Deutschlands Wirtschaft stürzt in eine schwere Deflation...
Gestern kamen die Erzeugerpreise von Destatis und wurden von den Massenmedien kurzerhand unterschlagen.
Demnach sinken die Erzeugerpreise auf breiter Front und dies zudem mehr als dramatisch.
Mit -11% bei den Erzeugerpreisen darf man davon ausgehen, dass spätestens im Februar Deutschlands Wirtschaft sich offiziell in eine Deflation verabschiedet, die sich gewaschen hat. Das BIP in Deutschland wird dann voraussichtlich um 4 Prozent schrumpfen.
Das Problem ist, dass Deflation dem Geldwert von Schulden aufwertet und nicht mit monetären Mitteln der Geldpolitik bekämpft werden kann.
Denn im Gegensatz zur Inflation , die stets monetären Ursprungs ist, ist Deflation die Folge eines tiefgreifenden Strukturproblems, dass entgegen der fatalen Ansicht des Keyns'schen Irrlehren nicht durch Ausweitung der Geldmengen und Staatsverschuldung und staatlicher Förderprogramme bekämpft werden kann.
Wer die Verursacher der strukturellen Probleme, die nun in die deflationäre Abwärtsspirale führen, sucht, der braucht nur nach Berlin schauen und wird den Sozialismus der faschistoiden totalitären Staatsstrukturen als maßgeblichen Grund für den einsetzenden Niedergang der deutschen Volkswirtschaft entdecken.
Es darf davon ausgegangen werden, dass der Sozialismus dabei die wahren Ursachen für den anstehenden Kollaps der Wirtschaftsleistung und des Arbeitsmarktes nicht erkennt bzw. sich weigern wird die ökonomischen Realitäten anzuerkennen und nicht einer freien Marktwirtschaft - anstelle staatlicher Planwirtschaft und Sklaverei - den Platz in der Gesellschaft zugesteht, den es bedarf um wirksam die fatalen Folgen einer Deflation zu überwinden.
"Inflation , die stets monetären Ursprungs ist": Diese ist es nicht, bzw. nicht nur, da vornehmlich über eine falsche Energiepolitik induziert. Das zeigt auch die fehlende Auslastung bei den Arbeitsplätzen.
Die Verknappung eines Gutes - hier der Energieträger - traf auf eine steigende Geldmenge. Damit war die Inflation per definitionem ein monetärer Effekt.
Das die Regierung als Verursacher der Inflation über die Ausweitung der Neuverschuldung dabei als Brandbeschleuniger wirkte steht außer Frage.
Gleichwohl ist Inflation - im Gegensatz zur Deflation - ein monetäres Phänomen.
Wo über Nacht eine Preisreduktion von 27 Prozent bei der Energie herkommen soll, ist mir schleierhaft. Selbst wenn die Industrie weniger nachfragt, erscheint mir diese Angabe zu hoch, da sich ja bei den Rahmenbedingungen nichts geändert hat.
Über die Öl und Gaspreise, sowie die Deflation in China und Indien.
Indien deflationiert bereits seit 7 Monaten.
Von dort aus ist kein Effekt auf die Preissteigerung zu erwarten.
Landwirtschaft befindet sich bereits in Deflation.
https://finanzmarktwelt.de/erzeugerpreise-in-der-landwirtschaft-mit-115-immer-tiefer-in-der-deflation-291105/
Die Inflationspropaganda ist staatlich lanciert - entbehrt aber der Realität.