Immobilienmakler - Wann kann er die Provision verlangen?
Der Immobilienmakler hat einen eher schlechten Ruf in Deutschland. Meist werden seine/ihre Dienste eher belächelt und viele Anbieter versuchen auf privaten Weg Ihre Immobilie zu verkaufen oder zu vermieten.
In diesem Beitrag geben wir Ihnen wichtige Informationen über die Maklerprovision mit.
Wer bezahlt den Makler?
Dazu unterscheiden wir zwischen Vermietung und Verkauf. Denn bei der Vermietung ist klar geregelt, dass der Vermieter nach dem Bestellerprinzip, die Provision zu zahlen hat. Diese ist auf zwei Kaltmieten + MwSt. festgesetzt worden.
Bei dem Verkauf von Immobilien sieht es etwas anders aus. Hier gibt es sogenannte marktübliche Regelungen die sich über die Jahre entwickelt haben.
Hier lässt sich die prozentuale Verteilung von der Käufer- und Verkäuferprovision nach Bundesland ablesen.
Die Aufteilung für Ihr Bundesland finden Sie hier:
Diese könnten wie folgt aussehen
⇾ Berlin: Käufer 7,1% Verkäufer 0%
⇾ Bayern: Käufer 3,5% Verkäufer 3,5%
Allerdings sind diese marktüblichen Regelungen nur Richtlinien und nicht verbindlich! In Berlin zahlen laut dieser Regelung nun ausschließlich die Käufer eine Maklercourtage.
Wie hoch ist die Provision?
Prinzipiell ist die Höhe frei verhandelbar und wird nicht durch die marktüblichen Regelungen festgesetzt. Auch ist sie stark von Angebot und Nachfrage abhängig.
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