Russische ADR´s - umtauschen in Originalaktien bei einer russischen Bank oder einem russischem Broker?
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
der EU-Sanktionsfaschismus und die Machenschaften der Staatsterroristen in Berlin, welche sich als Regierung bezeichnen haben abertausende Bürger in schwere finanzielle Not gebracht. Die Faschisten rund um Habeck, Scholz und Baerbock, aber auch um Ursula von der Leyen und den Rest eines korrupten Haufens aus Komissaren und demokratisch nicht legitimierten Freiheitsfeinden habe vorsätzlich und wissentlich Zehntausenden, wenn nicht gar hundertausenden deutschen Sparern und Aktionären, die russische Aktien in Form von ADR´s halten mit ihren Sanktionspaketen schwere und schwerste finanzielle Schäden zugefügt in dem sie den freien Handel für Anteilsscheine an russischen Aktiengesellschaften im vermeintlichen Wertewesten, der sich als hochgradig korrupter Haufen von sozialistischen Menschenfressern inzwischen entpuppt hat, ausgesetzt und den Markt für diese Aktien kurzerhand in Staatsstreich Manier zum Schaden des eigenen Staatsvolkes zerstört haben.
Der Eid dieser pieturesken und bigotten Politiker, Minister und Regierungsbeamten, wonach sie sich verpflichtet haben Schaden vom deutschen Volk abzuwenden - er ist eine Lüge, so wie alles, was diese Verbrecherkaste aus vermeintlichen Volksvertretern inzwischen von sich gibt. Abermillionen an sauerverdienten Ersparnissen, wenn nicht gar Milliarden an Vermögen deutscher Anleger, darunter viele Kleinanleger stehen im Feuer.
Diskussionsforen quellen über und noch mehr über. Einheitlicher Tenor der Masse - russische ADR´s auf jedenfall tauschen in die Originalaktien - so wie es auch viele Anwaltskanzeleien propagieren - ehe die ADR´s vermeintlich wertlos werden. 3 Tage bleiben angeblich noch für solch einen Umtausch und die Zeit drängt.
Doch in der Praxis scheint es so, dass nur wenigen bislang der Tausch der ADR´s gelungen ist - zumeist wohl jenen die staatliche Vermögen von 50000 Euro und mehr in russischen ADR´s geparkt hatten - und zwar vor dem 27. April 2022.
Für diese gut betuchte Klientel erledigen international vernetzte Anwälte so denn - sicherlich gegen ein ebenso staatliches Honorar - den Übertrag auf eine russische Depotbank.
Ob der Übertrag wirklich Sinn macht? Ich weiß es nicht. So berichtet Börse Online vor 3 Tagen, dass die ADR´s im Falle von Gazprom zum 3. August 2022 gekündigt wurden und somit am 3. August 2023 - also in knapp einem Jahr wohl in Form der Originalaktien verkauft werden und der Erlös dann an die Besitzer der ADR´s im Falle der Gazprom ADRs ausgezahlt werden. Zitat:
Sie reagieren auf das Schreiben ihrer Depotbank nicht. Dann werden die den ADRs zugrunde liegenden Gazprom-Aktien von der BNY Mellon nach Jahresfrist verkauft - zu welchem Kurs auch immer.
Wenn ich diesen Satz richtig interpretierte werden im Falle der Gazprom ADR´s, die je ADR zwei Originalaktien an der Moskauer Börse repräsentieren, dann in einem Jahr zu höheren oder auch niedrigeren Kursen als vor dem 24. Februar 2022 verkauft werden und der daraus resultierende Erlös an die Besitzer der ADR´s dann nach dem 3. August 2022 im Falle von Gazprom wohl ausgezahlt. Voraussetzung wohl auch hier - man muss vor dem 27.4.2022 die ADR´s erworben haben. Unterm Strich wäre bei dieser Variante denkbar, dass auf Grund der Marktentwicklung die ADR´s mehr abwerfen als an den Tagen vor der Handelsaussetzung. Ob es so kommt, weiß niemand - es könnte auch weniger sein.
