EUR/USD - wie lange hat Joe Biden noch zu leben?

in Trading Lounge3 years ago (edited)


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Joe Biden beantwortet bei Pressekonferenzen keine Fragen mehr - ist eine Demenzerkrankung schuld? - Bildquelle: pixabay

Laut unbestätigten Meldungen soll Joe Biden seit mehreren Monaten auf Pressekonferenzen keine Fragen der versammelten Medienvertreter mehr beantworten. Dies ist ungewöhnlich, da jahrzehntelang der US-Präsident den Journalisten Rede und Antwort gestanden hat. Vielmehr scheint es inzwischen so zu sein, dass das 78jährige Staatsoberhaupt der USA und der älteste Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten, von Mitarbeitern des Weißen Hauses nach einer Rede an die Presse wieder aus dem Konferenzraum geführt wird.

Dadurch werden Gerüchte um den Gesundheitszustand des US-Präsidenten zusätzlich angeheizt, von denen man hierzulande in den Mainstreammedien nichts hört. Demnach soll der US-Präsident schon länger hinter vorgehaltener Hand an einer fortschreitenden Demenzerkrankung leiden. Sollte dies der Fall sein, so hätte dies nicht nur Auswirkungen auf die Führung der Amtsgeschäfte von Joe Biden, sondern auch auf die Zukunft der USA. Sollte sich in nicht allzu ferner Zukunft heraus stellen, dass Joe Biden nicht mehr in der Lage ist oder bereits schon jetzt nicht mehr in der Lage sein sollte, seine Amtsgeschäfte regulär zu führen, dann dürfte es zu einem Wechsel im Oval Office des weißen Hauses kommen und zum ersten mal in der Geschichte der USA ein dem Kommunismus nicht fern stehende Frau US-Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden.

Diese Personalie kann sich dabei zu einem nachhaltigen Belastungsfaktor für die US-Valuta entwickeln, so wie die Causa Merkel es jahrzehntelang für Deutschland war und eine Flucht aus dem US-Dollar einleiten.

Joe Bidens Wirtschaftspolitik ist ein Disaster...

Das Geldsystem der USA weist zunehmende Zerüttungen auf und das weltweite Geldvermögen und damit der Kreditbubble wurde auf inzwischen über 385 deutsche Billionen USD aufgebläht. In Zahlen...

385 000 000 000 000 US-Dollar - oder pro Kopf eines jeden Erdenbürgers mehr als 50000 USD - egal ob in Afrika oder in der Sahelzone dem Hungertod nah lebend oder in Grönland oder wo auch immer - egal ob krank oder Schwerstbehindert.

Diesen Geldvermögen stehen Schulden in gleicher Größenordnung gegenüber auf die immer mehr Zinsen entrichtet werden müssen. Bei einem Zinsatz von 1 Prozent werden bereits rund 3850 Milliarden USD jährlich an Zinsen fällig, was in etwa einem Zehntel Anteil am globalen BIP entspricht. Die andere Hälfte des globalen BIPs geht dabei für die steigenden Ölpreise drauf - immerhin fehlen für den Konsumenten mit jedem USD Anstieg beim Ölpreis weltweit rund 66 Milliarden USD für den Konsum und bei 10 USD Ölpreisanstieg sind dies schon rund 660 Milliarden USD. Eine gewaltige Summe die aber nichts gegen den Credit Bubble der USA sind.

Das Joe Bidens Wirtschaftspolitik eine Katastrophe sehen zumindest scheinbar die big boys am Aktienmarkt, also jene mit den ganz besonders tiefen Brieftaschen. Zumindest charttechnisch scheint es um die US Wirtschaft nicht gut bestellt zu sein. Minenwerte fallen bereits seit Monaten als Folge des Ölpreisanstieges, welche sich negativ auf die Gewinnerwartungen der Minen auswirken dürfte. Wenn gleich die meisten Minen im Verhältnis zu vielen Blasenwerten der blue chips preiswert erscheinen.

