Was willst du am Ende deines Lebens erreicht haben?
Ich will meinen (Enkel-) Kindern in die Augen sehen können wenn sie fragen, warum die Welt so ist wie sie ist. Auch wenn ich hoffe, dass sie wunderschön und kerngesund sein wird habe ich die Befürchtung, dass wir auf einem Abwärtsritt sind. Und im schlimmsten Fall kann ich immer noch sagen ich habe alles versucht das in meiner Kraft lag. Und das ist sehr viel mehr als viele sagen können.
"Das Meer ist für mich Heimat."
Bitte vervollständige diese sieben Sätze spontan.
- Natur ist… unberührt.
- Das Meer ist für mich… Heimat
- Könnte ich nochmal von vorne anfangen würde ich… hoffentlich die gleichen Fehler wieder machen.
- Liebe ist… wunderschön.
- Mein Antrieb ist… Hoffnung.
- Ich liebe was ich tue, weil… der mögliche Erfolg all die Mühen wert ist.
- Meine goldene Regel ist… niemals den gleichen Fehler zweimal machen. Dafür gibt’s zu viele.
Wie du Manuel Marinelli und sein Project Manaia beim Erforschen und Erhalten der Meere unterstützen kannst?
- Teile die neuesten Vlog-Beiträge von Project Manaia.
- Folge dem Project Manaia auf Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn.
- Du hast ein paar (Steem) Dollars, die du gerne in das Projekt stecken möchtest? Auf Patreon hast du die Gelegenheit dazu! Es warten einige coole Goodies wie zum Beispiel eine Woche mit Manuels Team auf der Independence auf dich.
Logo zur Verfügung gestellt von Project Manaia
Big up an den Manuel!
Finde seine Intentionen und aktives Wirken grandios!
Da drückt es mir fast die Tränen in die Augen. :,)
Der TEDx talk schlug bei mir auf jeden Fall ein - man merkt direkt, wie sehr ihm die Sache persönlich nahe geht.
Wenn du das liest: Manuel, bleib dran! Soeben hast du einen weiteren Teilerfolg zu verzeichnen: Du hast mich gerade ein Stück weit inspiriert und dir meinen Support auf Patreon verdient! Zwar (vorerst) nur ein kleiner Betrag, aber wenn alle Leser hier mitmachen, kommt ihr eurem Ziel flott näher! :)
Ich wünsch dir viel Kraft und Erfolg bei deiner Mission!
Props & herzlichen Dank an @theodora.austria für das Interview!
alles Liebe,
Peter aka yourmate
Hey, thx! Manuel liest natürlich hier mit (und wartet gerade auf seine Freischaltung durch Steemit) und freut sich riesig über die vielen netten Kommentare und Patreon-Spenden, die es bereits auf das Schiff geschafft haben!
Alles Liebe nach Vietnam,
Theo
Vielen dank fuer die positiven worte! Das thema liegt mir wirklich sehr am herzen und ich haenge seit jahren mit allem daran alles in meiner macht zu tun um etwas in eine gute richtung zu aendern!
Bitte gerne!
Ich folge dir hier gleich mal und schau, was so kommt :)
sehr interessante Persönlichkeit und cooles Projekt (hab glaub ich schon mal davon gehört...), danke das du uns das hier vorstellst @theodora.austria. Vielleicht schaffst du es ja wirklich ihn auch auf Steemit zu bringen und dann bekommt er natürlich meine volle Unterstützung ;)
Und schon hier, gerade ganz frisch freigeschaltet 😊
oh sehr schön, na dann bin ich schon gespannt was du so alles zu berichten hast :)
Hi! Manuel liest hier mit. Vielleicht wird es ja was ;-)
oh super :)
ja das würde mich sehr freuen ;)
Sehr beeindruckend. In manchen Fachbereichen muss man echt was auf sich nehmen, um unabhängig forschen zu können!
Man könnte ihm ja mal vorschlagen, seinen Blog auch hier auf Steemit zu teilen? Würde sicher gut ankommen (kann's ja auch zweisprachig machen) und er kann sich vielleicht etwas querfinanzieren. de-STEM/steemSTEM wäre sicher unterstützend zu Hand.
Ich muss mich demnaechst mal ransetzen einiges aufzubereiten um es auch hier hoch zu laden. Evtl auch die woechentluchen videos eigebettet in einigen zeilen mit bikdern etc.