Diese Variante ist angesichts der extrem kurzen Fristen und der Probleme beim Tausch der ADR´s in russische Originalaktien bei einer russischen Bank - eine mögliche Option. Sicherlich wird dabei aber mehr herausspringen als die immer wieder zu beobachtenden unseriösen Angebot von einigen wenigen Cents, welche für die ADR´s an die Kleinanleger bei verschiedenen Brokern regelmäßig gemacht werden. Von solchen Angeboten zu wenigen Cents sollte man als Besitzer der ADR´s meiner Meinung nach tunlichst die Finger lassen, da der Verkauf durch die BNY Mellon in knapp einem Jahr sicherlich erheblich mehr einbringen wird, als fadenscheinige Kaufangebote von Heuschrecken Gesellschaften. Dies gilt umso mehr, weil viele russische Aktien inzwischen wie die Gazpromaktie je ADR umgerechnet bei zwei Anteilsscheinen einen Wert von ca. 6.50 € derzeit hat.
Die derzeit von vielen augenscheinlich favorisierte Lösung - ein Tausch der ADR´s russischer Aktiengesellschaften in Originalaktien bei einem russischen Broker erfreut sich gegenwärtig scheinbar großer Beliebtheit - und wird gespeist aus der Angst und Sorge um einen vermeintlichen Totalverlust der ADR Anteilsscheine.
Die große Beliebtheit dieser Variante resultiert sicherlich auch aus der Panikmache durch Wirtschaftskanzeleien bei vielen Kleinanlegern - nicht zuletzt weil auch Anwälte mit dem Schreckgespenst des Totalverlustes haussieren gegen und empfehlen durch den Tausch in Originalaktien die Kontrolle über die Aktien zu behalten - nur dass diese dann in Russland bei einer russischen Bank oder einem Broker liegen und die dort geparkten Gelder sich dem direkten Zugriff des Anlegers auf unbestimmte Zeit entziehen. Ob dies wirklich eine kluge und intelligente Entscheidung ist lass ich mal dahin gestellt. Denn es könnte sein, dass man aus der EU heraus Jahrzehnte keinen Zugriff auf seine russischen Aktien hat und die Wiederaufnahme des Handels nicht mehr zu Lebzeiten erlebt. Für Anleger die aus welchen Gründen auch immer Cash bevorzugen ist dies daher nicht zwingend die beste Lösung - wobei sie langfristig nicht einmal die schlechteste Lösung zu sein scheint.
Wer kein Geld braucht und keine Liquidität benötigt und im Stande ist die teils hohen Transaktionsgebühren und Provisionen einiger Broker zu bezahlen, wie sie z.B. die Halsabschneider bei Interactive Brokers verlangen (500 USD pro ADR Übertrag zuzüglich Gebühren usw.) der kann versuchen die Originalaktien sich zu sichern. Für Kleinanleger deren Positionsgröße wenige hundert Euro oder vielleicht 1000-2000 Euro Wert hat ist aber auch dies keine wirkliche Lösung, vor allem wenn der zuständige Broker wie in meinem Fall IB auch noch kräftig abkassieren will, was man durchaus als Hinweis für eine kundenfeindliche Geschäftspraxis werten kann und mich nur darin bestärkt diesem Broker langfristig eh den Rücken zu kehren - mal ganz abgesehen davon, dassIB in meinem Fall die russischen ADRs gar nicht auf ihre Umtauschliste gesetzt haben.
Wer einen Broker hat, der einen Umtausch anbietet und auch durchführen kann, was gar nicht so sicher scheint in diesen faschistischen EU-System, der sollte auf jeden Fall die Umtauschfristen für die betreffenden ADR´s beachten. Hier eine Auswahl jener ADR´s für die in den kommenden 12 Monaten - je nachdem wann die Kündigung erfolgt - die Umtauschfristen ablaufen:
- Magnit 26.08.2022
- RusHydro 29.11.2022
- Federal Grid Company of Unified Energy System (FGC UES) 09.12.2022
- LSR Group 27.12.2022
- Lukoil 30.12.2022
- Mobile TeleSystems 13.01.2023
- Gazprom 03.08.2023
Ich gehe mal davon aus, dass nach Ablauf der Fristen die den ADR´s zugrunde liegenden Originalaktien verkauft werden und der Erlös dann an die ADR Besitzer dann ausgezahlt wird. Für Lukoil Aktionäre wäre dies dann wohl voraussichtlich Anfang kommenden Jahres und für Gazprom Aktionäre im August nächsten Jahres der Fall.