Auch im Bereich der Biotechnologie hat Joe Biden keine visionären Akzente bislang setzen können. Der ganze Sektor wird seit Februar letzten Jahres wie eine heiße Kartoffel vom Markt fallen gelassen, nachdem sozialistische Anwandlungen des US-Präsidenten den gesamten Techsektor unter Druck gebracht haben, so dass sich die Frage stellt...

Ist Joe Biden noch Herr über seine Sinne?

Nun - sicherlich wird er als US-Präsident die beste medizinische Versorgung erfahren, aber eine Demenz des US-Staatsoberhauptes, so denn sie vorliegen sollte, wird auch die moderne Medizin nicht können. Wie lange er daher noch die Amtsgeschäfte fortführen wird können ist unklar - aber ein überraschender Rückstritt von Joe Biden sollte eingeplant werden. Zwar liegt seine statistische Lebenswertwartung, so denn er das 80 Lebensjahr erreichen sollte noch bei rund 87 Jahren, aber im Falle einer zunehmenden Demenzerkrankung dürfte auch diese erheblich verkürzt sein.

Ein Rücktritt von den Amtsgeschäften seitens Joe Bidens dürfte zu einem erheblichen Stimmungsumschwung zu Lasten des US-Dollars führen und bei einer US-Präsidentschaft von Kamala Harris sich erheblich verstärken.

Shortpositionen im Euro könnten daher bei einem vorzeitigen Ausscheiden von Joe Biden aus dem US-Präsidentenamt und dem Einzug einer kommunistischen Agenda in das Oval Office zu einem dramatischen Stimmungsumschwung zu Lasten des US-Dollars und zu Gunsten des Euros führen, der vermutlich solange anhält wie Kamala Harris die Amtsgeschäfte im weissen Haus führen wird.

Als Folge eines solchen Machtwechsels an der Spitze der US-Administrationen sind weitere starke Fluchttendenzen aus dem US-Dollar in Rohstoffe aller Art einschllieslich Öl zu erwarten, was sich zusätzlich preistreibend auf die Kostenstrukturen vieler Unternehmen auswirken dürfte.

Ob als Folge der daraus resultierenden Zinsaufschläge für die US-Bonds es zu einem Credit Crunch am Bondmarkt kommt ist noch offen. Sollte dies der Fall sein, dann platzt eine Blase die es so in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben hat.

Die Flucht aus dem US-Dollar könnte dabei nicht nur zu einer weiteren Explosion der Rohstoffpreise führen, sondern auch den Aktienmarkt belasten. Dies gilt vor allem für die Flagschiffe der letzten Jahre wie die FANG Aktien und weniger für die small caps die der Markt bereits hat fallen lassen.

In einem stagflatorischen Umfeld, wird sich vielerorts die Spreu vom Weizen trennen. Ohne Unmengen an Helikopter-Geld wird sich andernfalls ein veritabler Crash am US-Aktienmarkt kaum verhindern lassen.

Dabei dürften die Highflyer der letzten Monate zu den größten Verlieren mutieren und die Fehlallokation des Kapitals in der Hand weniger global player relativ schnell zu Gunsten neuer Unternehmen mit besseren Geschäftsmodellen auflösen.

Dies vor allem dann, wenn ein Wechsel an der Spitze im weissen Haus, vom Geist der Freiheit und der freien Märkte getragen wird und nicht von Planwirtschaft und realitätsfernen Utopien.

Beste Grüße IT24 und viel Erfolg.

Achten Sie darauf nicht in Schieflage zu geraten.

Peace & Love

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:

Der Autor dieses Beitrages ist in dem besprochenen Basiswert investiert - er behält sich vor mal long mal short zu gehen. Es besteht dadurch stets die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Es kann sein, dass der Autor dieses Beitrages je nach Marktentwicklung auch in Zukunft zu gegebener Zeit sich long oder short positioniert, sofern er dem Markt nicht komplett fern bleibt. Des weiteren könnte ein indirekter Interessenkonflikt sehr wohl bestehen, da der Autor in Minen und Rohstoffwerte und Biotechwerte im Bereich Pandemie investiert ist und den Index vorwiegend im Silberstandard inzwischen betrachtet oder nahe stehende Personen in Aktien oder anderen betreffenden Werten investiert sind.

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