Was wuerde euch denn konkret interessieren? Eher die arbeit runderhum oder vielmehr die ergebnisse und erkenntnisse?
Servus, und super, dass es so schnell geklappt hat!
Hast ja keinen Stress ;-)
Ich hab da mal einen recht ausführlichen Einstiegsguide übersetzt, der wäre evtl. ein guter Start: link.
Dann würde ich dir mal einen guten Vorstellungspost empfehlen, der bringt dir mal eine kleine initiale Followerbasis und ein paar STEEM.
Und zu den eigentlichen posts: Die Interessen hier sind sehr breit gestreut. Mich persönlich interessiert die wissenschaftliche Arbeit sowie durchaus auch eure Ergebnisse, andere interessiert vielleicht das Leben auf See, das Reisen an sich oder die Arbeit für den Umweltschutz. Es empfielt sich also vielleicht durchaus, das alles zu mischen, um ein breites Publikum zu erreichen.
Zweisprachigkeit ist auch ein großer Vorteil, da man, wenn man auch auf Englisch postet, schon noch mal wesentlich mehr Leute erreicht.
Und dann gibt's natürlich noch die Projekte...Wir bei @steemstem sind z.B. ein projekt der wissenschaftlichen community auf steemit, und @de-stem ist sozusagen die deutschsprachige Untergruppe. Gerade die votes von @steemstem sind durchaus was wert, und können Neulinge schon recht gut pushen. Die gibt's für wissenschaftliche Inhalte aller Art, sofern die Arbeit original und gut geschrieben ist und die Quellen/Buildquellen ordentlich zitiert sind. Kannst aber auch gern mal im discord-chat vorbei schauen, wenn du Fragen hast oder connecten willst.
Ich werde es ihm mal vorschlagen. Vor allem macht er ja auch viele interessante Videos von unterwegs :-)
Liebe Theodora,
da hast du uns mit Manuel Marinelli wirklich einen interessanten Mann vorgestellt! Tolle Arbeit, tolle Projekte, tolle Visionen.
Ich gebe zu, nicht alle Links verfolgt zu haben, dennoch ein sehr spannender Beitrag. Und unglaublich gut aufbereitet! Danke sehr!
Bis bald,
LG, Chriddi
Vielen dank fuer die worte! Es freut mich immer zu hoeren das ich bzw wir jemanden inspirieren konnten!
Hallo @chriddi!
Danke schön - die Fachbegriffe habe ich nur zu einem Lexikon verlinkt (falls sie jemand nicht kennt). Also vielleicht hast du weniger verpasst als befürchtet!
Ich freue mich sehr, dass die Serie bei euch so gut ankommt. Mir liegt sie sehr am Herzen. Es gibt so viele tolle Menschen, die vorgestellt gehören. Es sind noch so viele Kandidaten in der Pipeline :-)
Bis bald!
LG
Resteem, tcha irgenwie ists aber auch traurig dass man als biologe, den Beruf zum Leben machen muss. Klar die meisten machen es gern und es ist ja auch idealistisch aber für den Beruf Biologe ist das scheiße. Wenn man ein ganz normales Leben führen will, muss man in die Industrie und für die "böse" Seite arbeiten. Wenn man was gutes tuen will, dann muss man sich gegen ein normales Leben entscheiden.
Ich denke den beruf zum leben zu machen ist eine wahl mehr als ein muss. Es gibt wie in vielen bereichen viele optionen, auch auf beiden seiten. Es ist allerdings schwer die waage zu finden von daher bin cih da eher nach dem ganz oder gar nicht prinzip in meine themen eingetaucht
Man kann als Biolog/in schon auch auf der guten Seite sein Geld verdienen. Was halt trotzdem noch immer zu wenig gefördert wird, meiner Ansicht nach, sind Projekte, die zwar für uns als Menschheit wichtig sind, aber nicht direkt Kohle ohne Ende generieren. Vor allem Umwelt- und Artenschutz sind meiner Einschätzung nach betroffen. Dabei gibt es gerade in der Meeresbiologie noch wahnsinnig vieles, das wir nicht mal ansatzweise kennen und wissen. Und dass das Meer ein Teil unserer Klimaanlage ist, sollten wir auch nicht vergessen (ganz abgesehen von der Nahrungsgrundlage und weil drinnen planschen ganz toll ist).
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