Die Alternative sind wie gesagt ein Umtausch der ADR´s in die Originalaktien auf eine russische Bank oder zu einem russischen Broker, bei dem man sich später auch noch identifizieren lassen muss - entweder selbst oder durch einen Bevollmächtigten - ohne die Aktien als Ausländer danach jedoch handeln zu können oder anderweitig zu transferieren. Dieser Umtauschprozess ist auf den ersten Blick scheinbar - mal abgesehen von den Halsabschneidern bei IB die ihn gar nicht für Gazprom und andere russische Aktien anzubieten scheinen und wenn doch 500 Euro abkassieren wollen - mit reichlich Eigeninitiative verbunden. Neben einem Personalausweis braucht man dann auch noch für die Identifikation ein international gültiges Reisedokument - sprich einen Reisepass, den sicherlich nicht jeder in aktueller Form sein eigenen nennt.
Bei einem Wandel der ADR´s in russische Aktien muss wohl zu diesem Zweck ein Depot bei einer russischen Bank eröffnet werden. Wer nur Gazpromaktien hat, kann dafür wohl zur Gazprombank gehen und sich dort ein Depot für die Originalaktien sichern. Für das Einbuchen andere Originalaktien aus vorherigen ADR´s ist das persönliche Erscheinen in Russland hingegen erforderlich oder die Beautragung eines Bevollmächtigten. Die einzelnen Schritt erklärt die Schutzgemeinschaft für Kleinanleger (SDK) bzw. ist in dem nachfolgenden Video auf youtube von einem anderen youtuber recht informativ dargestellt und scheinbar wohl auch bereits in einem Fall zumindest erfolgreich praktiziert worden.
Ich bezweifle aber dass dies in der Kürze der Zeit für jene die die Option der Originalaktien bei einem russischen Broker oder einer Bank in Russland wählen wollen noch schaffbar ist, so denn sie die Gebühren ebenfalls tragen wollen und überhaupt der Broker bei dem die ADR´s lagern bereit oder im Stande ist die russischen ADR´s in die Originalaktien bei einer russischen Bank einzutauschen.
Selbst wenn man es geschafft hat die ADR´s zu wandeln braucht man später eine Identifikation bei der Bank in Russland. z.B. der Citibank in Moskau, der Gazprombank oder der Raiffeisenbank in Russland. Wer sowieso in Russland Urlaub machen will, für den ist das sicherlich kein Problem - alle anderen müssen dafür entsprechend blechen und weitere kostbare Lebenszeit aufwenden und zudem durch Flug oder Bahn das Klima schädigen.
Die Schutzgemeinschaft für Kleinanleger bringt regelmäßige Newsletter zum Stand der Dinge raus. Offenbar gibt es bis zum 31.7.2022 für jene die in russische Originalaktien tauschen wollen und wo der Broker auch dies unterstützt die Möglichkeit über Clearstream innerhalb der kommenden 3 Tage dies zu veranlassen. Dazu braucht man aber einen Broker der dies auch durchführt und ein Depot in Russland.
In meinem Fall also gar nicht realisierbar, weil die Verbrecher bei Interactive Brokers den Tausch gar nicht anbieten, was mich nach der Zwangsliquidierung meiner Rubel gestern auch nicht weiter wundert.
Mittel- und langfristig wird für mich aber ein russischer Broker oder ein Depot bei einer russischen Bank zu einer interessanten Alternative - erst recht mit Blick auf den EU Faschismus der mich erneut eine kostbare Nacht meines Lebens und viele wertvolle Lebenszeit in dieser Kausa gekostet hat.
Mögen die Faschisten und Grundgesetzfeinde und Wohlstandszerstörer in Berlin und Brüssel für ihre Verbrechen und ihre Politik des Unrechts in der Hölle schmoren und eines Tages für ihre Schandtaten von Gott höchstselbst zur Rechenschaft gezogen werden.
Beste Grüße,
IT24
Wichtiger Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung oder sonstige Empfehlung zum Umgang mit russischen ADR´s da sondern stellt lediglich meine eigene Meinung dar. Je nach Broker oder Bank kann im Einzelfall auch - sofern alle Voraussetzungen dar sind - ein Tausch in Originalaktien sinnvoll sein - muss es aber nicht zwingend sein.
Es scheint ratsam sich auf dem laufenden zuhalten, da man nie weiß was die EU-Faschisten rund um Scholz, Habeck und Von der Leyen noch alles an Schäden dem deutschen und europäischen Kapitalmarkt zufügen werden.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert nicht investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.
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